Veröffentlicht inFamilie, Lifehacks

Diese 7 Tricks ermöglichen Familien einen stressfreien Start in den Tag

Morgens geht es in Familien meist stressig zu. Mit diesen 7 Tricks können du und deine Kinder entspannter in den Tag starten.

Mädchen hält eine Sanduhr in der Hand
© stock.adobe.com - STUDIO GRAND WEB

Großvater wird von Enkelin überrascht und ist vollkommen überwältigt

Dieser Großvater wird von seiner Familie überrascht und kann die Emotionen nicht mehr zurückhalten. Was für ein besonders schöner Moment!Credits: #jukinmedia

Bei vielen Familien beginnt der Stress schon kurz nach dem Aufstehen: Alle müssen gleichzeitig ins Bad, der Nachwuchs will nicht aufstehen, hektisch werden noch die restlichen Hausaufgaben erledigt und wer bitteschön hat den Kakao verschüttet? Ach, wie schön wäre es, wenn man stressfreier in den Tag starten könnte!

Doch die Realität sieht meist so aus: Es wird getrödelt, gejammert, gekleckert und geschimpft. Und auch die Eltern sind noch nicht so fit, wie sie vielleicht sein sollten. Zudem ist die Zeit morgens knapp und wenn dann noch kurz vor „Abflug“ der Turnbeutel nicht aufzufinden ist, kippt die Stimmung schnell und Stress ist vorprogrammiert. Kurz gesagt: Der Morgen mit Kindern ist oftmals eine kleine Zerreißprobe. 

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Allerdings muss es gar nicht so hektisch zugehen. Kleine Tricks können helfen, den Morgen stressfreier zu beginnen. Denn wer ein paar Dinge ändert, kann ruhig und gut gelaunt in den Tag starten. Davon profitiert die ganze Familie.

1. Ein Aufgaben-Timer hilft beim Einhalten der Routine.

Mädchen hält eine Sanduhr in der Hand
Foto: stock.adobe.com – STUDIO GRAND WEB

Verwandelt man Aufgaben wie das Bettenmachen oder das Anziehen in ein Spiel, werden die morgendlichen Pflichten beschleunigt. Nutze zum Beispiel eine Eieruhr, um einen spannenden Wettlauf zu starten: Teile den Timer mit den Aufgaben ein, die am Morgen zu erledigen sind. Drehe dann den Knopf und deine Kinder versuchen, alle Aufgaben zu erledigen, bevor der Alarm ausgelöst wird.

2. Erstelle ein To-do-Liste.

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Anstatt dein Kind jeden Morgen zu fragen, ob es sich die Zähne geputzt, das Bett gemacht oder die Pausenbrote eingepackt hat, kannst du ihm eine To-do-Liste erstellen, die es selbstständig abarbeiten muss. So hat dein Kind die Möglichkeit, selbst im Auge zu behalten, welche Aufgaben es schon erledigt hat und was noch zu tun ist. Nutze zum Beispiel selbst gestaltete Magnete am Kühlschrank als Hilfsmittel. Dein Kind darf immer dann einen Magneten auf die „Erledigt“-Seite heften, wenn es mit der Aufgabe fertig ist. Wenn alle auf der richtigen Seite sind, wird es sich wie ein Superheld fühlen.

3. Lege die Outfits für die Woche fest.

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Um die täglichen Diskussionen ums Outfit am Morgen zu vermeiden, sollten dein Kind und du schon am Sonntagabend gemeinsam alle Kleidungsstücke für die Woche heraussuchen und sie an einem festgelegten Platz bereitlegen. Perfekt eignen sich dafür Hängeregale, die du an die Kleiderstange hängen kannst, um jedem Tag ein eigenes Fach zuzuordnen. So vermeidest du den Stress bei der Kleiderwahl am Morgen.

4. Richte eine „Kommandozentrale“ ein.

Kindergarderobe
Foto: stock.adobe.com – kristall

Wähle einen Platz in der Wohnung, an dem du alles organisierst, was deine Kinder benötigen, wenn sie zur Schule oder in den Kindergarten gehen. Rucksack, Mappe, Turnbeutel und Schuhe haben dort ihren festen Platz. So kann man eigentlich nichts mehr vergessen. Zusätzlich kannst du noch eine Pinnwand mit Notizen oder Erinnerungen aufhängen. Aus Weinkorken lässt sich zum Beispiel eine Pinnwand auch ganz leicht selbst herstellen. 

5. Bereite die Pausenbrote für die ganze Woche vor.

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Pausenbrote und kleine Snacks lassen sich oft schon für die ganze Woche vorbereiten. In beschrifteten Boxen oder Mehrweggläsern lassen sie sich frisch lagern. So kann dein Kind sich morgens aus jeder Box etwas aussuchen, was es in der Brotdose mitnehmen will. Darf dein Kind mitentscheiden, was aufs Pausenbrot kommt, kannst du dir sicher sein, dass es auch gegessen wird.

6. Erstelle eine Playlist mit Lieblingsliedern.

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Für die richtige emotionale Unterstützung für den Tagesstart kannst du dein Kind auch mit seinen Lieblingsliedern durch den Morgen führen. Vereinbare zusammen mit deinem Kind, was wann erledigt sein muss. Nach dem ersten Song ist es zum Beispiel angezogen, nach dem zweiten hat es das Bett gemacht, nach dem dritten sind die Zähne geputzt und so weiter. Du wirst staunen, wie gut das funktioniert. So steht einem stressfreien Morgen nichts mehr im Weg.

7. Denke schon am Abend an den nächsten Tag. 

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Nach dem Abendessen solltest du schon an den nächsten Morgen denken, um Hektik zu vermeiden. Deshalb solltest du den Frühstückstisch schon am Abend vorher decken sowie die Brotdosen und Trinkflaschen bereitstellen. Der Cornflakes-Packung ist es immerhin egal, ob sie im Schrank steht oder auf dem Tisch wartet. Diese kleinen Handgriffe helfen dabei, den morgendlichen Stress zu verringern.

Zusatztipp: Nicht auf den letzten Drücker losgehen! Schicke dein Kind zeitig aus dem Haus. Es sollte sich auf dem Schulweg nicht hetzen müssen, denn Eile macht unaufmerksam. Hat es genügend Zeit, kommt es auch sicher zur Schule.

Auch wenn du morgens vielleicht selbst noch nicht ganz so fit bist, solltest du den Morgen so entspannt und stressfrei wie möglich angehen. Dank dieser Tricks gelingt es sicherlich etwas besser und alle Familienmitglieder starten ohne Hektik in den Tag.

Quelle: gofeminin.de
Vorschaubilder: ©Flickr/Tim Pierce ©Pinterest/Creekside Learning