Veröffentlicht inHaus & Garten, Lifehacks

10 Tipps, um deinen Garten tierfreundlich zu gestalten

Wie wäre es da mit einem Gartenprojekt à la tierfreundlicher Garten? Wir zeigen dir, wie du (nützliche) Tiere in deinen Garten lockst.

Ein Mann pflanzt kleine Heckenpflanzen.
© mika - stock.adobe.com

Die besten Ideen zur Gartengestaltung gibt es hier. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

6. Nützlinge anlocken für die Artenvielfalt in deinem Garten

Wer ungebetene Gäste mit Chemikalien bekämpft, läuft Gefahr, damit auch andere Bewohner aus dem Garten zu vertreiben. Locke stattdessen Nützlinge an, um die Schädlinge ganz ohne Gift zu bekämpfen. Florfliegen und Marienkäfer lieben beispielsweise Blattläuse. Auch Kröten, Eidechsen, Vögel, Igel und Fledermäuse leisten stets gute und zuverlässige Dienste als Nützlinge.

Ein Marienkäfer und schwarze Läuse auf einer grünen Pflanze.
Nützlinge bekämpfen Schädlinge ganz ohne Gift. Foto: pixabay/M W

7. Im tierfreundlichen Garten ist es nachts dunkeln

Die Natur hat kein Licht in der Nacht vorgesehen und daher ist es nicht verwunderlich, dass Tiere es nachts lieber dunkel mögen. Verzichte in deinem tierfreundlichen Garten also nach Möglichkeit auf nächtliche Beleuchtung.

Für nachtaktive Insekten werden Lampen außerdem schnell zur tödlichen Falle. Da die Tiere sich normalerweise am Mond orientieren, halten sie die Lampen fälschlicherweise für den Mond und schwirren so lange um sie herum, bis sie erschöpft oder tot zu Boden sinken.

8. Den Boden pflegen, um Tiere in deinem Garten zu halten

Es lässt sich auf den ersten Blick nicht erahnen, aber auch unter der Erde leben viele Tiere, für deren Lebensraum gut gesorgt werden muss. Wer den Boden mulcht, anstatt ihn ständig umzugraben, ermöglicht den Erdbewohnern ein entspanntes Leben und sorgt trotzdem für gute Bodenqualität. Eine dicke Schicht aus Mulch schützt den Boden, verhindert Unkrautwuchs und liefert Futter für nützliche Lebewesen.

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9. Futter und Nistplätze für Vögel anbieten

Viele Vogelarten haben es schwer, genügend Nahrung und Nistplätze zu finden. Biete den Vögeln also zusätzliche Möglichkeiten zum Verstecken, Nisten und Fressen an. Zum Beispiel können Nistkästen oder Vogelhäuser im Garten platziert werden, um den Piepmätzen ganzjährig einen sicheren Unterschlupf und ausreichend Futter zur Verfügung zu stellen.

Lesetipp: 11 besonders kreative Ideen für Gartenteiche.

10. Gartenprojekt: einen Teich anlegen

Ein Teich darf in einem tierfreundlichen Garten auf keinen Fall fehlen. Das Anlegen eines Teiches ist mit viel Arbeit verbunden, wird sich aber definitiv auszahlen. Schon bald werden sich Kröten und Frösche ansiedeln und Insekten über dem Teich herumschwirren.

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Vögel, Kröten und andere Nützlinge werden sich in deinem Garten ab jetzt pudelwohl fühlen. Je mehr Ideen du im Garten umsetzt, umso mehr Tiere werden sich ansiedeln. Die Gartensaison kann spätestens jetzt beginnen!

Quelle: mdr
Vorschaubilder: ©Pinterest/thesmallgardener.co.uk
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