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Silberfische: Die scheuen Feuchtigkeitsliebhaber

Silberfische tauchen im Herbst und Winter in so gut wie jeder Wohnung auf. Hier erfährst du die wichtigsten Fakten über sie.

Ein Silberfisch auf Holz.
© IMAGO / Panthermedia

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Silberfische (Lepisma saccharina) sind kleine, silbrig glänzende Insekten, die vor allem in feuchten Räumen wie Badezimmern, Küchen oder Kellern vorkommen. Sie sind lichtscheu und meist nachts aktiv. Sie ernähren sich von stärkehaltigen Materialien wie Papier, Kleister oder Hautschuppen, können aber auch in Lebensmitteln zu finden sein.

Lebensweise und Verstecke

Silberfische bevorzugen hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperaturen. Deshalb findest du sie oft in schlecht belüfteten Badezimmern oder an feuchten Stellen im Haus. Sie verstecken sich gerne in Ritzen und Fugen, sie sind für den Menschen ungefährlich und übertragen keine Krankheiten. Silberfische können jedoch über die Zeit Materialien wie Tapeten oder Bücher beschädigen. Lies hier, wie du ihr Nest findest.

Ein Silberfisch auf Holz.
Das macht Silberfische aus. Foto: IMAGO / Panthermedia

Bekämpfung und Vorbeugung

Um Silberfische loszuwerden, ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu senken und die betroffenen Stellen gründlich zu reinigen. Regelmäßiges Lüften und das Abdichten von Rissen und Spalten kann einen Befall vorbeugen. Zudem helfen Hausmittel wie Lavendel oder Backpulver, die Tiere fernzuhalten. Chemische Mittel sind in der Regel nicht notwendig, da sie keine ernsthaften Schäden anrichten. Wie du sie sonst noch loswirst, erfährst du hier genauer.

Vorschaubild: ©IMAGO / Panthermedia

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