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7 häufige Probleme mit der Katze – und wie du sie löst

Diese 7 Probleme mit der Katze müssen nicht ärgerlich sein, wenn man nur weiß, wie man mit ihnen umgeht – ob die Katze an der Tapete kratzt oder das Katzenklo stinkt.

In deutschen Haushalten leben mehr als 13 Millionen Katzen – was sie zum beliebtesten Haustier des Landes macht. Doch das ist kein Wunder, denn immerhin sind sie mit ihren Kulleraugen, Schnurrhaaren und Samtpfötchen nicht nur einfach herzallerliebst, sondern haben mit ihrem Stolz und ihren Marotten auch noch mächtig viel Charakter.

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Doch sosehr man seine Katze auch liebt, sosehr kann sie einem manchmal auch auf die Nerven gehen. Welche 7 Probleme nur Katzenbesitzer kennen und wie du sie in Zukunft löst, erfährst du in diesem Artikel. 

1. Überall liegt Katzenstreu

Katzen gehören zu den reinlichsten Tieren der Welt – zumindest, wenn es um ihren eigenen Körper geht. Denn das Chaos, welches sie nach dem Toilettengang mit ihrer Katzenstreu verursachen, kannst du als Katzenbesitzer nämlich getrost selbst beseitigen. Beim Verlassen des Katzenklos bleibt nämlich nicht selten an den Pfoten deiner Katze noch Katzenstreu hängen, die sich dann weiträumig in der gesamten Wohnung verteilt.

Um dieses Problem zu lösen, solltest du darauf achten, welche Art Katzenstreu du verwendest. Zu feine Streu bleibt nämlich leicht an den Pfoten deiner Katze hängen, während grobe Streu aus Pellets schneller von den Pfoten abfällt. Es empfiehlt sich zudem, eine Vorlegematte für das Katzenklo zu besorgen, um die Streu frühzeitig aufzufangen, bevor sie durch die Wohnung geschleppt wird.

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2. Katzenklo stinkt

So süß Katzen auch aussehen mögen: Wenn sie ihr großes Geschäft verrichten, kommt das Ergebnis vom Geruch her durchaus einer Stinkbombe gleich. Und komischerweise lieben sie es zudem, immer dann auf das Katzenklo zu gehen, wenn du es wenige Minuten zuvor ausgiebig gereinigt hast. Das Katzenklo nach jedem Toilettengang zu reinigen, wäre jedoch eine absolute Verschwendung und somit auch keine wirkliche Option, um sich vor den unangenehmen Gerüchen zu schützen. Stattdessen kannst du jedoch ein geruchsneutralisierendes Duftspray verwenden, welches die Gerüche zuverlässig entfernt.

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3. Katzenhaare auf der frischen Wäsche

Dass Katzen jede Menge Haare verlieren, ist keine Neuigkeit. Doch komischerweise haben sie ein ausgezeichnetes Talent dafür, sich auf deine frisch gewaschene Wäsche zu legen und ihre Haare darauf zu verteilen. Denn immerhin riecht die Wäsche nicht nur gut, sondern ist auch noch superweich: Das sind natürlich ideale Bedingungen für einen neuen Schlafplatz. In diesem Fall hilft dann nur noch eine Fusselrolle oder dieser äußerst praktische Katzenhaarentferner.

Um jedoch generell Katzenhaare auf deiner Kleidung zu reduzieren, empfiehlt es sich, das Fell deiner Katze regelmäßig zu bürsten. Denn so werden die losen Haare direkt aufgesammelt und nicht auf deiner Kleidung verteilt.

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4. Katze kratzt an Tapete und Möbeln

Die Krallen sind das wichtigste Werkzeug deiner Katze. Sie benötigt sie zum Klettern, Fangen, Angreifen, Verteidigen und Kommunizieren. Um ihre Krallen stets scharf und sauber zu halten, wetzt sie sie. Doch gerade Wohnungskatzen machen das allzu oft an genau den Stellen, die ihre Besitzer furchtbar ärgern. Denn obwohl der Kratzbaum nur wenige Zentimeter entfernt steht, entscheidet sich dein Stubentiger doch lieber für die Tapete oder das neue Sofa. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern die Folgen sehen auch extrem unschön aus.

Um dem entgegenzuwirken, bietet es sich an, ein Stück Alufolie an der Stelle zu befestigen, die deine Katze zum Wetzen nutzt. Da Katzen das raschelnde Geräusch hassen, werden sie sich künftig eine neue Stelle zum Kratzen suchen. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für Alufolie findest du hier.

Damit sich deine Katze jedoch nicht gleich ihr (bzw. dein) nächstes Lieblingsmöbelstück sucht, ist es notwendig, herauszufinden, wieso deine Katze ihre Krallen ausgerechnet an deinen Möbeln wetzt. Möglicherweise hat sie zu wenige Kratzmöglichkeiten oder fühlt sich geistig unterfordert. Mit welchen einfachen Tricks du deiner Katze ausreichend Beschäftigung und Kratzmöglichkeiten bieten kannst, erfährst du hier.

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5. Ärger beim Verabreichen von Medikamenten

Wenn deine Katze schon einmal ein Medikament benötigt hat, weißt du, dass es fast unmöglich ist, es ihr ohne Probleme zu verabreichen. Denn selbst wenn du es schaffst, die Tablette in ihr Maul zu bekommen, heißt das noch lange nicht, dass das Prozedere damit vorbei ist. Denn wenn du nicht auf Nummer sicher gehst, dass die Tablette auch wirklich hinuntergeschluckt ist, findest du sie eventuell nach kurzer Zeit auf dem Fußboden wieder.

Damit deine Katze ihre Tablette auch tatsächlich schluckt, ist es wichtig, sie so zu verabreichen, dass deine Katze nicht merkt, dass es sich um ein Medikament handelt. Am besten gelingt das, indem du die Tablette mit einem Leckerli servierst. So freut sich dein Stubentiger über einen leckeren Snack und nimmt gleichzeitig wichtige Medikamente ein.

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6. Transportbox ist die Kammer des Schreckens

Die Transportbox steht bereit und deine Katze weiß genau: Jetzt geht es zum Tierarzt! Da jedoch nur die wenigsten Katzen ein Fan ihres Tierarztes sind, verkriechen sie sich gerne hinter dem Sofa, dem Kleiderschrank oder sonst irgendwo, wo ihr Besitzer sie nur schwer findet. Deine Katze in die Transportbox zu bekommen, gelingt so nie im Leben.

Damit das in Zukunft leichter gelingt, ist es hilfreich, die Transportbox auch im Alltag für die Katze sichtbar in der Wohnung zu platzieren und mithilfe einer kleinen Decke als Kuschelhöhle umzufunktionieren. So verbindet deine Katze nach einer gewissen Zeit die Transportbox nicht mehr nur mit dem Tierarztbesuch, sondern auch mit einem Platz, an dem sie sich sicher und geborgen fühlt, und lässt sich fortan problemlos darin befördern.

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7. In der Nacht fängt die Party an

Wer kennt es nicht? Man liegt seelenruhig im Bett und schläft tief und fest – doch plötzlich ertönt aus dem Nebenzimmer ein riesiges Gepolter. Die Vase liegt zerbrochen auf dem Boden, das Wandregal ist wie leergefegt. Denn in der Nacht werden Katzen besonders aktiv und die Party fängt erst richtig an. Gerade dann, wenn du schlafen willst, benötigen sie Aufmerksamkeit und Beschäftigung.

Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig, auf ein Kratzen an der Schlafzimmertür nicht zu reagieren. Denn sonst zeigst du deiner Katze, dass ihr Verhalten die gewünschte Reaktion hervorruft. Besser ist es, vor dem Schlafengehen noch einmal ausgiebig mit deiner Katze zu kuscheln und zu spielen. Nur so kannst du sie richtig auspowern und verhinderst die hyperaktive Phase in der Nacht.

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Sie bringen dich um den Schlaf, zerstören deine Möbel und verpesten deine Wohnung mit unangenehmen Gerüchen. Doch egal, wie viel Ärger sie einem bereiten – sobald sie wieder gekuschelt werden wollen und vor Liebe anfangen zu schnurren, ist alles wieder vergeben und vergessen.

In diesem Artikel erfährst du noch 14 IKEA-Hacks, mit denen du deine Katze vor Freude zum Schnurren bringst.

Vorschaubilder: ©imgur/Varasi ©imgur/Pauly Parker