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4 gesundheitliche Probleme, die Frauen nicht gerne ansprechen.

Ich wollte früher auch nie darüber sprechen!

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Der weibliche Körper ist ein Wunderwerk der Natur – die Fähigkeit, Kinder zu bekommen, ist da wohl nur das eindrucksvollste Beispiel. So sind Themen wie die Periode oder Verhütung auch längst kein Tabu mehr. Was ist jedoch, wenn der Körper einmal nicht so funktioniert, wie man sich das wünscht oder wie es den allgemeinen Idealvorstellungen entspricht?

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Noch immer gibt es Themen, über die viele Frauen nicht einmal mit ihrem Partner sprechen. Zu groß ist die Angst, dass man als unnormal oder als mit Makeln behaftet wahrgenommen wird. Der folgende Artikel will Frauen Mut machen, zu ihren Problemen und Bedürfnissen zu stehen. Nur wenn sie offen damit umgehen, kann ihnen – wenn nötig – auch geholfen werden. 

1.) Bettflaute

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Während man Streitereien über Kleinigkeiten oder Ungerechtigkeiten in der Beziehung laut ausspricht und mit dem Partner eine Lösung sucht, wird es bei intimeren Themen wie dem Sexleben schon schwieriger. Man möchte das Gegenüber nicht verletzen. Dennoch ist es wichtig und richtig, dem Partner gegenüber offen zu sein. Schließlich möchte dieser ja auch, dass man Spaß im Bett hat.

Tipp: Hast du Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, solltest du das deinem Partner sofort signalisieren. Außerdem solltest du deine Beschwerden mit einem Gynäkologen besprechen. Auch hierbei brauchst du keine Scheu zu haben, immerhin ist das sein Beruf.

2.) Geschlechtskrankheiten

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Wenn es um Geschlechtskrankheiten geht, denken viele zunächst an Syphilis oder Tripper. Es gibt jedoch noch unzählige andere Infektionen, die den Intimbereich befallen können. Auch wenn diese nicht immer gefährlich sind, sollten sie nicht verschwiegen werden und auf keinen Fall unbehandelt bleiben.

Zum Beispiel leiden acht von zehn Frauen in ihrem Leben mindestens einmal an einer vaginalen Pilzinfektion. Diese Erkrankung ist schmerzhaft, kann aber mit Salben und Antibiotika recht einfach behandelt werden. Die Infektion sollte unbedingt auch dem Sexualpartner mitgeteilt werden. Denn entweder ist er der Überträger — bei Männern zeigen sich viele Symptome weniger deutlich — oder es besteht die Gefahr, ihn anzustecken.

Tipp: Das Thema ist nicht das schönste, trotzdem solltest du deinen Partner sofort benachrichtigen. In den meisten Fällen ist das Thema schnell vom Tisch und dein Partner dankbar für die Information.

3.) Masturbation

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In unserer Gesellschaft ist die weibliche Masturbation noch immer ein Tabu. Viele Frauen trauen sich nicht, ihrem Partner gegenüber zuzugeben, sich hin und wieder selbst zu befriedigen. Dabei tut man damit sogar etwas für die gemeinsamen Nächte: Denn nur derjenige, der weiß, was sich für ihn gut anfühlt, kann dies auch dem Partner gegenüber kommunizieren.

Tipp: Tausch dich zunächst einmal beim nächsten Mädelsabend über das Thema aus. Hier kannst du dir genügend moralische Unterstützung holen, um auch deinen Partner in deine heimlichen Bedürfnisse einzuweihen.

4.) Hormonelles Stimmungstief

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Besonders Frauen, die die Pille nehmen oder an einem starken PMS (prämenstruelles Syndrom) leiden, sind von Stimmungsschwankungen und Lustlosigkeit betroffen. Hinzu kommen Symptome wie Haarausfall und depressive Phasen, welche die betroffenen Frauen als besonders belastend erfahren. Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass nichts am eigenen Körper kaputt ist, sondern man höchstwahrscheinlich „nur“ an einem Hormon-Ungleichgewicht leidet.

Tipp: Sprich offen mit deinem Partner über deine Symptome und Sorgen. Außerdem kann es sinnvoll sein, einen Arzt zu konsultieren, um über eine mögliche Behandlung zu sprechen. 

Themen, die den eigenen Körper betreffen, sind nicht immer angenehm. Es ist jedoch wichtig, über sie zu sprechen. Je offener wir solche vermeintlichen Tabuthemen behandeln, desto eher steigt die Akzeptanz in unserem Umfeld.

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