Veröffentlicht inGeniale Tricks

Was ist die beste Intimpflege? 7 Hausmittel, die dir guttun

Wie die richtige Intimpflege aussehen sollte und welche Hausmittel du verwenden kannst, um Störungen im Intimbereich vorzubeugen oder diese natürlich zu bekämpfen, erfährst du hier.

©

Wenn man sich in Drogerien umschaut, könnte man meinen, dass man ohne Kosmetikprodukte für den Intimbereich gar nicht überleben würde. Die Auswahl reicht von Intimsprays, Vagina-Tüchern und -Masken bis hin zu verschiedenen Waschlotionen. Ärzte schlagen freilich bei diesem Überangebot die Hände über dem Kopf zusammen, denn tatsächlich gilt für die Intimpflege: Weniger ist mehr. Wer sich trotzdem „untenrum“ etwas Gutes tun will und möglichen Störungen im Intimbereich vorbeugen bzw. diese lindern möchte, kann das mit den folgenden 7 Hausmitteln bestens tun.


Die besten Hausmittel, Tipps und Tricks für Schönheit und Körperpflege. (Zum Artikel nach unten scrollen.)


7 Hausmittel und Tipps für die Intimpflege

Im Normalfall reicht Wasser zum Waschen des Intimbereichs vollkommen aus. Wichtig zu wissen ist auch, dass normale Duschgele für den Körper nicht nur unnötig, sondern für den Intimbereich sogar schädlich sein können, da sie einen zu hohen pH-Wert haben. Sie bringen dadurch den pH-Wert im Intimbereich durcheinander, was einen z.B. anfälliger für Pilzinfektionen macht. Für eine natürliche Intimpflege empfehlen sich die folgenden 7 einfachen Hausmittel. 

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Webseite von Instagram.com der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

3. Natron-Spülung

Natron verbessert durch seine alkalische Wirkung den pH-Wert im Intimbereich. Für eine Natron-Spülung werden 100 g Natron in 750 ml warmem Wasser aufgelöst.

4. Naturjoghurt

Naturjoghurt hat eine probiotische Wirkung, das heißt, er fördert die guten Bakterien im Intimbereich. Für die Anwendung gibt man entweder 2 EL Naturjoghurt – pur oder mit 3 Tropfen Teebaumöl versetzt – auf den Intimbereich, lässt das Ganze 20 Minuten einwirken und spült es dann mit warmem Wasser gründlich ab.

Foto: Media Partisans
©Media Partisans

5. Apfelessig

Apfelessig eignet sich hervorragend für ein Sitzbad, da er die guten Bakterien im Intimbereich fördert und die schlechten bekämpft. Für die Anwendung erwärmst du 750 ml Wasser und gibst 125 ml Apfelessig dazu.

6. Kokosöl

Kokosöl kann sowohl vorbeugend als auch heilend bei Pilzerkrankungen helfen. Hierfür entweder etwas Kokosöl zur Pflege auf den Intimbereich auftragen oder täglich 1 EL Kokosöl einnehmen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

7. Fermentierte Lebensmittel

Neben dem Kokosöl gibt es noch weitere Lebensmittel, die sich für eine innerliche Anwendung eignen, wenn es darum geht, den Intimbereich zu stärken. Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Miso oder Kombucha fördern die guten Bakterien und wappnen den Intimbereich so gegen Infektionen aller Art.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Neben den genannten Empfehlungen für die richtige Intimpflege gibt es natürlich auch Fehler, die man unbedingt vermeiden sollte:

  • Sich zu häufig waschen: Das trocknet die Haut aus.
  • Intim-Kosmetikprodukte verwenden: Sie stören meist den pH-Wert. (Ausnahme: Wenn man zu Scheideninfektionen neigt, kann die regelmäßige Verwendung einer Intimwaschlotion mit Milchsäurebakterien vorbeugend helfen.)
  • Waschlappen benutzen: Er kann zur Bakterienschleuder werden, wenn man ihn nicht nach jeder Benutzung in die Wäsche gibt und bei mindestens 60 °C wäscht.
  • Falsche „Wischtechnik“: Bakterien vom Analbereich werden in die Vagina gewischt.

Wenn du dich für weitere Gesundheitsthemen interessierst – insbesondere für solche, über die man meist nur hinter vorgehaltener Hand spricht –, dann schau dir auch die folgenden Artikel an:

Quellen: smarticularbessergesundlebent-online

Vorschaubild: ©Media Partisans