Wenn du deine Küche richtig ordentlich putzen möchtest, gehört auch der Kühlschrank mit dazu. Doch dir graut es davor, den Kühlschrank zu reinigen? Schließlich sind dort überall klebrige Rückstände und muffige Gerüchte. Grund genug, schnell zum Putzlappen zu greifen und deinen Kühlschrank gründlichst zu reinigen. Doch keine Angst: Wir haben tolle Tipps für dich vorbereitet, mit denen das Putzen kinderleicht geht und du dich am Ende über einen strahlenden und aufgeräumten Kühlschrank freuen kannst. Los geht’s!
Tipps, wie du deinen Kühlschrank gründlich reinigen kannst
Den Kühlschrank zu reinigen, ist wirklich keine schöne Aufgabe. Meist ist der kühle Koloss mit Lebensmitteln vollgestopft, die auf den Ablageflächen unschöne Rückstände zurücklassen. Dabei ist das Putzen mit unseren Tipps gar nicht schwer:
1. Reinige den Kühlschrank regelmäßig
Je länger du das Putzen hinauszögerst, desto aufwendiger wird die Reinigung des Kühlschranks am Ende. Grundsätzlich solltest du den Kühlschrank einmal im Monat reinigen. Wenn er verschmutzt ist oder unangenehm riecht, solltest du ihn aber natürlich auch außer der Reihe putzen.
2. Kühlschrank reinigen – Schritt für Schritt
- Bevor es mit der Kühlschrankreinigung losgehen kann, musst du zunächst den Stecker ziehen. Dann kannst du nach und nach alle Lebensmittel herausräumen und kühl zwischenlagern (z.B. auf dem Balkon, im Keller oder in einer Kühlbox).
- Wenn du dir ein Fleißbienchen verdienen willst, kannst du den Kühlschrank auch noch von der Wand abrücken und das Metallgitter auf der Rückseite absaugen.
- Anschließend nimmst du die Ablagen und Fächer heraus. Wenn du ein Hausmittel zum Reinigen verwenden möchtest, eignet sich z.B. Essig (im Verhältnis 1:2 mit Wasser mischen), denn er neutralisiert Gerüche. Allerdings solltest du für die Gummidichtungen Spülmittel statt Essig verwenden, da sie sonst möglicherweise porös werden. Wische nach dem Putzen mit klarem Wasser nach.
- Damit der Kühlschrankablauf nicht verstopft, solltest du ihn sowie die Ablaufrinne gründlich reinigen. Für die Reinigung des Ablauflochs nimmst du am besten ein Wattestäbchen. Ein solches eignet sich übrigens auch gut, um die Gummidichtungen sauber zu kriegen.
3. Gefrierfach abtauen – so geht es schneller
Damit das Gefrierfach des Kühlschranks schneller abtaut, kannst du eine Schüssel mit heißem Wasser hineinstellen. Am besten stellst du diese auf ein Handtuch, sodass das abgetaute Wasser gleich aufgesaugt wird. Vereisungen solltest du besser nicht abkratzen, weil der Kühlschrank sonst womöglich Kratzer bekommt. Wenn du es gar nicht abwarten kannst, solltest du beim Abkratzen zumindest vorsichtig sein und z. B. einen Pfannenwender aus Silikon verwenden.
4. Den Kühlschrank richtig einräumen
Wenn du deinen Kühlschrank gründlich gereinigt hast, folgt nun das richtige Einräumen der Lebensmittel. So vermeidest du, dass sich unangenehme Gerüche bilden und die Lebensmittel schnell verderben. Besonders wichtig ist: Angebrochener Käse- oder Wurstaufschnitt gehört in verschlossene Behälter.
Optimale Reihenfolge im Kühlschrank:
- Obst, Salat und Gemüse gehören unten ins Gemüsefach.
- Ins Fach darüber kommen Fisch, Fleisch und Wurst.
- Käse und Milchprodukte in der mittleren Ebene lagern.
- Oben können offene Konserven und Marmeladen gelagert werden.
- Die Kühlschranktür eignet sich für Eier, Butter, Ketchup und Getränke.
Auf dem Kühlschrank sollte man keine Lebensmittel lagern, weil es dort besonders warm ist. Wenn dein Kühlschrank immer sehr voll ist, helfen dir 7 geniale Tricks für mehr Platz im Kühlschrank.
5. Hausmittel gegen Geruch im Kühlschrank
Um Gerüche im Kühlschrank zu bekämpfen, kannst du eine halbe Kartoffel oder einen halben Apfel hineinlegen. Ebenfalls bewährt haben sich eine halbe Zitrone mit Natron und eine Schale mit Vanillezucker/Vanilleschoten bzw. Kaffeepulver (du musst natürlich den Kaffeegeruch mögen). Somit kannst du noch einfacher deine Küche putzen.
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Quellen: ndr, utopia
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