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Mega-Trend Ombré: Fließender Farbverlauf für die eigenen Wände

Wir zeigen dir, wie du deine Wand im Ombré-Farbverlauf streichen und auf diese Weise ganz sanfte Akzente auf der Tapete setzen kannst.

Die Tapete in einem Zimmer im Ombré-Stil, in den Farben Blau und Pink.
© Linus - stock.adobe.com

Du willst deiner Wohnung das gewisse Etwas verleihen? Hier findest du Ideen und Anregungen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Trends kommen und gehen wie die Jahreszeiten, doch seit einer ganzen Weile hält sich einer besonders in der Welt der Mode und Schönheit: der Ombré-Trend. Damit ist nichts anderes gemeint, als das Erzeugen eines fließenden Farbverlaufes, ohne harte Abstufungen. Nach diesem Prinzip werden nicht mehr nur Haare und Fingernägel gefärbt, der Trend findet sich auch auf vielen Dekorationsartikeln oder Kleidungsstücken. Mit dieser Anleitung kannst du ihn auch an deine Wände bringen und die Herrschaft langweiliger Einzelfarben beenden.

Wände streichen im Ombré-Stil: So geht es

Dafür brauchst du:

  • Malerkrepp
  • weiße Wandfarbe
  • Wandfarbe in einem kräftigen Ton deiner Wahl
  • Farbroller
  • Malerpinsel
  • Behälter zum Farbe mischen

So geht es:

Vor dem Streichen müssen Ecken und Ränder natürlich gründlich abgeklebt werden. Bei der Gelegenheit auch gerne mal wieder in den Ecken Staub wischen, damit keine unschönen Staubfäden eingearbeitet werden. Außerdem Lichtschalter und Steckdosen abmontieren. So lässt es sich leichter arbeiten.

Foto: YouTube/CatCreature

Nun arbeitest du dich von hell nach dunkel. Streiche zuerst einen kleinen Teil der Wand nur in Weiß. Ist die Wand nicht zu groß, empfiehlt es sich, mit einem breiten Pinsel, nicht dem Farbroller, zu arbeiten, da so die Farbübergänge besser gelingen.

Foto: YouTube/CatCreature

Danach mischst du 10 Teile weiße Farbe mit einem Teil vom gewählten Farbton und streichst wieder einen kleinen Teil der Wand damit, der die weiße Farbe überlappt. Nun mischst du zwei Teile vom Farbton zur weißen Farbe.

Foto: YouTube/CatCreature

So geht es immer weiter, bis du am unteren Ende der Wand mit dem reinen Farbton arbeitest, ohne zugemischte weiße Farbe. Wichtig ist vor allem, dass du nur in eine Richtung streichst, nicht kreuz und quer, sonst sieht es unordentlich aus, und die nächste Schicht Farbe aufträgst, während die vorherige noch feucht ist.

Foto: YouTube/CatCreature

So sieht die fertige Designer-Wand aus. Die Übergänge werden bei dir genauso gleichmäßig, wenn du dich daran hältst, dass die letzte Farbschicht nicht trocken ist. Nur so können die Farben ineinander überfließen und ausgebessert werden.

Foto: YouTube/CatCreature

Die Entstehung der blau-grünen Wand kannst du in diesem Video noch einmal verfolgen:

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Man kann natürlich auch von dunkel zu hell arbeiten. Oder du kombinierst verschiedene Farben, die gut zusammen passen. Hier siehst du noch anderen Farbkombinationen:

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Der zarte Farbverlauf der blau-grünen Wand erinnert ans Meer und den Himmel. Auch wenn diese Art der Wandgestaltung mehr Arbeit macht, als das Streichen in einer Farbe, hat sich der Aufwand doch bezahlt gemacht. Der Lohn ist eine einmalige Optik, die man als Tapete garantiert nicht bekommt. Vor allem wird man auf diese Weise nicht von einer zu dunklen Wand erdrückt.

Vorschaubilder: ©YouTube/CatCreature ©Linus – stock.adobe.com