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Weihnachtsmarkt: Diese 6 Spartipps musst du kennen

Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt muss nicht unerschwinglich sein. Hier erfährst du, wie du Spaß hast und dabei sparst.

Weihnachtsmarkt Spartipps, Glühwein wird ausgeschenkt
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So einfach kann man Klassiker vom Weihnachtsmarkt selber machen. Hol dir deinen eigenen Weihnachtsmarkt nach Hause.

Draußen ist es knackig kalt, alles ist festlich beleuchtet und um dich herum riecht es verführerisch. Dann stehst du wahrscheinlich auf dem Weihnachtsmarkt und staunst über die Preise für Glühwein und Co. Seit Jahren müssen wir für einen Weihnachtsmarktbesuch tiefer in die Tasche greifen. Doch mit diesen sechs Tricks kannst du bares Geld sparen und deinen Besuch genießen. Wir verraten dir, wie!

Weihnachtsmarkt Spartipps Glühwein
Das Becherpfand variiert auf deutschen Weihnachtsmärkten zwischen zwei und fünf Euro. Für besondere Becher wird zum Teil noch mehr fällig. Foto: IMAGO / Bihlmayerfotografie

1. Vorglühen

Wem der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt zu teuer ist, kann sich zu Hause mit selbstgemachtem Glühwein schon ein bisschen in Weihnachtsstimmung bringen. Rezepte findet man überall im Internet und man hat die Kontrolle darüber, was im weihnachtlichen Heißgetränk landet. Lade dir noch ein paar Freunde ein und schon könnt ihr in gemütlicher Runde den Glühwein trinken und später gemeinsam Richtung Weihnachtsmarkt aufbrechen.

2. Thermoskanne mitbringen

Besonders auf öffentlichen Weihnachtsmärkten ist das Mitbringen von eigenen Getränken und Speisen durchaus möglich, solange du sie nicht am Weihnachtsmarktstand verzehrst. Hast du also noch Glühwein vom Vorglühen übrig, dann fülle ihn in eine Thermoskanne und nimm ihn mit. So weißt du genau, was drin ist und kannst ihn sogar ganz nach Geschmack in einen Glühwein mit Schuss verwandeln. Hast du keine Tasse dabei, holst du dir einen Glühwein am Stand und füllst die Tasse später mit deinem Mitgebrachten.

3. Tassenpfand

Mit dem Tassenpfand nehmen Standbetreiber steuerfrei Summen im oberen vierstelligen Bereich ein. Die Tassen solltest du immer zurückgeben, weil es einerseits Diebstahl ist, sie einzustecken, andererseits aber, weil die Preise von 2 bis 5 Euro stark variieren und so für eine Glühweinrunde einiges zusammenkommen kann.

4. Preise vergleichen

Bevor du kulinarisch zuschlägst, lohnt es sich, den kompletten Weihnachtsmarkt einmal abzulaufen und die Preise zu studieren. Idealerweise bist du nicht hungrig zum Weihnachtsmarkt gekommen und deshalb nicht in der Not, dich schnell entscheiden zu müssen, weil der Magen schon in den Kniekehlen hängt. Die günstigsten Angebote findest du meist an den Rändern des Weihnachtsmarktes, da dort die Standmieten geringer ausfallen als in der Mitte.

5. Spezielle Angebote nutzen

Einige Stände bieten eine Happy Hour oder spezielle Glühwein-Deals an, mit denen du bares Geld sparen kannst. Dazu solltest du nicht zu den Stoßzeiten, sondern schon am frühen Nachmittag oder vormittags hingehen. Informiere dich im Vorhinein über die bestehenden Möglichkeiten und plane deinen Besuch entsprechend. Halte auch die Augen auf nach Coupons in der lokalen Presse, nutze Apps oder Gutscheine, die dich in der Vorweihnachtszeit erreichen.

6. Großstädte meiden

Vor allem in Großstädten schießen Glühweinpreise und Becherpfand auf den Weihnachtsmärkten in den Himmel. Nicht nur in München wird der Glühwein zum Luxusgetränk. Auf dem Viktualienmarkt kostet ein einfacher Glühwein inklusive Pfand inzwischen um die zehn Euro. Günstiger wird es auf kleinen Märkten am Stadtrand, in kleineren Städten oder auf dem Land.

Weihnachtsmarkt Spartipps, Glühwein wird ausgeschenkt
Auch ohne viel Geld auszugeben, kann man auf dem Weihnachtsmarkt Spaß haben. Foto: pixarno – stock.adobe.com

Mit diesen einfachen Tricks bleibt dein Geldbeutel entspannt und du kannst die weihnachtliche Atmosphäre voll genießen!

>> Anmerkung der Redaktion <<

Der Konsum von Alkohol kann zu Alkoholismus und anderen ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Gehe verantwortungsbewusst mit Alkohol um und suche dir bei Verdacht auf problematischen Konsum oder Alkoholabhängigkeit professionelle Hilfe. Dieser Artikel ersetzt nicht den Rat eines qualifizierten Mediziners oder Suchtberaters.

Quellen: Ludwigshafen24, Chip, Focus
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