Es ist doch so: Eine gute Morgenroutine legt den Grundstein für unseren gesamten Tag. Doch oft sabotieren wir unbewusst unseren Start in den Tag durch einfache und teils dumme Fehler. Hier sind 6 Gewohnheiten, die dir den Morgen vermiesen können – und wie du sie vermeidest.
1. Snoozen
Der Wecker klingelt und die Versuchung ist groß, noch ein paar Minuten Schlaf zu erhaschen. Doch der Snooze-Button ist kein Freund. Das erneute Einschlafen lässt dich oft noch müder aufwachen, da du deine Schlafzyklen unterbrichst. Besser: Stell den Wecker so, dass du tatsächlich aufstehen kannst, und widerstehe dem Drang, zu snoozen. Ein klarer, entschlossener Start in den Tag sorgt für mehr Energie.
2. Zuerst ans Handy
Der Griff zum Handy direkt nach dem Aufwachen ist für viele zur Routine geworden – gerade, wenn das Handy zugleich auch der Wecker ist. Nachrichten, soziale Medien oder E-Mails zu checken, kann jedoch sofort Stress verursachen. Dein Geist ist dann direkt mit Informationen überflutet, bevor er sich überhaupt sortieren konnte. Stattdessen: Gönne dir morgens lieber noch etwas Ruhe, bevor du dich mit der digitalen Welt verbindest.
3. Frühstück auslassen
„Keine Zeit für Frühstück“ – dieser Satz fällt morgens oft. Doch das Auslassen der ersten Mahlzeit des Tages ist für den Energiehaushalt der meisten Menschen fatal. Wenn du nicht gerade zu den Intervallfastlern gehörst, die bis zum Mittag ganz bewusst auf Essen verzichten, und stattdessen morgens eh schon schwer in die Gänge kommst, dann kann es einfach sein, dass dir ein ausgewogenes Frühstück fehlt. Selbst ein kleiner Smoothie oder ein Apfel sind besser als gar nichts.
4. Multitasking am Morgen
Viele Menschen beginnen ihren Tag mit einer endlosen To-do-Liste und versuchen, so viel wie möglich schon morgens zu erledigen – am besten alles gleichzeitig. Doch Multitasking führt oft zu Stress und Fehlern. Versuche stattdessen, dich auf eine Sache nach der anderen zu konzentrieren. Der Morgen eignet sich eigentlich für anspruchsvolle Aufgaben, da dein Gehirn noch mit nicht zu viel sonstigem Input zugemüllt ist. Konzentriere dich auf lange, schwierige Tasks am Morgen, aber arbeite eine nach der anderen ab, statt alles parallel machen zu wollen.
5. Zu spät ins Bett gehen
Dein (schlechter) Morgen beginnt in Wahrheit schon am Abend zuvor. Zu wenig Schlaf ist einer der Hauptgründe für schlechte Laune und Müdigkeit am Morgen. Eine regelmäßige Schlafroutine, bei der du genug Schlaf bekommst, ist essenziell. Versuche, jeden Abend zur etwa gleichen Zeit ins Bett zu gehen und schaffe eine möglichst entspannende Abendroutine ohne Handy, die dir hilft, leichter einzuschlafen.
6. Im Dunkeln in den Tag starten
Ein häufiger Fehler ist es, den Morgen im Dunkeln zu beginnen. Viele Menschen bleiben nach dem Aufwachen in einem abgedunkelten Raum oder schalten erst einmal kein Licht an. Dies signalisiert dem Körper jedoch, dass es noch Schlafenszeit ist, und verlangsamt die Aufwachphase. Dein Körper braucht Licht, um richtig in den Tag zu starten. Natürliches Tageslicht hilft, den natürlichen Biorhythmus zu regulieren und steigert deine Wachsamkeit. Wenn es während der langen deutschen Winter morgens zur Aufstehzeit draußen noch dunkel ist, kann auch eine Tageslichtlampe oder ein 🛒 Tageslichtwecker helfen, einen vergleichbaren Effekt zu erzielen.
Wenn es dir gelingt, die Hälfte dieser 6 Fehler zu vermeiden, ist dir schon einmal viel geholfen. Es sind oft die kleinen Anpassungen, die den größten Unterschied machen. Das gilt gerade für die kurze Zeit, die wir als „Start in den Tag“ bezeichnen.
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Quelle: Vogue
Vorschaubild: ©RoxiRosita via Getty Images