Schon immer gehört das Element Wasser zum idealen Wohlfühlort. Gerade im Garten darf Wasser also nicht fehlen. Hier findest du einige Ideen, mit denen du deinem Garten zu mehr Wasser-Glück verhilfst.
Schon in der Antike gehörte zum idealen Wohlfühlort immer auch das Element des Wassers: eine Quelle, ein Bach oder Teich, die das Ensemble aus saftiger Wiese und schattenspendenden Bäumen abrunden. Hier sind einige kleinere und auch ein paar aufwendigere Ideen, wie Wasserspiele deinen Garten noch ein kleines bisschen schöner machen könnten:
1. Eine alte Badewanne eignet sich gut als Grundlage für einen kleinen Gartenteich – vor allem bei besonders sandigem oder lockerem Boden.
2. Auch das ist eine Möglichkeit, Ausrangiertes frisch in Szene zu setzen. Die Terrasse wird zur Anlegestelle.
3. Dekorative Ruinen liegen gerade wieder voll im Trend. Der Charme des Vergänglichen wird hier mit einer netten Brunnen-Idee verknüpft.
4. Selbst ein winziger Teich kann eine großartige Wirkung erzielen – nicht zuletzt, wenn er in einer so beeindruckenden Kugel aus Beton steckt.
5. Dieser Tornado-Brunnen funktioniert wie folgt: In einer Plexiglassäule wird eine Wasserpumpe so aufgestellt, dass die Düse waagrecht zum Boden zeigt. Hierdurch entsteht ein Wirbel, der das Wasser nach und nach bis über den Rand hebt.
6. Wer es bedauert, seine Goldfische kaum zu Gesicht zu bekommen, für den ist so ein Fischturm genau das Richtige. Das Aufstellen ist dabei recht leicht: Ein großes, dickwandiges Glas wird mit Wasser befüllt und mit der Öffnung nach unten in den Teich gestellt. Durch den entstehenden Unterdruck bleibt das Wasser von allein in der Säule. Die Erfahrungen sagen, dass sich die Fische – nach einer Gewöhnungsphase – sehr gerne in ihrem Aussichtsturm aufhalten. Womöglich, weil dort das Wasser etwas wärmer ist.
Eine andere Möglichkeit ist es, in den Fischteich ein Sichtfenster einzubauen.
7. Da wurde wohl jemandem das ständige Üben zu lästig. Seither dient die Basstuba als Vogelbecken.
8. Spielerisch geht es an dieser Wand zu – fast so wie bei der Murmelbahn im Kinderzimmer.
9. Wasserfälle üben eine fast magische Wirkung auf Menschen aus. Das gilt nicht nur für die Niagarafälle oder den Salto Angel. Auch die kleinen Wasserfälle im Garten schaffen eine ganz besondere Atmosphäre.
Das Bauprinzip ist dabei stets gleich: Im Boden ist eine Wanne verborgen, die das Wasser auffängt und mit einer Pumpe wieder nach oben leitet. Über der Wanne liegen auf einem Gitter Steine, zwischen denen das Wasser versickern kann, so sieht alles wie eine natürliche Quelle aus.
Das kann dann auch schon einmal parkähnliche Ausmaße annehmen, wie bei diesem märchenhaften Torbogen.
10. Wer einen Garten mit leichtem Gefälle hat, kann auch einen kleinen Bachlauf gestalten. Selbst ein kleines Rinnsal erzielt schon große Wirkung.
Die Anlage erfolgt ähnlich wie beim Wasserfall, nur dass zusätzlich der Wasserverlauf abgedichtet werden muss.
11. Ein Regentor verschleiert auf reizvolle Weise den Blick auf den Garten.
12. Ein Kupferrohr wurde zu einem Rad gebogen. Anschließend wurden Löcher hineingebohrt und eine Wasserpumpe angeschlossen. Ein simples Designerstück Marke Eigenbau.
13. Das Geheimnis dieser fliegenden Gießkanne ist ein durchsichtiges Plexiglasrohr, durch welches das Wasser in den Bauch der Kanne geleitet wird und an dem es auch wieder herausrinnt.
14. Ob unkompliziert oder aufwendig, ob selbst gebaut oder selbst gekauft – mit der richtigen Beleuchtung wird das Wasserspiel auch abends zu einer Attraktion im Garten.
Weitere tolle – nasse und trockene – Gartenprojekte findest du in diesem Artikel versammelt. Pack es an! Viele wundervolle Ideen lassen sich leichter umsetzen, als es zunächst den Anschein hat. Der Gewinn, den man aber daraus zieht, ist unbezahlbar – echter Luxus eben!