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20 Tipps für Müllvermeidung im Alltag

Diese 20 Tipps und Tricks sind für die Müllvermeidung im Alltag Gold wert! Egal, ob jemand Plastik im Alltag vermeiden oder insgesamt bewusster leben möchte – hier ist er richtig.

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Upcycling total: Hier werden aus Abfällen Einfälle. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Kaum ist der Großeinkauf ausgepackt, sind die Mülleimer schon zum Bersten mit Verpackungsabfall gefüllt. In der Garage häuft sich der Elektroschrott in einer Kiste. Ein Blick auf das Flaschen-, Dosen- und Tubenchaos unter die Spüle verursacht Angstschweiß: Jeden Tag häufen wir so viel Müll und überflüssige Dinge an, dass man fast fürchten muss, unter der Last zu ersticken.



Der beste Trick, um keinen Müll im Haushalt anzuhäufen, ist dabei immer noch, bewusster zu leben. Die folgenden 20 Tipps zur Müllvermeidung im Alltag beweisen, dass es keine Ausreden mehr gibt, wenn sich wahllos Plastik, Schrott und Plunder in der Wohnung sammeln:

1. Bald sollen sie ganz abgeschafft werden: Plastik-Strohhalme. Grund genug, schon jetzt auf wiederverwendbare Strohhalme aus Glas oder Edelstahl zurückzugreifen.

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2. Ein Topfschwamm aus Mandarinennetzen kostet nichts, ist robust und lässt sich gut reinigen.

3. Wer seine Klobürste regelmäßig reinigt, muss sie seltener wechseln. Trick: Beim Kloputzen einfach die Bürste samt WC-Reiniger in der Toilettenschüssel einweichen lassen.

4. Dass Kaffeekapseln der Umwelt schaden, dürfte inzwischen auch dem Letzten klar sein. Aber auch Papier-Kaffeefilter sind im Prinzip unnötiger Müll, da es wiederverwendbare Kaffeefilter gibt. Die kann man sogar selbst nähen.

5. Nimm einen Brotbeutel zum Bäcker mit. Denn Brottüten aus Papier belasten nur unnötig die Umwelt.

6. Plastik sparen im Alltag: PET-Flaschen und Getränkekartons machen einen Großteil des Verpackungsmülls aus. Greife lieber zu Mehrwegflaschen aus Glas oder gleich zu Leitungswasser

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7. Zugegeben, dieser Tipp spart den Müll nicht zu Hause, sondern unterwegs: Für den Coffee to go gibt es bei Starbucks und anderen Anbietern Rabatt, wenn man seinen eigenen Becher mitbringt.

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8. Mach Schluss mit den ganzen Duschgels in Plastikflaschen! Mit Kernseife im Seifensäckchen hat man gleich einen Waschlappen zur Hand.

9. Jeder einzelne Spülmaschinen-Tab ist in Folie eingepackt. Was an Pulver-Geschirrspülmittel nur so kompliziert sein soll?

10. Frischkäse selber machen: Koche 1 Liter Milch (möglichst fettreich) auf, gib den Saft einer großen Zitrone dazu und lass das Ganze unter ständigem Rühren köcheln. Sobald sich die Molke abgesetzt hat, lässt du die geronnene Milch in einem Geschirrtuch abtropfen.

Übrigens: Wer Milch in der Glasflasche kauft, spart zwar Verpackungsmüll, sollte allerdings auf regionale Produkte achten, damit auch die CO2-Bilanz stimmt

11. Koche so viel wie möglich selbst. Das schmeckt ohnehin besser:

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12. Auf einzeln in beschichtetes Papier oder Plastik verpackte Teebeutel kann man gut verzichten. Auch loser Tee behält sein Aroma lange bei, wenn man ihn in Dosen lagert. 

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13. Greife im Supermarkt zu unverpacktem Obst und Gemüse. Das hält sogar länger, weil es weniger schimmelanfällig ist.

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14. Der klassischen Lappen – die saugstärkste Küchenrolle aller Zeiten. Alte Handtücher oder nicht mehr benötigte Mullwindeln sind dafür ideal.

15. Aus kaputten T-Shirts und ausgedienten Mullwindeln lassen sich wiederverwendbare Kosmetikpads nähen.

16. Ob Mann oder Frau: Die Anschaffung eines Rasierhobels lohnt sich. Die Klingen sind nicht nur schärfer und halten länger. Sie sind auch in weniger Plastik verpackt.

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17. Was manche Leute an Menstruationstassen so schlimm finden, weiß der Himmel. Die Tampon-Alternative vermeidet auf jeden Fall Unmengen an Müll.

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18. Großes Werkzeug wie eine Schlagbohrmaschine oder eine Sackkarre benutzen die wenigsten täglich. Teile diese Dinge daher mit anderen oder leihe sie aus! 

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19. Bestelle im Internet nur Waren, bei denen die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass du genau das bekommst, was du willst. Jeanshosen und Bikinis probiert man zum Beispiel besser im Laden an. 

20. Um Müll zu vermeiden, ist es außerdem wichtig, bereits beim Kauf darauf zu achten, dass sich die Ware reparieren lässt. Solange die Reparierbarkeit bei den Kunden kein Kaufkriterium darstellt, lachen sich die Hersteller verschweißter Elektronikgeräte ins Fäustchen.

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Viele würden ihre Wohnung gerne von Müll befreien, finden aber immerzu Gründe, weshalb das dann eben doch nicht möglich sei. Diese 20 Tricks zeigen hingegen, dass ein bewussteres Leben nicht bedeutet, auf Komfort verzichten zu müssen.

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