Wenn die Temperaturen sinken, leidet nicht nur die Haut darunter, sondern auch die Füße. Manche Menschen trifft die Kälte besonders hart, sodass sie täglich kalte Füße haben. Erfahre hier, wie du deine Füße aufwärmen kannst und gut durch den Winter kommst.
Kalte Füße im Winter
Vor allem Frauen leiden in der kalten Jahreszeit unter diesem Problem, dessen Ursachen ganz unterschiedlich sein können. Beispielsweise sind zu enge Socken oder Schuhe ein möglicher Auslöser, weil sie eine gute Durchblutung verhindern.
Genauso gut kann aber ein niedriger Blutdruck oder ein ausgedehnter Spaziergang bei sehr niedrigen Temperaturen dafür sorgen, dass die Füße einfach nicht mehr warm werden wollen. Zum Glück gibt es einige bewährte und einfache Methoden, die in kurzer Zeit Abhilfe schaffen können. Welche 10 Tricks und Hausmittel dir dabei helfen, deine Füße in der kalten Jahreszeit wieder warm zu bekommen, erfährst du in diesem Artikel.
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1. Wärmflaschen und Kirschkernkissen
Sie zählen zu den beliebtesten Helfern im Kampf gegen eiskalte Füße, sind in fast jedem Haushalt zu finden und innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Am besten wickelst du deine Füße mit der Wärmflasche oder dem Kissen in eine Decke ein, damit so wenig Wärme wie möglich verloren geht.
2. Fußbäder
Durch ein wärmendes Fußbad kannst du deine eiskalten Füße in kürzester Zeit wieder auftauen. Wenn du ätherische Öle, einen halben Liter Ingwersud oder einen Teeaufguss mit Beifuß zum Wasser hinzufügst, wird die durchblutungsfördernde und wärmende Wirkung noch verstärkt.
3. Wechselbad für die Füße
Für eine noch intensivere Wirkung und zur Stärkung der Gefäße empfiehlt sich ein Wechselbad. Hierfür benötigst du etwa 15 Minuten Zeit und zwei geeignete Schüsseln. Das warme Wasser sollte zwischen 36 und 38 °C warm sein, während die optimale Temperatur des kalten Wassers 18 °C beträgt. Tauche deine Füße für etwa 5 Minuten in das warme Wasser und gleich im Anschluss für 10 bis 15 Sekunden in das kalte Wasser. Wiederhole die Anwendung noch ein zweites Mal und ziehe dir nach dem Abtrocknen ein Paar kuschelige Socken an.
4. Füße auf die Heizung legen
Dieser Trick ist eigentlich zu einfach, um wahr zu sein. Mache es dir gemütlich und lege deine Füße auf einer warmen Heizung ab. Achte darauf, dass du Socken anhast und die Heizung nicht zu heiß ist, damit du dich nicht verbrennst.
5. Wärmende Salben und Masken
Fußcremes oder Masken sind ebenfalls hervorragende Möglichkeiten, um die Durchblutung zu fördern und deine Füße zu wärmen. Tigerbalsam ist genauso zweckdienlich. Die drei Produkte sind im Drogeriemarkt erhältlich. Du kannst dir deine Salben, Masken und Peelings aber auch mit natürlichen Produkten selbst herstellen und gleichzeitig der Bildung von Hornhaut entgegenwirken.
6. Warme Getränke
Eiskalte Füße können nicht nur von außen, sondern auch von innen bekämpft werden. Eine Tasse Tee oder ein warmer Kakao fördert die Durchblutung und verhilft dir im Handumdrehen zu wärmeren Füßen.
7. In Bewegung bleiben
Wem kalt ist, der soll sich bewegen. Dieser altbewährte Tipp trifft auch hier voll und ganz zu, da Zehengymnastik wahre Wunder bewirken kann. Bewege deine Zehen, rolle sie ein oder laufe auf Zehenspitzen durch die Wohnung und du wirst schon nach wenigen Minuten eine deutliche Verbesserung spüren. Natürlich helfen auch sämtliche sportlichen Aktivitäten dabei, die Durchblutung in Schwung zu bringen und die Füße zu wärmen.
8. Fußmassagen
Dir ist mal nicht nach sportlicher Betätigung oder Bewegung? Macht ja nichts. Alternativ kann dir eine Fußmassage dabei helfen, die kalten Füße wieder aufzuwärmen. Wärme deine Hände vorher etwas an und nutze bei Bedarf etwas Kokosöl oder einen Igelball, um die Wirkung zu verstärken.
9. Fußwärmer
Auch dieser Trick erfordert keinerlei Bewegung oder Anstrengung deinerseits. Elektrische Fußwärmer und Fußheizungen erfüllen ihren Job von ganz allein und bringen deine eiskalten Füße in kürzester Zeit zurück auf Wohlfühltemperatur.
Wer ohne Stromverbrauch und Kabelsalat auskommen will, kann sich auch einen Fußwärmer aus Naturmaterialien zulegen. Weitere Alternativen sind Wärmepads für die Zehen, die sich auf die Socken kleben lassen, oder verschiedene Wärmesohlen für die Schuhe.
10. Kuschelige, dicke Socken
Sie sind eine gute Dämmung gegen Kälte und verhindern, dass die Füße auskühlen. Die Socken sollten dick genug sein und eher locker sitzen, um die Blutgefäße nicht zu verengen und das Problem so noch zu verschlimmern. Besonders wichtig ist es, dass du die Socken wechselst, sobald sie durch Schweiß feucht geworden sind. Denn durch Nässe kühlen die Füße nur noch mehr ab. Wollsocken wärmen die Füße übrigens effektiver als Baumwoll- oder Kunstfaserstrümpfe, da sie besonders temperaturausgleichend wirken.
Die gute Nachricht ist, dass auch dieser Winter irgendwann ein Ende hat. Und bis dahin kann mit diesen Tricks ja nichts mehr schiefgehen. Was hilft dir bei kalten Füßen am besten?
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Quelle: smarticular
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