Butterplätzchen, Mürbeteigplätzchen, Lebkuchen, Kokosmakronen, Vanillekipferl, Zimtsterne, Spitzbuben oder Anisplätzchen – in der (Vor)-Weihnachtszeit gehört Plätzchen backen einfach dazu! Bleche für Bleche werden duftend aus dem Ofen geholt und anschließend werden die abgekühlten Plätzchen noch kunstvoll verziert. Doch wie lange sind die knusprigen Kekse eigentlich haltbar? Wir verraten es dir!
Plätzchen backen – So lange sind sie haltbar
Neben all der Freude darüber kann Plätzchen backen mitunter auch ziemlich zeitintensiv und anstrengend sein. Darum backst du vielleicht auch lieber gleich mehrere Sorten und Bleche, um die Kekse dann eine Zeit lang aufzubewahren. Doch auf die weihnachtlichen Metalldosen solltest du bei der Aufbewahrung besser nicht zurückgreifen. Denn auch wenn die Dosen extra als Plätzchendosen verkauft werden, sind die meisten von ihnen luftdurchlässig, sodass die Plätzchen mit der Zeit austrocknen.
Plätzchen, aus Mürbeteig gebacken, oder Vanillekipferl haben eine Haltbarkeit von 4 Wochen. Der hohe Zuckeranteil sorgt dafür, dass du die Kekse eine lange Zeit aufbewahren kannst. Dies reicht in der Regel auch aus, um lecker durch die Adventszeit zu kommen. Solltest du allerdings Plätzchen mit einer Füllung wie Marmelade oder Nougat backen, reduziert sich ihre Haltbarkeit auf ein bis zwei Wochen.
Tipps, um die Haltbarkeit von Plätzchen zu verlängern
Wenn dir vier Wochen nicht ausreichen, oder du deine Plätzchen davor bewahren möchtest, dass sie austrocknen oder schimmeln, solltest du die folgenden Tipps beherzigen:
- Apfelstück gegen Trockenheit: Damit deine Plätzchen nicht austrocknen, kannst du ein Apfelstück mit in die luftdichte Dose packen. Dieses sollte alle zwei Tage durch ein neues Stück ausgetauscht werden. Vor allem bei Lebkuchen bewirkt der Apfel, dass das Gebäck schön saftig und frisch bleibt – richtig aufbewahrt sogar bis zu drei Monate!
- Einfrieren: Du hast an einem Adventswochenende unzählige Plätzchen auf Vorrat gebacken und weißt nun nicht, wohin damit? Ohne Verzierung und ohne Füllung können die Plätzchen auch in den Tiefkühler. Bei Bedarf kannst du die Plätzchen einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen, kurz in den Ofen oder in die Mikrowelle geben.
- Vorsicht vor Schimmel!: Plätzchen können nicht nur zu trocken, sondern auch zu feucht werden und schimmeln. Um dies zu vermeiden, solltest du die frisch gebackenen Plätzchen immer erst vollständig abkühlen lassen, bevor du sie in einer Dose verschließt. Lege zusätzlich ein Blatt Backpapier zwischen die einzelnen Keksschichten, vor allem, wenn du verschiedene Gebäcksorten in einem Gefäß aufbewahrst.
Halten Plätzchen bei dir die ganze Vorweihnachtszeit oder musst du mehrmals im Dezember backen? Jetzt weißt du auf jeden Fall, wie du möglichst lange Freude an dem knusprigen Gebäck hast.
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Quelle: ruhr24.de
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