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Haarausfall: 5 mögliche Gründe für Haarverlust

Haarausfall: Wir erklären dir, wie es zu Haarausfall kommt und welche Hausmittel das Problem lindern können.

Eine Frau zieht Haare auf ihrer Bürste.
© KMPZZZ - stock.adobe.com

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Haarausfall ist eine unangenehme Sache, schließlich mindert schütteres Haar das Selbstwertgefühl. Obwohl es natürlich nichts ist, wofür man sich schämen muss! Wir erklären dir, welche 5 Faktoren starken Haarausfall begünstigen können und was du dagegen tun kannst.

Haarausfall: Mögliche Ursachen

Diffuser Haarausfall bedeutet, dass die Haare – im Gegensatz zum kreisrunden Haarausfall – am ganzen Kopf gleichmäßig weniger werden. Verantwortlich hierfür können bestimmte Erkrankungen (etwa Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion), medizinische Behandlungen (Chemotherapie), hormonelle Veränderungen (nach einer Schwangerschaft, Wechseljahre), Medikamente (etwa Cholesterinsenker und Betablocker) oder eine genetische Veranlagung sein. Es gibt aber auch Ursachen für Haarausfall, die man als Betroffener selbst in der Hand hat.

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Lesetipp: 14 Tipps, um das Haarwachstum anzuregen.

1. Diäten 

Diäten beruhen häufig auf einer einseitigen und reduzierten Nahrungszufuhr. Dabei drohen Mangelerscheinungen wie Vitamin-C-Mangel oder Eisenmangel, was sich in brüchigem und ausfallendem Haar bemerkbar machen kann. Abhängig davon, wie stark der Mangel ist, kann man in Absprache mit seinem Arzt mit einer Ernährungsumstellung oder einer gezielten Vitaminzufuhr dem Haarausfall entgegensteuern.

2. Falsches Föhnen

Pflegefehler sind eine häufige Ursache für Haarausfall. Es ist zwar nicht nötig, sich einen Hightech-Föhn zu kaufen, um seine Haare zu schonen. Aber man sollte beim Föhnen auf ausreichend Abstand zwischen dem Föhn und den Haaren achten und nicht immer auf höchster Stufe föhnen.

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3. Rauchen

Taiwanesische Forscher stellten in einer Studie fest, dass Raucher häufiger von Haarausfall betroffen sind als Nichtraucher. Man geht davon aus, dass entweder eine schlechtere Durchblutung der Kopfhaut oder durch das Rauchen hervorgerufene hormonelle Veränderungen den Haarausfall verursachen.

4. Falsche Frisur

Gerade bei Frauen ist häufig die Frisur schuld daran, dass die Haare abbrechen oder ausfallen. Problematisch sind insbesondere aggressive Verfahren wie chemische Dauerwellen und Blondierungen. Aber auch ein einfacher Pferdeschwanz oder ein Dutt kann zum Problem werden. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel 7 Frisuren, mit denen man sich die Haare ruiniert.

Eine Frau mit Pferdeschwanz von hinten fotografiert.
Einige Frisuren können Haarausfall begünstigen. Foto: Jan – stock.adobe.com

5. Stress

Mediziner vermuten, dass durch Stress Entzündungsprozesse an der Haarwurzel ausgelöst werden, wodurch das Haarwachstum blockiert wird. Auch wenn es leichter gesagt als getan ist, hilft hier nur: Stress vermeiden oder mithilfe von Entspannungstechniken einen anderen Umgang mit dem Stress erlernen.

Lesetipp: No-Poo-Methode: Kann sie gegen Haarausfall helfen?

Hilfsmittel gegen Haarausfall

Abgesehen von einer ausgewogenen Ernährung, der richtigen Haarpflege und dem Abbau von Stress gibt es natürlich auch Hausmittel gegen Haarausfall sowie spezielle Shampoos und Präparate, zum Beispiel:

  • Rizinusöl (wird in den Haaransatz einmassiert)
  • Koffeinshampoo
  • Haarwasser mit Alfatradiol

Wissenschaftlich belegt sind diese Mittel gegen Haarausfall nicht. Nichtsdestotrotz kann es nicht schaden, sie auszuprobieren, wenn man unter Haarausfall leidet.

Eine Frau zieht Haare auf ihrer Bürste.
Es gibt viele Faktoren, die Haarausfall begünstigen können. Foto: KMPZZZ – stock.adobe.com

Quellen: netdoktorapotheken-umschau, bildderfrau
Vorschaubilder: ©Flickr/Whity
©Instagram/silvertransformation_821
©KMPZZZ – stock.adobe.com