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Diese Ohrenwärmer schützen am besten vor Kälte

In kalten Wintern versuchen wir uns möglichst warm einzupacken, wenn wir nach draußen gehen. Doch welcher Ohrenwärmer schützt die Ohren am besten vor der Kälte?

Eine Person mit Brille setzt sich eine olivgrüne Mütze auf den Kopf.
© FUNKE Digital

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Rote und kalte Ohren: Das ist das Ergebnis, wenn wir unsere Ohren bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht schützen. Doch, was passiert eigentlich, wenn die Ohren kalt werden und welche Ohrenwärmer sind am besten, um sie zu schützen? Diesen Fragen gehen wir in diesem Artikel auf den Grund.

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Ohrenwärmer: Welche Kopfbedeckung ist die beste Wahl?

Die Ohren sind sehr empfindlich, da die Haut dort sehr dünn ist und sie weder über schützendes Fett- noch Muskelgewebe verfügen. Wenn sie also in der Kälte ungeschützt sind, werden sie weniger gut durchblutet. Die Folge: Das Infektionsrisiko steigt, weil sich Erreger besser ansiedeln können. Aus diesem Grund sollten die Ohren immer warmgehalten werden. Doch welche Kopfbedeckung ist der ideale Ohrenwärmer im Winter?

Eine Person mit Brille setzt sich eine olivgrüne Mütze auf den Kopf.
Die meisten Menschen verwenden Mützen als Ohrenwärmer im Winter. Foto: FUNKE Digital

Mütze

Mützen sind der Klassiker unter den Ohrenwärmern, schließlich tragen ihn Frauen wie Männer und vor allem Kinder. Diese Art der Kopfbedeckung ist besonders für Menschen geeignet, die über wenige Haare verfügen oder generell ihren Kopf besonders vor Kälte schützen wollen. Dazu zählen neben Kindern und Menschen mit chronischen Erkrankungen auch Personen mit Glatze.

Tipp: Achte beim Kauf bzw. beim Tragen darauf, dass die Mütze nicht zu eng am Kopf sitzt oder im Gegenteil zu locker. Denn dann kann sie verrutschen und der Schutzeffekt über den Ohren ist nicht mehr gegeben.

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Stirnband

Besonders Personen mit langen Haaren oder jene, die ihre Mähne gern in einem Zopf tragen, weichen auf ein Stirnband aus. Das volle Haar ist ein natürlicher Schutz gegen die Kälte, sodass es ausreicht, wenn nur die Ohren von dem Stoff bedeckt sind.

Tipp: Auch hier musst du aufpassen, dass das Stirnband nicht verrutscht, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

Eine Frau mit langen, dunklen Haaren und einem Ohrenwärmer auf den Ohren von hinten fotografiert.
Ohrenschützer können auf Dauer am Kopf drücken. Foto: IMAGO / Olaf Schuelke

Ohrenschützer

Ohrenschützer gibt es in verschiedenen Formen: entweder ein Reif liegt über dem Kopf und bietet so Halt oder die zwei Ohrmuscheln aus Stoff werden durch einen Bügel im Nacken gehalten. Besonders junge Menschen greifen zu dieser modischen Alternativen.

Tipp: Beachte, dass du die Ohrenschützer nicht den ganzen Tag tragen kannst, weil sie auf Dauer auf den Kopf drücken oder zwicken. Hier empfiehlt es sich, Ohrenwärmer mit verstellbarem Bügel zu wählen.

Fazit

Als Fazit kann man festhalten: Es gibt keinen klaren Gewinner, denn die Wahl des Ohrenwärmers ist sehr individuell. Alle drei Varianten schützen die Ohren vor Kälte. Doch je nachdem, ob man volles Haar hat oder sich die Frisur nicht ruinieren möchte, kann man auf verschiedene Varianten zurückgreifen.

Übrigens: Stecke dir niemals Watte in die Ohren. Diese schützt nicht, im Gegenteil: Sie sorgt dafür, dass der Gehörgang schlecht belüftet wird und kann zu einer Mittelohrentzündung führen.

Welche Kopfbedeckung ist dein Favorit für den Winter? Oder hast du noch weitere Tipps, um dich vor der Kälte zu schützen?

Quelle: outdoor-magazin
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