Den Staubwedel schwingen, mit dem Staubsauger auch unter der Couch für Sauberkeit sorgen und Dinge nach der Benutzung gleich wieder an ihren Platz zurückstellen – für einige Menschen ist dies selbstverständlich. Doch vielleicht gehörst du auch zu den Personen, dich sich schwer damit tun, ihr Wohnzimmer aufzuräumen. Für dich sind Putzen und Ordnung halten die reinste Tortur? Kein Problem! Mit unseren Tipps wirst auch du zum Aufräumprofi.
Inhaltsverzeichnis
- Chaotisches Wohnzimmer: So wird das Aufräumen kinderleicht
- Freie Flächen schaffen – der erste Schritt zur Ordnung
- Alles vom Boden aufheben
- Sitzflächen freimachen
- Geordnet vorgehen – Schritt für Schritt
- Jedes Teil in die Hand nehmen
- Alles kategorisieren
- Überflüssiges loswerden
- Dekoration mit Bedacht einsetzen
- Kabelchaos vermeiden
- Routinen schaffen – das Wohnzimmer bleibt ordentlich!
- Fazit: Ein aufgeräumtes Wohnzimmer = mehr Entspannung!
Chaotisches Wohnzimmer: So wird das Aufräumen kinderleicht
Dein Wohnzimmer ist das Herzstück deines Zuhauses. Hier wird gemeinsam mit der Familie entspannt, gelacht, ferngesehen, gespielt und manchmal auch gegessen. Kein Wunder, dass sich im Laufe der Zeit einiges ansammelt. Hier liegt Spielzeug von den Kindern im Weg, dort stapeln sich die Zeitschriften auf dem Tisch und die Decken auf dem Sofa sind auch selten ordentlich zusammengelegt. Doch keine Sorge! Mit ein paar cleveren Tricks bekommst du die Unordnung in den Griff – und hältst sie auch in Schach. Also, Ärmel hochgekrempelt und los geht’s!

Freie Flächen schaffen – der erste Schritt zur Ordnung
Bevor du dich in die Tiefen der Schubladen und Regale stürzt, befreie zuerst Tische, Kommoden, Fensterbänke und Regale von störenden Dingen. Schnapp dir hierfür am besten einen Korb oder eine Kiste und lege alle Sachen, die herumliegen, hinein. Später solltest du dir den Korbinhalt genauer ansehen und überlegen, was du hiervon behalten solltest und was in die Tonne kann.
Alles vom Boden aufheben
Nichts ist nerviger, als wenn du beim Wohnzimmer aufräumen ständig auf Kleinteile trittst, die auf dem Boden liegen. Sammel also zunächst alles, was sich auf dem Boden angesammelt hat, ein und lege die Sachen auf einen freien Tisch. Alte Zeitungen, Socken, Kinderspielzeug – hier kommt alles auf den Prüfstand. Was wirklich noch gebraucht wird, bekommt einen festen Platz, der Rest kommt weg!
Sitzflächen freimachen
Das Sofa wird gerne mal zum Lagerplatz: Bücher, Zeitschriften, Klamotten und diverse Kissen nehmen Platz zum Sitzen, Liegen und Lümmeln weg. Bevor du das nächste Mal erst nach einer freien Sofaecke suchen musst, entferne alles, was auf dem Polstermöbel nichts zu suchen hat.
Geordnet vorgehen – Schritt für Schritt
Bevor du kopflos durch die Stube rennst, um dein Wohnzimmer aufzuräumen, solltest du dir einen Plan machen und methodisch vorgehen. Arbeite dich von der Kommode, über das TV-Board bis zu den Regalen vor. So stellst du sicher, kein Fleckchen zu vergessen, und kannst dich an kleinen Erfolgserlebnissen freuen, wenn die einstige Chaos-Schublade wieder schön ordentlich ist.
Jedes Teil in die Hand nehmen
Jetzt geht’s ans Eingemachte! Jedes Teil, das du behalten möchtest, nimmst du in die Hand und fragst dich: „Brauche ich das wirklich?“ Falls nicht: ab in die Spenden- oder Müllkiste! Das Prinzip der Drei-Kisten-Methode (Behalten, Spenden, Entsorgen) hilft dir, Entscheidungen schneller zu treffen. Sei hierbei unbedingt ehrlich zu dir selbst: Es bringt niemandem etwas, wenn du Dinge nur aus Nostalgiegründen behältst und ihnen beim Einstauben zusiehst,
Alles kategorisieren
Wenn du feste Standorte für die einzelnen Gegenstände in deinem Wohnzimmer festlegst, fällt dir das Aufräumen in Zukunft leichter. Sortiere alle Gegenstände in Kategorien: Bücher zu Büchern, Kabel zu Kabeln, Zeitschriften zu Zeitschriften und ordne ihnen feste Plätze zu. Das spart Zeit beim Aufräumen.
Tipp: Manchmal ist Unordnung auch eine Folge unpraktischer Möbelanordnung. Überlege, ob dein Wohnzimmer optimal genutzt ist.
Überflüssiges loswerden
Wie oft heben wir Dinge auf, die eigentlich in den Müll gehören? Kabel, die zu keinem Gerät mehr gehören, liegen neben alten Postkarten und unnötigen Urlaubssouvenirs in einer Schublade. Weg damit! Horte keine Dinge, die du nie benutzt. Schaffe Platz für das Wesentliche.
Dekoration mit Bedacht einsetzen
Deko-Elemente verleihen deinem Wohnzimmer Persönlichkeit, aber weniger ist oft mehr. Hässliche Deko sorgt eher dafür, dass dein Wohnzimmer chaotisch statt wohnlich aussieht. Wähle bewusst aus, welche Dekoelemente den Charme deiner Stube wirklich unterstreichen und arrangiere alles so, dass es stilvoll und harmonisch wirkt.
Kabelchaos vermeiden
Je mehr Technik in deinem Wohnzimmer zu finden, desto mehr Kabel wollen unsichtbar versteckt werden. Das ist meist gar nicht so einfach und der Kabelsalat bildet einen unschönen Schandfleck. Nutze Kabelbinder, Clips oder spezielle Kabelboxen, um Ordnung zu halten und Ruhe in den Raum zu bringen.
Routinen schaffen – das Wohnzimmer bleibt ordentlich!
Der wichtigste und vielleicht auch schwierigste Tipp kommt zum Schluss: Damit das Chaos in der Stube fernbleibt, solltest du täglich ein paar Minuten investieren und dein Wohnzimmer aufräumen. Wenn du abends den Fernseher ausschaltest, richte gleich die Kissen auf dem Sofa und bring Gläser in die Küche. So hat Unordnung erst gar keine Chance und du sparst dir aufwendige Putzaktionen.
Fazit: Ein aufgeräumtes Wohnzimmer = mehr Entspannung!
Du wirst merken: Ein ordentliches Wohnzimmer schafft eine gemütliche Atmosphäre, in der du dich entspannen kannst. Einmal richtig aufgeräumt, erleichtern kleine Routinen den Alltag und sorgen dafür, dass die Unordnung gar nicht erst wieder Überhand nimmt. Also, leg los und genieße dein ordentliches Zuhause!
Quelle: aufraeumcoach-berlin.de

Abonniere jetzt unseren Geniale Tricks-WhatsApp-Kanal und verpasse keine Tipps, Tricks und Lifehacks mehr.