Friseure raten, die Haare am besten lufttrockenen zu lassen, anstatt Hitze anzuwenden. Natürlich ist das nur eine Empfehlung und du solltest deine nassen Haare so zurechtmachen, wie es dir gefällt. Falls du jedoch etwas an deiner Routine ändern möchtest, haben wir 4 typische Fehler bei nassen Haaren gesammelt und erklärt, wie man es richtig macht.
Nasse Haare stylen: So geht es nicht!
Die 4 Beispiele sollten von Friseuren so weit es geht vermieden werden, weil sie die Haare kaputtmachen können. Schau mal, ob du einen der Fehler auch machst.
Fehler 1: Locken föhnen
Besonders Locken können bei zu häufigem Föhnen Schaden nehmen. Heiße Luft trocknet die Haare aus und macht sie stumpf. Daher sollten Naturlocken niemals geföhnt werden.
Tipp: Bei Locken kannst du die bekannte Curly-Girl-Methode anwenden. Hierbei nutzt du zum Trocknen der Haare ein Mikrofasertuch und knetest anschließend eine Leave-in-Kur in die Haare ein. Danach kannst du deine Haare an der Luft trocknen lassen.
Fehler 2: Mit nassen Haaren schlafen gehen
Deine Haare über Nacht trocknen zu lassen, ist keine gute Idee. Denn durch die Reibung am Kopfkissen entsteht Spliss und die Haare könnten sich verknoten.
Tipp: Sind deine Haare vor dem Zubettgehen noch nass, trage eine Duschhaube. Damit verhinderst du, dass Reibung entsteht und du am nächsten Morgen mit einem Strubbelkopf aufwachst. Besonders Menschen mit welligen Haaren sollten das Hilfsmittel nutzen, damit ihre Locken am nächsten Morgen gut liegen.
Fehler 3: Die Haare im Turban tragen
Nach dem Haarewaschen das Handtuch zu einem Turban binden – das machen wahrscheinlich die meisten. Praktisch ist es zwar, aber leider nicht gut für die Haare. Die raue Oberfläche des Handtuchs fördert Knötchen und Spliss im Haar.
Tipp: Besser drückst du das Wasser vorsichtig mit einem Tuch aus den Haaren und lässt diese dann an der Luft trocknen.
Fehler 4: Haare bürsten
Friseure raten generell eher davon ab, die Haare im nassen Zustand zu bürsten. Grund dafür ist, dass die Haare beim Waschen aufquellen. So wird die schützende Schuppenschicht durchlässiger. Bürstet man nun das nasse Haar, kann der Haarschaft, also der Teil des Haares, der knapp oberhalb der Haut liegt, beschädigt werden. Dies kann wiederum Entzündungen zur Folge haben. Im schlimmsten Fall kann man sich beim Haarebürsten gesunde Haare ausreißen.
Tipp: Wenn deine Haare sehr knotig sind, kannst du sie unter der Dusche mithilfe einer Kur oder einer Spülung mit einer Nassbürste 🛒 durchkämmen. Oder du kannst die Knötchen nach dem Haarewaschen mit einem groben Kamm 🛒 von den Spitzen bis in die Längen vorsichtig lösen.
Es sind nur vier Kleinigkeiten – jedoch können sie für deine Haare einen großen Unterschied bedeuten. Hast du die Fehler bislang auch gemacht oder bist du schon ein Profi, wenn es um deine Haare geht?
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Quellen: desired
Vorschaubilder: ©PeopleImages via Getty Images
©flickr/Fuschia Foot
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