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Lüften bei Pollenflug: Das solltest du beachten

Lüftest du bei Pollenflug? Wann du aktuell am besten lüften kannst, erfährst du hier!

Jemand öffnet das Fenster zum Lüften.
© stock.adobe.com / Vitaliy Hrabar

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Die Pollensaison beginnt in diesem Jahr früher, als es den meisten Menschen lieb ist. Für Allergiker gilt nun, beim Lüften auf die richtige Technik zu setzen, um möglichst wenig Pollen in die Wohnung zu lassen. Wie das am besten geht, erfährst du in diesem Artikel.

Lüften bei Pollenflug: Das Fenster geschlossen halten?

Durch offene Fenster können Pollen, die durch die Luft fliegen, in die Wohnung gelangen – so viel ist klar. Dennoch ist es wichtig, für frische Luft in der Wohnung zu sorgen, ohne dabei mehr Pollen als nötig hereinzulassen. Es gilt deshalb, beim Lüften auf die Tageszeit zu achten und einige andere Dinge zu berücksichtigen.

Jemand öffnet das Fenster zum Lüften.
Auch bei Pollenflug muss gelüftet werden. Foto: stock.adobe.com / Vitaliy Hrabar

1. So lüftest du bei Pollenflug am besten

Laut Forschern ist das Stoßlüften bei Pollenflug die besten Methode. Denn: Beim Stoßlüften gelangen deutlich weniger Pollen in die Wohnung, als wenn das Fenster permanent gekippt bleibt.

Allerdings kommt es auch auf den richtigen Zeitpunkt beim Lüften an. Generell gilt: Die Pollendichte ist auf dem Land morgens am höchsten, während sie in der Stadt am Abend ihren Höhepunkt erreicht. Demnach solltest du zu folgenden Zeiten lüften, wenn dir Pollen Probleme bereiten: 

  • Lüften auf dem Land: zwischen 19 und 24 Uhr.
  • Lüften in der Stadt: zwischen 6 und 8 Uhr morgens. 

Achtung: Beachte dabei, dass unterschiedliche Pollen unterschiedliche Flugzeiten haben. Gräserpollen sind zum Beispiel am Abend verstärkt unterwegs, während Birkenpollen den ganzen Tag über in der Luft schweben.

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Ein blühender Baum.
Pollen kommen von verschiedenen Bäumen. Foto: Imago Images / CHROMORANGE

2. Tipps, um die Wohnung pollenfrei zu bekommen

Abgesehen von der Methode und dem Zeitpunkt des Lüftens bei Pollenflug können noch andere Tipps helfen, die Wohnung möglichst pollenfrei zu halten:

Frau niest hinter Kirschblüten
Eine Pollenallergie kann verschiedene Symptome hervorrufen. Foto: Imago Images / Action Pictures
  • Lüften, nachdem es geregnet hat: Bei Regen ist die Pollenkonzentration in der ersten halben Stunde höher, da Pollen aus den oberen Luftschichten nach unten gelangen. Deshalb solltest du das Fenster zunächst geschlossen halten. Danach ist jedoch ein guter Zeitpunkt zum Lüften, da die Pollen bereits auf den Boden gespült wurden und nun viel weniger in der Luft herumschwirren.
  • Wind beachten: Schwacher Wind sorgt für eine besonders hohe Pollenbelastung, denn die Pollen werden dadurch aufgewirbelt. Windstille lässt die Pollen hingegen ruhen und auch sehr starker Wind verteilt die Pollen so sehr, dass die Konzentration in der Luft sinkt. So kannst du einen guten Zeitpunkt zum Lüften bestimmen.
  • Wohnung sauber halten: Befolge am besten Putztipps für Allergiker, um die Pollenbelastung in der Wohnung zu reduzieren. Deshalb gilt: Wenn du große Probleme mit Pollen hast, solltest du täglich Staubsaugen und Staubwischen. Staubfänger solltest du beseitigen. Richte deine Wohnung außerdem mit Möbel ein, die du feucht abwischen kannst. 
  • Pollenschutzgitter: Befestige am besten ein Pollenschutzgitter an Türen und Fenstern. Das hindert Pollen daran, in deine Wohnung zu gelangen und kann die Pollenbelastung enorm reduzieren.

Natürlich kannst du deine Wohnung im Frühjahr nicht komplett pollenfrei halten. Durch richtiges Lüften trägst du jedoch dazu bei, dass sich die Pollenbelastung in deinem Zause verringert. Beachte dabei unsere Tipps und Tricks zum Lüften!

Quellen: Utopia
Vorschaubild: ©stock.adobe.com – Vitaliy Hrabar