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Richtig Wäsche waschen: 8 Tricks, die du noch nicht kanntest.

Porentief rein

Eigentlich kann Wäschewaschen so einfach sein: die Kleidung in die Maschine stopfen, Temperatur und Umdrehungen einstellen und auf Start drücken. Wären da nicht diverse Fallstricke, auf die man zu achten hat, wie zum Beispiel Kleidung, die abfärbt oder einläuft, sowie hartnäckige Flecken, die einfach nicht verschwinden wollen. Doch die folgenden 8 Tipps rund ums Wäschewaschen helfen dir dabei, diesen Fallstricken ein Schnippchen zu schlagen.

Foto: shutterstock/Nomad_Soul
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1.) Abfärben der Jeans verhindern

Vor allem wenn sie noch neu sind, neigen Jeans dazu, beim Waschen abzufärben, weswegen man sie nicht zusammen mit heller Kleidung in die Waschmaschine geben sollte. Um das Abfärben der Jeans zu verhindern, lässt sich die Farbe fixieren, indem du die Hose vor dem ersten Waschgang über Nacht in einer Lösung einweichst, die zu gleichen Teilen aus Wasser und Essig besteht.

Foto: shutterstock/June Marie Sobrito
shutterstock/June Marie Sobrito

2.) Einlaufen von T-Shirts verhindern

Neben dem Abfärben ist insbesondere das Einlaufen von Kleidungsstücken ein häufig auftretendes Ärgernis beim Wäschewaschen. Kleidungsstücke schrumpfen, weil die Baumwollfasern beim Weben stark gedehnt werden und sich beim Waschen mit warmem Wasser wieder zusammenziehen. Um das Schrumpfen der Kleidung zu verhindern, lege sie vor dem ersten Waschgang 48 Stunden lang in kaltes Wasser ein und schwenke sie in dieser Zeit immer mal wieder in der Wanne hin und her. Durch das kalte Wasserbad quellen die Fasern zwar auf, behalten aber ihre Länge.

Foto: Facebook/Easyhome Furnishings (Oklahoma City)
Facebook/Easyhome Furnishings (Oklahoma City)

3.) Poolnudel auf Wäscheständer

T-Shirts zum Beispiel bekommen in der Mitte eine unschöne Knickfalte, wenn sie zum Trocknen über eine der Streben des Wäscheständers gehängt werden. Doch dem kannst du mit einer Poolnudel vorbeugen. Zunächst kürzt du die Poolnudel auf die Länge der Strebe und schneidest sie anschließend längs auf, damit du sie über die Strebe stülpen kannst. Nun kannst du deine Wäsche über die Poolnudel legen. Dank der Rundung der Schwimmhilfe trocknet die Kleidung, ohne dabei Falten anzunehmen.

Foto: Pinterest
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4.) Glanzflecke nach dem Bügeln entfernen

Wenn du zu heiß bügelst, können vor allem auf dunkler Kleidung schnell Glanz- bzw. Bügelflecke entstehen. Sollte der Schaden nicht schnell behoben werden, kann dies eine dauerhafte Schädigung der Textilfasern nach sich ziehen. Entferne den Glanzfleck, indem du ein nasses Geschirrtuch auf die betroffene Stelle legst und mit dem Bügeleisen einige Male darüberfährst. Das Bügeleisen sollte dabei gerade noch heiß genug eingestellt sein, dass das Wasser im Handtuch verdampft.

Foto: shutterstock/joeisland
shutterstock/joeisland

5.) Gardinen mit Salz reinigen

Gardinen sind regelrechte Staubmagneten, weil sie oft aus Kunstfasern bestehen, die sich elektrostatisch aufladen. Um eine Gardine effektiv und gründlich von Schmutz zu befreien, solltest du sie über Nacht in Salzwasser einweichen, bevor du sie wäschst. Das Salz wirkt hierbei elektrolytisch – es besitzt also eine der Gardine entgegengesetzte Ladung – und löst somit die Staubpartikel aus dem Stoff. Anschließend kannst du die Gardine wie gewohnt in die Waschmaschine geben.

Foto: shutterstock/Hans Geel
shutterstock/Hans Geel

6.) Nassen Wollpullover mit Strumpfhose aufhängen

Da Wollpullover schonend geschleudert werden sollten, kommen sie immer recht nass aus der Waschmaschine. Wenn du den Pullover daraufhin mit Wäscheklammern an der Wäscheleine befestigst oder an einem Kleiderbügel zum Trocknen aufhängst, kann dies Druckstellen und Verformungen im Kleidungsstück hinterlassen. Hänge ihn stattdessen an einer Strumpfhose auf, die durch den Pullover führt. Schiebe durch jeden Ärmel jeweils ein Beinteil der Strumpfhose und stecke das Höschenteil durch den Kragen. Nun kannst du die heraushängenden Strumpfhosenteile an der Wäscheleine befestigen und den Pullover so zum Trocknen aufhängen.

Foto: shutterstock/alinabuphoto
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7.) Waschmittel aus Efeu

Falls du statt der Supermarktprodukte lieber ein rein pflanzliches Waschmittel verwenden möchtest, kannst du dir ein solches aus Efeu herstellen, das Saponine enthält, die seifenähnliche Eigenschaften besitzen. Zerkleinere hierfür das Efeu, übergieße es in einem Topf mit heißem Wasser und lasse es unter gelegentlichem Umrühren mindestens 5 Minuten am Siedepunkt kochen. Fülle den Sud anschließend in ein Einmachglas, verschließe dieses und schüttle es, bis sich Schaum bildet. Abschließend füllst du die Flüssigkeit durch ein Sieb in ein anderes Gefäß um.

Foto: shutterstock/Myimagine
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8.) Grasflecken mit Zucker vorbehandeln

Um hartnäckige Grasflecken zuverlässig zu entfernen, empfiehlt es sich, sie vorzubehandeln. Rühre hierfür zwei Esslöffel Zucker und etwas Wasser zu einer zähen Paste an, trage diese auf den Fleck auf und lasse sie ungefähr eine halbe Stunde lang einwirken. Wasche das Kleidungsstück anschließend wie gewohnt. Der Zucker zerstört die Pflanzenzellen, wodurch der Farbstoff Chlorophyll mit dem Zucker herausgewaschen werden kann.

Foto: Facebook/Jes Peluszak
Facebook/Jes Peluszak

Zumindest die hier aufgeführten Ärgernisse beim Wäschewaschen wirst du mit diesen 8 sauberen Tipps problemlos bewältigen können. Und mit dem pflanzlichen Waschmittel aus Efeu hast du für die Zukunft sogar eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zu den Waschmitteln aus dem Supermarkt.