Kleider machen Leute. Sie bestimmen nicht nur, wie wohl wir uns in unserem eigenen Körper fühlen, sondern auch, wie wir auf andere wirken. Einige Outfit-Fehler können dir beispielsweise unbeabsichtigt einige Kilos draufschummeln und dich fülliger aussehen lassen, als du eigentlich bist. Um deinem Körper mit deiner Kleidung optimal zu schmeicheln, erfährst du im Folgenden, welche 6 Fehler du bei der nächsten Outfitwahl besser vermeiden solltest.
1. Langes T-Shirt
Ein langes T-Shirt zu tragen, scheint eine optimale Lösung zu sein, um den Bauch zu kaschieren. Allerdings betont gerade das Herunterziehen eines langen T-Shirts das Bäuchlein noch mehr. Wer seine Problemzone verstecken möchte, steckt das T-Shirt besser in die Hose oder in den Rock hinein und zieht einen lockeren Blazer oder Cardigan darüber. Das streckt optisch den Oberkörper, ohne die Aufmerksamkeit direkt auf den Bauch zu lenken.
2. Knopflose Bluse
Entscheidest du dich für einen eleganten Look, kommt gerne eine Bluse zum Einsatz. Du solltest dabei jedoch darauf achten, ein Exemplar mit Knopfleiste auszuwählen – denn damit schmeichelst du deinem Körper noch mehr. Die Knopfleiste kreiert nämlich eine imaginäre senkrechte Linie, zieht deinen Oberkörper dadurch optisch in die Länge und lässt dich so schlanker wirken als eine Bluse ohne Knopfleiste.
3. Zu enge Kleidungsstücke
Oftmals achtet man beim Kauf eines neuen Kleidungsstücks ausschließlich auf die Größe, aber nicht darauf, wie gut es sich eigentlich dem Körper anpasst. Man ist ängstlich, zu einer größeren Nummer zu greifen, da es das eigene Wohlbefinden schwächt. Allerdings ist es sinnvoller, darauf zu achten, wie gut ein Kleidungsstück sitzt, statt nur auf die Zahl oder auf den Buchstaben auf dem Etikett zu starren. Sitzen Kleidungsstücke nämlich zu eng, lässt dich das dicker aussehen, als du eigentlich bist. Mit einer Nummer größer fühlst du dich also nicht nur weniger eingeengt, sondern schmeichelst deinem Körper zudem mehr.
4. Zu lockere Kleidungsstücke
Aber auch zu locker sollten deine Kleidungsstücke nicht sein. Gerade wenn das Ober- und das Unterteil locker ausfallen, trägt das oftmals auf. Wer lockere Kleidung tragen möchte, sollte sie stets mit enger Kleidung kombinieren. Ist das Oberteil beispielsweise locker, sollte das Unterteil eng sitzen. So werden Akzente an den Beinen gesetzt und die schmale Linie betont, statt unter Stoff versteckt.
5. Die schmalen Körperstellen bedecken
Die schmalsten Körperstellen eines Menschen sind die Handgelenke, die Knöchel sowie der Hals. Hält man diese Stellen mit Kleidung bedeckt, schummelt das optisch unnötige Kilos drauf. Versuche also, auf den Rollkragenpullover zu verzichten, und greife lieber zu einem Oberteil, das deinen Hals nicht bedeckt. Zudem können Ärmel und Hosenbeine ein wenig hochgekrempelt werden, um ohne viel Aufwand schlanker zu wirken.
6. Helle, dünne Gürtel
Helle, dünne Gürtel sind nicht die optimale Wahl für dein Outfit. Sie setzen den Fokus zwar auf die Taille, holen aber nicht das Beste aus ihr heraus. Besser sind dunkle, breite Gürtel. Diese lassen die Taille noch schmaler aussehen und setzen den Akzent so noch stärker auf die Kurven und schmeicheln deinem Körper ganz besonders.
Mode ist nicht immer einfach. Aber auch wenn Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, kann man dennoch mit ein paar Handgriffen das Beste aus sich herausholen.
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Quelle: brightside
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