Nachdem du das warme Wasser abgedreht und aus der Duschkabine oder Badewanne gestiegen bist, hat sich der Raum schon in eine kleine Wellness-Oase verwandelt. Aber Vorsicht: Genau diese feuchte Luft ist es, die schnell für Schimmel im Bad sorgen kann.
Schimmel im Bad durch Feuchtigkeit
Wahrscheinlich würden die meisten intuitiv die Tür aufreißen, um dem Nebel freien Lauf zu lassen. Aber ist das wirklich schlau oder förderst du damit nur, dass sich die Nässe anderweitig in der Wohnung niederlässt? Laut t-online raten Experten, die Badezimmertür lieber geschlossen zu halten.
Das Öffnen der Tür nach dem Duschen kann dem Schimmel im Bad nicht wirklich vorbeugen. Es wird stattdessen geraten, dem Dampf lieber mit geöffnetem Fenster einen Ausweg zu bieten. Fünf bis sieben Minuten Lüftungszeit gelten dabei als goldene Regel, um Schimmel im Bad effektiv den Kampf anzusagen, ohne dass die Feuchtigkeit in andere Räume zieht und dort Schaden anrichtet.
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Richtiges Vorgehen ohne Fenster im Bad
Aber was, wenn dein Bad kein Fenster hat und du auf eine Lüftungsanlage angewiesen bist? Gerade in älteren Gebäuden reicht deren Kraft oft nicht aus, um die Feuchtigkeit schnell genug abzuführen. Deswegen gilt hier: Tür auf und in anderen Räumen für Querlüftung sorgen. Fünf Minuten reichen hier schon aus. So leitest du die feuchte Luft in die Freiheit, bevor sich Schimmel im Bad überhaupt bilden kann.
Außerdem solltest du nach dem Duschen die Kabinentür offen oder den Duschvorhang zurückgezogen lassen. So kann die Luft zirkulieren und Feuchtigkeit hat keine Chance. Schimmel im Bad ist nicht nur unschön und eklig, er kann auch die Substanz deines Badezimmers angreifen. Mit der richtigen Lüftungstechnik lässt sich dem Ganzen jedoch leicht vorbeugen.
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Quellen: t-online
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