Sobald die ersten Sonnenstrahlen dein Gesicht kitzeln, steigt die Lust auf Frühling und frische Farben. Und was passt besser zu dieser Zeit als wunderschöne Osterblumen? Mit ihnen zauberst du im Handumdrehen gute Laune in dein Zuhause, ganz ohne großen Aufwand. In diesem Artikel erfährst du, welche Blumen sich perfekt für Ostern eignen, wie du sie richtig kombinierst und wie du lange Freude daran hast.
Inhaltsverzeichnis
Diese Osterblumen gehören einfach dazu
Tulpen, Narzissen (Osterglocken) und Hyazinthen sind die Klassiker unter den Osterblumen. Sie bringen nicht nur fröhliche Farben wie Gelb, Rosa oder Lila ins Spiel, sondern duften auch herrlich frisch. Besonders beliebt sind auch Ranunkeln, Anemonen und Mohn. Du findest sie im Blumenladen, Supermarkt oder im Garten – also greif ruhig zu, wenn dir eine Sorte besonders gefällt.
Hyazinthen
Hyazinthen duften herrlich, in Masse vielleicht etwas zu herrlich. Achte beim Einsatz auf der Kaffeetafel darauf, dass du sie dezent einsetzt, denn für manchen Gast ist der Duft atemberaubend.
Narzissen
Das leuchtende Gelb der Narzisse, im Volksmund auch Osterglocke genannt, steht wie keine andere Farbe für den Frühling und die länger werdenden Tage. Osterglocken, wie auch Hyazinthen, sondern einen schleimigen Saft ab, der die Wasseraufnahme anderer Pflanzen hemmt. Deshalb sollten sie zuerst allein in der Vase stehen.
Anemonen
Die Zwiebelpflanzen gibt es inzwischen in Weiß, Rosa, Rot, Blau, Violett und sogar Gelb. Du solltest sie zwei bis fünf Zentimeter anschneiden und fern von Obst, direkter Sonne und Zugluft aufstellen.
Tulpen
Tulpen gibt es in unheimlich tollen Farben, mit gewellten oder gefransten Blättern, gefüllt oder ungefüllt – und stetig kommen neue Sorten dazu. Die Frühblüher vertragen sich gut mit anderen Schnittblumen in der Vase und wachsen dabei munter weiter. Bis zu zehn Zentimeter können sie in der Vase zulegen und beginnen dann im Verlauf die Köpfe zu neigen. Ob man das mag, ist Geschmackssache.

Ranunkeln
Ranunkeln sind mit ihren üppig gefüllten Blütenköpfen, die heimlichen Stars unter den Osterblumen. Schneide sie alle zwei Tage frisch an und wechsle regelmäßig das Wasser. Am schönsten wirken sie im Zusammenspiel mit Tulpen, Mohn, Hyazinthen und Obstzweigen.
Mohn
Einige frühe Sorten blühen bereits im März und April, sodass du sie auch in dein österliches Bouquet integrieren kannst. Mohn macht in der Vase schnell schlapp, weshalb du die Stiele unbedingt versiegeln musst. Tauche die Stiele für zehn Sekunden in ca. 80° heißes Wasser. Kaufst du sie beim Floristen, sind sie meist schon versiegelt, was du an den bräunlich verfärbten Stielen erkennst. Dann solltest du sie nicht mehr anschneiden, sondern kannst sie direkt in die Vase stellen.
So arrangierst du deine Frühblüher kreativ
Kombiniere verschiedene Blumenarten mit Zweigen und spiele mit Farben und Höhen. Ein Mix aus Tulpen und Hyazinthen sieht nicht nur toll aus, sondern hält auch einige Tage. Setze auf kleine Vasen, Marmeladengläser oder alte Tassen – so verleihst du deiner Osterblumen-Deko einen charmanten DIY-Look. Achte darauf, das Wasser regelmäßig zu wechseln und die Stiele frisch anzuschneiden, damit deine Blumen länger halten.
Osterblumen als Geschenk oder Tischdeko
Egal ob du jemanden überraschen oder einfach deinen Ostertisch verschönern willst – mit Osterblumen liegst du immer richtig. Binde kleine Sträuße mit etwas Schleifenband oder bastle einfache Blumenringe als Serviettenhalter. Selbst ein einzelner, liebevoll arrangierter Zweig oder Stiel kann schon für Osterstimmung sorgen.
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Quelle: My Home Book, Chrysal