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Zimmerpflanzen im Urlaub richtig gießen – diese cleveren Tipps sparen dir jede Sorge

Zimmerpflanzen benötigen auch in deiner Abwesenheit Pflege und vor allem regelmäßige Bewässerung. Entdecke einfache Tipps und Tricks, um deine grünen Freunde glücklich zu halten!

Bewässerung Zimmerpflanzen
© DimaBerlin - stock.adobe.com

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Nie wieder Pflanzen, die traurig aussehen! Mit diesen 7 hilfreichen Tipps und coolen DIY-Ideen bringst du deinen grünen Daumen auf das nächste Level!

Der Urlaub ruft – aber was passiert mit deinen Zimmerpflanzen, wenn du nicht da bist? Kein Grund zur Sorge! Mit ein paar einfachen Tricks kannst du die Bewässerung deiner Zimmerpflanzen im Urlaub ganz entspannt regeln. Ob DIY-Bewässerungssysteme oder clevere Lifehacks: Deine grünen Lieblinge überstehen auch längere Abwesenheiten problemlos. So genießt du die Ferien – und deine Pflanzen bleiben gesund und grün!

Aber um es gleich vorwegzunehmen: Die Töpfe auf Vorrat bis zum Rand zu gießen, ist keine gute Idee. Denn Staunässe vertragen die Pflanzen nämlich genauso wenig wie Dürre. Wirklich gute Ideen, wie man seine Zimmer- und Balkonpflanzen bei Abwesenheit vor dem Vertrocknen bewahrt, findest du hier:

Schatten

An einem schattigen Plätzchen verdunstet weniger Wasser und die Pflanzen halten länger durch. Hole deine Balkonpflanzen also am besten nach innen und schließe die Vorhänge.
Rollläden sollten indes nicht ganz geschlossen werden, damit die Pflanzen noch etwas Tageslicht bekommen.

Zurückschneiden

Auch den Wasserverbrauch der Pflanzen kann man reduzieren. Dafür müssen sie lediglich ein wenig zurückgeschnitten und Triebe entfernt werden.

Rindenmulch

Auf Terrasse und Balkon schützt man größere Töpfe und Beete, indem man die Erde mit Rindenmulch abdeckt. Die Wasserverdunstung wird so deutlich verringert.

Wässern

Tauche deine Pflanzen am Tag vor der Abreise in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Sobald keine Luftblasen mehr aufsteigen, hat sich die Erde ausreichend mit Wasser vollgesogen, ohne dass Staunässe entsteht.

Handtuch

Zimmerpflanzen mit hohem Wasserbedarf werden ohne Übertopf in die Spüle gestellt. Lege dazu ein dickes Handtuch unter und fülle das Becken etwa daumenbreit mit Wasser auf. Das Handtuch verhindert Staunässe und sorgt gleichzeitig für eine konstante Wasserzufuhr. Je nach Bedarf kann man seine Pflanzen freilich auch in die Badewanne stellen.

Bei empfindlicheren Exemplaren wird das Handtuch bloß ins Wasser gehängt, die Pflanzen nehmen neben dem Spülbecken auf dem Handtuch Platz.

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Gefrierbeutel

Fülle einen Gefrierbeutel mit Wasser und stich mit einer Nadel ein kleines Loch hinein. Diesen Beutel kannst du bequem in den Blumentopf legen. Das Wasser rinnt nun ganz allmählich heraus.

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Flasche

Das gleiche Prinzip verfolgt dieser Trick: Nimm eine Plastikflasche und bohre ein bis zwei kleine Löcher in den Deckel. Fülle die Flasche mit Wasser auf und stecke sie kopfüber in die Erde. Je nach Wasserbedarf ist die Topfpflanze damit für ungefähr 2 Wochen versorgt.

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Schlauch

Eine praktische Lösung ist auch ein Schlauchsystem mit Wasserreservoir. Stecke ein Ende des Schlauchs in den Wasserbehälter und sauge etwas Wasser an, sodass keine Luft mehr im Schlauch enthalten ist. Stecke dann das andere Ende vorsichtig in die feuchte Erde. Sobald die Erde trocken wird, fließt jetzt immer etwas Wasser nach.

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Garn

Wer keine passenden Schläuche besitzt, nimmt dickes Wollgarn oder ein eingedrehtes Küchentuch. Das angefeuchtete Garn verbindet ebenfalls Wasserreservoir und Pflanze.

Extra Tipp: Noch besser funktioniert dieser Trick, wenn man den Wasserbehälter etwas erhöht stellt.

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Nachbar

Die beste aller Lösungen für die Bewässerung deiner Zimmerpflanzen ist ein vertrauensvolles Verhältnis zum Nachbarn. Gib ihm für die Urlaubszeit einen Ersatzschlüssel, dann kann er gleichzeitig auch noch deinen Briefkasten leeren, wenn er überzuquellen droht.


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Vorschaubilder: ©Pinterest / Instructables