Wir alle wissen, dass es nicht auf die Größe, sondern die Technik ankommt. Doch wenn du die Tür deines 10 qm Schlafzimmers nie komplett aufbekommst, weil dein Bett im Weg steht, ärgerst du dich trotzdem. Um aus deiner winzigen Zelle dennoch ein wahres Schlafparadies machen zu können, genügen einige wenige Kniffe, für die du nicht mal einen Innenarchitekten brauchst, und schon wirkt dein Zimmer viel größer!
1. Erstmal aufräumen
Ich bin sicher, das hört nicht jeder gern, aber je mehr Kram wirr herumsteht, desto kleiner sieht der Raum aus. Klingt logisch, oder? Also fang an aufzuräumen und schaffe allen unnötigen Kram aus dem Weg!
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— Home Decor Ideas (@HomeDecorIdeas1) 6. Oktober 2015
2. Tabu für Knallfarben
Helle Farben reflektieren Licht, dunkle absorbieren es. Daher sind düstere und kräftige Farben für kleine Zimmer unpassend, denn sie lassen es noch kleiner wirken. Besser sind zarte Pastellfarben, Beige oder ein schlichtes Weiß.
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— Dering Hall (@DeringHall) 30. September 2015
3. Multifunktionsmöbel
Wenn du schon wenig Platz zur Verfügung hast, dann sieh zu, dass du ihn effizient nutzt. Das Zauberwort lautet hier Multifunktionsmöbel. Der Klassiker schlechthin ist ein Hochbett, unter dem du bequem deinen Arbeitsplatz einrichten oder ein kleines Sofa stellen kannst. Aber auch Klappbetten sind wahre Platzwunder.
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— Archiproducts (@archiproducts) 20. September 2015
4. Regale in die Höhe
Der Trick ist einfach aber effektiv: Hängst du Regale höher, wandert das Auge automatisch mit in die Höhe, so dass optisch zwischen Boden und Decke mehr Platz entsteht. Regale auf Augen- oder Brusthöhe hingegen ziehen den Blick tiefer. Toller Nebeneffekt: Du gewinnst Platz um -zum Beispiel- Bilder aufzuhängen und nutzt auch die meist unbeachtete Raumhöhe effektiv aus.
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— Home Decor Ideas (@HomeDecorIdeas1) 3. Oktober 2015
5. Beim Dekorieren an der Melonen-Regel orientieren
Jetzt fragst du dich sicher: „Was zum Teufel hat eine Melone mit meinem Zimmer zu tun?“ Damit ist nicht gemeint, dass du dekoratives Wachsobst platzierst. Falls du doch auf diese Idee kommst, kauf zumindest echtes Obst, das hat wenigstens noch Vitamine. Die Regel meint, dass du nur Dekorationen platzierst, die nicht kleiner sind als eine Melone. Viele kleine Gegenstände verstärken nämlich den Eindruck eines Durcheinanders. Du solltest deswegen ganz bewusst wenige große Akzente setzen.
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— Fatima Panda (@FatimaPanda1) 1. November 2016
6. Spieglein, Spieglein an der Wand…
Vermutlich hängt eh schon ein Spiegel in deinem Schlafzimmer, die Frage ist nur: Ist er groß genug? Auch hier kannst du wieder von einer optischen Täuschung profitieren, denn durch das optische Raumecho wirkt das Zimmer größer. Keine Illusion ist, dass der Spiegel Licht reflektiert und den Raum damit heller macht.
Finally found a full body leaning mirror that goes nicely with the bedroom! @HomeGoods never disappoints. pic.twitter.com/LgVwKl5RR3
— kathy (@spaceshuttlee) 6. Oktober 2015
7. Auch mal die Decke tapezieren
Tapete kann man nicht nur an die Wände kleben, aber wer denkt schon daran die Decke zu tapezieren? Das ist zwar sicher nicht leicht aber der Effekt ist eine Wucht! Auch hier gilt wieder die Regel: Das Auge wandert in die Höhe und empfindet das Zimmer als größer.
Check out these green and serene bedrooms!- Decoist http://t.co/uMJ1oV46ce #interiordesign pic.twitter.com/Cucuxp0lgD
— Daniel Cobb (@DanielCobbLDN) 29. September 2015
8. Vorhänge richtig positionieren
Sogar hier kann man viel falsch machen und ich wette auch du gehörst zu den Menschen, die ihre Vorhänge dicht am Fenster befestigen. Künftig solltest du sie knapp unter die Decke hängen, das macht den Raum höher. Wenn du sie dann auch noch neben das Fenster ziehst, nicht davor, wird dieses ebenfalls optisch größer. Die Vorhänge sollten praktisch die Fensterseiten verdecken, damit man nicht erkennt, wo es endet.
9. Streifen strecken
Gestreifte Kleidung kann dich größer wirken lassen, das klappt auch bei Räumen. Ein gestreifter Teppich zieht das Zimmer in die Länge, schon wirkt es wieder größer. Entscheidest du dich auch für Streifen an den Wänden, dann nur im Längsformat, das streckt optisch. Querstreifen hingegen würden den Raum eher drücken.
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10. An einem Farbschema festhalten
Lege dich auf eine bestimmte Farbwelt fest. Viele verschiedene Farben, ob an Wänden, Möbeln oder Deko, wirken unruhig. Nervös wandert das Auge hin und her und es entsteht der Eindruck, das Zimmer wäre chaotisch. Der Trend Ombré ist hier das Stichwort: Farbabstufungen eines Tons, zum Beispiel von Mintgrün bis zu zartem Türkis, harmonieren fantastisch.
Idea for Blue Contemporary Bedroom
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— homedesignlover (@homedesignlover) 3. Oktober 2015
11. Beleuchtung gezielt einsetzen
Wird dein Raum nicht ausreichend mit Tageslicht versorgt, entscheide dich ganz bewusst für die Position der Lampen. Auch hier ist es wieder besser, das Licht ganz dicht an die Decke zu bringen, um den Raum zu strecken. Aber Achtung: Hängelampen ziehen die Decke nach unten! Zusätzlich ist es besser nur Lampen zu haben, die man an der Wand befestigt, denn für die brauchst du keinen Beistelltisch, der nur noch mehr Platz wegnimmt.
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— Bedroom Interior (@bedroominterior) 26. September 2015
12. Ab an die Wand!
Lampen, Regale, Haken, etc. – befestige so viel wie möglich an den Wänden. Je mehr Boden sichtbar ist, desto geräumiger wirkt dein Schlafzimmer. Und auch ungeliebte Ecken und Nischen, oft zu finden in Altbauten, sollte man nicht verachten. Nutze sie lieber, um deine Möbel geschickt zu inszenieren.
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— Home Decor Ideas (@HomeDecorIdeas1) 21. September 2015
Für mich kommen diese Tipps wirklich perfekt, denn ich will selber gerade mein Schlafzimmer renovieren. Dass man mit wenig Aufwand so viel erreicht, hätte ich nicht gedacht.