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Wenn die Temperaturen steigen und die Blumen und Bäume anfangen zu blühen, freuen sich die meisten Menschen. Nicht so die Allergiker. Denn etwa jeder fünfte Deutsche kämpft zwischen April und August mit verstopfter Nase und brennenden Augen. Einige erwischt es so schwer, dass sie ohne Allergietabletten ihren Alltag kaum meistern können.
Jedoch muss es nicht immer die Tablette sein, um sich vor der Belastung durch Pollen und Gräser zu schützen. Hier zeigen wir dir drei alternative Möglichkeiten:
1.) Schleimhäute schützen
Mit einer Salbe kann man sich davor schützen, dass die Pollen in den Organismus eindringen. Dazu kannst du eine Augen- und Nasensalbe auftragen, sodass der Blütenstaub nicht in die Nase eindringen kann.
2.) Kluge Gartenarbeit
Wer mit einem Garten gesegnet ist, diesen aber aufgrund seiner Allergie nicht genießen kann, sollte über eine Umgestaltung nachdenken. Denn wer weibliche Pflanzen anpflanzt, kann die Pollenbelastung im Garten reduzieren, da diese die Pollen der männlichen Pflanzenarten abfangen.
Außerdem sollte zwei- bis dreimal in der Woche der Rasen gemäht werden, um die Gräser möglichst klein zu halten. Wem dies zeitlich oder körperlich nicht möglich ist, kann sich ggf. einen Rasenmähroboter zulegen, welcher die Arbeit eigenständig erledigt.
3.) Lindernde Lebensmittel
Nicht nur Cetirizin & Co. können bei einem Allergieanfall helfen, sondern auch einige Lebensmittel.
- Ingwer gilt als Allroundtalent und kann im Fall eines allergischen Anfalls die Histaminkonzentration im Blut senken und somit die Symptome lindern.
- Aber auch Obst und Gemüse mit einem hohen Vitamin-C-Gehalt, wie Paprika und Zitrusfrüchte, binden Histamin.
- Wer Honig aus der Region zu sich nimmt, kann dadurch eventuell desensibilisiert werden, da in diesem die allergieauslösenden Stoffe enthalten sind, welche die Bienen womöglich eingesammelt haben.
Vor der nächsten Allergie-„Saison“ oder wenn man die Symptome seiner Allergie bemerkt, kann man vor dem Griff zur Tablette ja einmal diese Tipps ausprobieren. Dieser Artikel klärt dich übrigens über weitere Allergieauslöser auf.
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