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Pickel in der Nase: So wirst du ihn wieder los

Ein Pickel in der Nase kann äußerst schmerzhaft sein und ist nicht immer ungefährlich. Erfahre, wie du ihn behandeln kannst und wann du zum Arzt gehen solltest.

Nase im Profil
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Über Hautunreinheiten spricht niemand gerne. Dabei hat wahrscheinlich jeder von uns schon mal die eine oder andere Pustel im Gesicht gehabt. Meist handelt es sich nur um ein optisches Problemchen, doch ab und an können diese Pusteln auch ziemlich schmerzhaft sein, so zum Beispiel Pickel, die in der Nase sind. In diesem Artikel erfährst du, wie diese entstehen und wie du sie am besten wieder loswirst.

Das sind die Ursachen für einen Pickel in der Nase

Pickel und Mitesser treten bevorzugt in der sogenannten T-Zone des Gesichts auf. Diese umfasst die Stirn, die Nase und das Kinn. Grund für die Hautunreinheiten in dieser Region ist die dortige vermehrte Talgproduktion. Gelegentlich verirrt sich ein Pickelchen auch mal in die Nase. Dort können sie nicht nur stören, sondern auch ziemlich schmerzhaft sein.

Ebenso wie die Pusteln im Gesicht entstehen die Pickel in der Nase, wenn die Haut zu viel Talg produziert und dadurch die Drüsenausgänge verstopfen. Die verstopften Drüsen können sich röten, eitern und sich auch teilweise entzünden. Grund für die vermehrte Talgproduktion können laut utopia.de Schwankungen im Hormonhaushalt, eine falsche Ernährung, die genetische Veranlagung oder eine falsche Hautpflege sein.

Pickel in der Nase: Nasenlöcher
Ein Pickel in der Nase kann äußerst schmerzhaft sein. Foto: stock.adobe.com – hans12

Vor allem in der kalten Jahreszeit fasst du dir häufiger ins Gesicht und somit auch in beziehungsweise an die Nase. Wenn deine Finger vielleicht schmutzig sind und deine Nasenschleimhaut sehr trocken ist, kann es schnell zu einer bakteriellen Naseninfektion und somit auch zu Pickeln an oder in der Nase kommen.

So behandelst du den Pickel

Der typische Nasenpickel ist gerötet, er hat eine Eiterspitze und schmerzt bei Berührung. Die Regel Nummer 1 lautet: Niemals an dem Pickel herumdrücken – auch wenn es schwerfällt. Durch die offene Wunde können Bakterien ins Blut gelangen und eine schwerwiegende Infektion auslösen. Also Finger weg vom Pickel in der Nase – nach wenigen Tagen verschwindet er meist wieder von selbst. Versuche stattdessen, die Nasenschleimhaut feucht zu halten. Dies funktioniert zum Beispiel beim Inhalieren mit heißem Wasser.

Doch die rote Pustel kann auch andere Ursachen als eine verstopfte Talgdrüse haben:

Nasenfurunkel

Der Name ist so unschön wie die Entzündung selbst: Ein Nasenfurunkel entsteht, wenn sich eine Haarwurzel in der Nase entzündet. Ist die Stelle zunächst leicht gerötet, entwickelt sich im weiteren Verlauf ein schmerzhaftes rotes Knötchen, das bis zu zwei Zentimeter groß werden kann und mit Eiter gefüllt ist. Wenn du ein Nasenfurunkel hast, solltest du definitiv einen Arzt aufsuchen, da es meist mit Antibiotika behandelt werden muss.

Nasenherpes

Wenn du bemerkst, dass die Pustel in der Nase zu kribbeln, jucken und brennen beginnt, kann es sich auch um Nasenherpes handeln. Du erkennst Nasenherpes an den kleinen Bläschen, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt sind. Wie bei Herpes üblich, solltest du die Bläschen nicht mit den Fingern berühren, da du die Viren sonst in deinem Gesicht verteilen könntest. Auch hier bietet sich der Gang zum Arzt an.

Übrigens: Herpesviren sind sehr ansteckend! Achte auf eine gründliche Handhygiene.

Pickel in der Nase sind unschön und unangenehm. Jetzt weißt du aber, wie du Pusteln im Gesicht am besten behandelst und wann du einen Arzt aufsuchen solltest.

Quelle: utopia.de
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>> Anmerkung der Redaktion <<

Die Inhalte dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer deinen behandelnden Arzt.