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So kannst du dein Sterblichkeitsrisiko senken

Kartoffeln sind lecker und vielseitig einsetzbar. Warum Kartoffeln sich auch positiv auf unsere Gesundheit auswirken, erfährst du hier.

ein hübsch gedeckter Tisch mit Kartoffeln in einer Schale
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Gebackene Kartoffeltaschen mit 4 herzhaften Füllungen

Kartoffeln sind in allen Varianten lecker. Ganz besonders begeistert sind wir aber von den herzhaft gebackenen Kartoffeltaschen.

Der Tod gehört unweigerlich zum Leben dazu. Auch wenn wir uns der Endlichkeit unseres Daseins bewusst sind, macht den meisten Menschen das Ende des Lebens Angst, beziehungsweise bereitet es zumindest etwas Unbehagen. Doch angeblich haben simple Kartoffeln einen positiven Effekt auf unsere Sterblichkeit. Ob da etwas Wahres dran ist, erfährst du hier.

Mit Kartoffeln die eigene Sterblichkeit überlisten

Pellkartoffeln auf einem Brett
Zwei Kartoffeln am Tag senken das Sterblichkeitsrisiko um 12 Prozent. Foto: stock.adobe.com – Karina Baumgart

Laut einer großangelegten Studie aus Norwegen, die insgesamt 77.000 Norweger über einen Zeitraum von 40 Jahren untersucht hat, senkt der Verzehr von Kartoffeln das Sterblichkeitsrisiko.

Für die Studie sammelten Forscher der Universität Oslo und dem norwegischen Institut für öffentliche Gesundheit die Daten aus der Nationalen Norwegischen Gesundheitserhebung. Diese fand zwischen 1974 und 1988 statt. Anschließend wurden die Teilnehmer mit dem Register der Todesursachen 40 Jahre später verknüpft.

Als Ergebnis teilten die Wissenschaftler mit, dass die Probanden, die in den 1970er und 80er Jahren mindestens zwei Kartoffeln pro Tag aßen, in den folgenden 40 Jahren eine um 12 Prozent niedrigere Sterblichkeitsrate aufwiesen. Pro 100 Gramm höherem Kartoffelverzehr – dies entspricht etwa einer mittelgroßen Kartoffel – sank das Sterberisiko und insbesondere das Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben, um 4 Prozent.

Diese positiven Effekte blieben auch bestehen, nachdem Faktoren wie Geschlecht, BMI und Lebensgewohnheiten wie Rauchen und Bewegung berücksichtigt wurden.

Die Kartoffel als gesundheitliche Wunderwaffe

ein großes Sieb mit gekochten Kartoffeln
Kartoffeln sind besser als ihr Ruf. Foto: IMAGO / Panthermedia

Kartoffeln sind wahrlich besser als ihr Ruf. Sie gelten als Quelle für Ballaststoffe und sie liefern Vitamin C und Kalium – beides Stoffe, die sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken. Warum haben sie dann zum Teil so ein schlechtes Image?

Dies liegt vor allem an den verschiedenen Zubereitungsarten, wie zum Beispiel als Pommes, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree oder Kartoffelpuffer. Diese Produkte enthalten sowohl Salz als auch Fett und unterscheiden sich demnach ernährungsphysiologisch stark von einfachen, gekochten Kartoffeln.

ein hübsch gedeckter Tisch mit Kartoffeln in einer Schale
Gekochte Kartoffeln sollten regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen. Foto: stock.adobe.com – pressmaster

Wenn du regelmäßig schonend zubereitete Kartoffeln isst, am besten Pellkartoffeln oder welche mit Schale, kannst du dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und möglicherweise länger leben. Und satt wirst du nebenbei auch noch.

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Quelle: sciencedirect.com, t-online.de
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