Früher bestanden Küchenrückwände meist aus einem Fliesenspiegel. Auch heute noch sind Fliesen als Spritzschutz beliebt, doch die Materialpalette hat sich in den vergangenen Jahren unter anderem um Glas, Laminat und Naturstein erweitert. Die Rückwände sind wahre Designelemente in der Küche geworden. Sie alle eint die gleiche Funktion: Sie schützen die Wände vor Fettspritzern, Wasserdampf und Kochunfällen – und genau das macht sie auch zur Schmutzfangstelle Nummer eins. Je nach Untergrund musst du einiges beachten, wenn du deine Küchenrückwand reinigen möchtest. Erfahre hier Tipps und Tricks, mit denen dein Spritzschutz immer sauber und hygienisch bleibt.
Inhaltsverzeichnis
Regelmäßiges Reinigen spart Zeit und Nerven
Wie bei vielen anderen Flecken ist auch beim Küchenrückwand reinigen Schnelligkeit der Schlüssel zur Sauberkeit. Je länger Fett- und Soßenspritzer auf der Küchenrückwand eintrocknen, desto schwerer lassen sie sich entfernen. Der beste Tipp? Ein schnelles Abwischen nach jedem Kochen verhindert hartnäckige Flecken. Verwende hierfür einfach ein weiches Mikrofasertuch mit warmem Wasser und etwas Spülmittel – so bleibt die Oberfläche streifenfrei.
Die besten Reinigungsmethoden für jede Oberfläche

Küchenrückwände haben längst ihr Schattendasein hinter sich gelassen und fungieren als stilvolle Hingucker in der modernen Küche. Es gibt sie aus Acryl, Glas und sogar Holz. Nicht jede Küchenrückwand lässt sich gleich reinigen. Hier sind die besten Methoden für die gängigsten Materialien:
Fliesen: Fugen nicht vergessen!
Nach wie vor zählen Fliesen zu den beliebtesten Materialien für Küchenrückwände. Es gibt sie in vielen verschiedenen Formen und Farben und sie zeichnen sich durch ihre Robustheit aus. Die Fugen neigen jedoch dazu, Schmutz und Fett aufzusaugen. Verwende zum Reinigen deiner Küchenwand aus Fliesen am besten eine Mischung aus Backpulver und Wasser und verteile diese mit einer alten Zahnbürste auf den Fugen. Auch Essigreiniger erzielt saubere Ergebnisse. Noch gründlicher wird die Reinigung mit einem Dampfdruckreiniger. Damit werden auch die Fugen porentief sauber.
Glas und Acryl: Streifenfrei mit Hausmitteln
Eine Küchenrückwand aus Glas sieht besonders edel aus. Ihr großer Vorteil ist, dass sie fugenlos an der Wand befestigt wird. Leider ist sie aber auch sehr anfällig für Fingerabdrücke und Fettspritzer. Acrylglas ist eine günstigere Alternative zu Echtglas, jedoch ist es nicht so hitzebeständig und empfindlicher gegenüber Kratzern.
Für die Reinigung von Echtglas kannst du einen klassischen Glasreiniger verwenden – dieser sollte allerdings nicht auf Acrylglas verwendet werden. Auch Scheuermittel haben auf Acrylglas nichts verloren. Greife stattdessen lieber zu einer Lösung aus Wasser und Essig im Verhältnis 3:1. Damit kannst du sowohl Echt- als auch Acrylglas schlierenfrei reinigen.
Holz: Sanfte Pflege ist das A und O
Ein besonders schöner Hingucker ist eine Küchenrückwand aus Holz. Umso ärgerlicher ist es, wenn sich darauf dann unschöne Fettspritzer breit machen. Viel Wasser solltest du bei der Reinigung nicht verwenden, da dies das Holz aufquellen kann. Greife lieber zu einem leicht feuchten Tuch mit einem Tropfen Spülmittel. Ein Holzpflegespray hält die Oberfläche geschmeidig und schützt vor Feuchtigkeit.
Tipp: Achte bei der Auswahl deiner Küchenrückwand aus Holz darauf, dass du eine Holzart wählst, die zu den anderen hölzernen Elementen deiner Küche passt.
Stein (Natur- oder Kunststein): Keine aggressiven Reiniger verwenden
Steinrückwände sind besonders pflegeleicht, aber empfindlich gegen säurehaltige Reiniger. Verwenden am besten eine milde Seifenlösung oder einen speziellen Steinreiniger. Um Flecken vorzubeugen, hilft es, die Oberfläche regelmäßig zu imprägnieren.
Laminat und Kunststoff: Schnell und unkompliziert
Küchenrückwände aus Laminat oder Kunststoff lassen sich besonders leicht reinigen, da sie sehr pflegeleicht sind. Ein feuchtes Tuch mit etwas Spülmittel reichen aus, um Flecken zu entfernen. Für hartnäckige Verschmutzungen eignet sich ein Radiergummi oder ein sanfter Kunststoffreiniger.
Extrapflege: So bleibt die Küchenrückwand länger sauber
- Vorbeugung ist alles: Wische nach jedem Kochen kurz mit einem feuchten Tuch über die Rückwand.
- Fettflecken vermeiden: Nutze einen Spritzschutz oder decke deine Pfannen beim Braten ab.
- Schutzschicht auftragen: Glasrückwände kannst du mit Glasversiegelung behandeln, um Verschmutzungen leichter zu entfernen.
- Holz und Stein versiegeln: Regelmäßiges Einölen oder Imprägnieren schützt vor Flecken.
Fazit: Saubere Küche, mehr Freude am Kochen!
Eine gepflegte Küchenrückwand sieht nicht nur schön aus, sondern erleichtert auch den Alltag. Mit der richtigen Reinigung und Pflege bleibt sie lange hygienisch und ansehnlich. Nutze zum Reinigen deiner Küchenrückwand unsere Tipps, damit deine Küche im Handumdrehen schön sauber ist und es auch bleibt.
Quelle: olina.com

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