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Rasenrakel bauen statt kaufen: So sparst du Geld bei der Rasenpflege

Ein Rasenrakel ist ideal, wenn man den Rasen begradigen oder sanden möchte. Erfahre hier, wie du eine Rasenrakel-Alternative selber baust.

Ein Mann begradigt seinen Rasen mit einem Rasenrakel.
© Frank H. - stock.adobe.com

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Ein Rasenrakel ist ein praktisches Werkzeug, das dir dabei hilft, Unebenheiten im Rasen auszugleichen und Sand oder Erde gleichmäßig zu verteilen. Wenn du keinen teuren Rasenrakel kaufen möchtest, kannst du dir ganz einfach selbst einen bauen – und das sogar aus Holz!

Wofür braucht man ein Rasenrakel?

Ob nach dem Vertikutieren, beim Ausbringen von Sand oder beim Einebnen von kleinen Hügeln – ein Rasenrakel sorgt für eine glatte Oberfläche auf deinem Rasen. Besonders bei sandigem Boden oder bei der Rasenpflege im Frühjahr ist er unverzichtbar. Die gute Nachricht: Du brauchst kein Profi-Werkzeug aus dem Baumarkt, denn eine einfache Rasenrakel-Alternative kannst du mit wenigen Handgriffen selbst basteln.

DIY-Rasenrakel: Das brauchst du

Für eine stabile und funktionale Variante aus Holz benötigst du folgende Materialien:

  • Eine stabile Holzplatte (z. B. Multiplex) ca. 80–100 cm breit und 20–30 cm hoch
  • Zwei Holzleisten zur Verstärkung
  • Einen langen Besenstiel oder Holzstiel als Griff
  • Schrauben und eventuell Winkel zur Stabilisierung
  • Akkuschrauber, Säge, Schleifpapier

Optional kannst du noch Rollen oder Metallkanten ergänzen, wenn du ihn besonders langlebig machen möchtest. Aber für den normalen Hausgebrauch reicht die Holzversion völlig aus.


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Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Holzplatte vorbereiten:
    Schneide die Holzplatte auf die gewünschte Größe zurecht. Schleife die Kanten glatt, damit du dich später nicht verletzt.
  2. Verstärkung anbringen:
    Schraube zwei Holzleisten quer auf die Rückseite der Platte – eine oben, eine unten. Sie geben der Platte zusätzliche Stabilität.
  3. Griff befestigen:
    Bohre ein Loch mittig in die Rückseite und befestige dort den Stiel. Achte darauf, dass er gut sitzt und nicht wackelt. Du kannst auch Winkel zur zusätzlichen Fixierung verwenden.
  4. Feinschliff:
    Kontrolliere, ob alles fest sitzt. Wenn du möchtest, kannst du den Rasenrakel noch mit wetterfestem Lack behandeln – besonders wenn du ihn dauerhaft draußen aufbewahrst.

Die einfachste Rasenrakel-Alternative

Wenn dir das alles zu aufwendig ist oder du keine Lust auf Schrauben und Sägen hast, kannst du auch eine einfachere Rasenrakel-Alternative ausprobieren: Ein alter Besen, bei dem du die Borsten entfernst und stattdessen eine gerade Leiste montierst, kann schon gute Dienste leisten. Auch ein stabiles Stück Metall oder eine Kunststoffplatte am Stiel kann improvisiert zum Einsatz kommen. Wichtig ist, dass die Auflagefläche breit und glatt ist, damit das Material gut verteilt wird.

FAQ – Häufige Fragen zum Rasenrakel

Was kann man statt Rasenrakel nehmen?

Man kann auch eine breite Alu- oder Holzlatte, eine Schneeschaufel mit gerader Kante oder ein Abziehbrett verwenden. Wichtig ist, dass das Werkzeug eben ist und sich gut über den Boden ziehen lässt. Für kleine Flächen reicht oft auch eine Harke zum Verteilen des Materials.

Wie groß sollte ein Rasenrakel sein?

Ein Rasenrakel sollte idealerweise zwischen 70 und 100 cm breit sein, damit er effizient arbeitet, ohne zu unhandlich zu sein. Für kleine Flächen reicht ein Modell mit 70 cm, bei größeren Flächen ist ein breiteres (bis 100 cm) praktischer. Wichtig ist auch ein stabiles Material wie Edelstahl oder Aluminium.

Kann man einen Rasen mit einer Rasenrakel begradigen?

Mit einer Rasenrakel kann man kleinere Unebenheiten im Rasen gut ausgleichen. Sie verteilt Sand oder Boden gleichmäßig und hilft dabei, Senken oder Hügel zu glätten. Für größere Unebenheiten ist eventuell zusätzliches Auffüllen oder eine gründlichere Bearbeitung nötig.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.