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Haarspülung: So machst du sie aus Kaffee selbst

Volles und kräftiges Haar durch Kaffeesatz: Wir verraten dir, wieso und wie du eine Haarspülung aus Kaffee herstellen kannst.

Kaffeesatz auf einem Holztisch und auf einem Holzlöffel.
© NorGal - stock.adobe.com

Inspirationen gesucht? Hier findest du bewährte Hausmittel und mehr. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Mehrere Studien legen nahe, dass Koffein die Haarwurzeln kräftigt und das Haarwachstum anregt. Kein Wunder also, dass einige Shampoo-Hersteller mit dem Versprechen und dem Inhaltsstoff Koffein werben. Doch muss es gleich das chemische Mittel sein? Nein! Denn du kannst dir selbst eine prima Haarspülung aus Kaffeesatz herstellen. Wir zeigen dir, wie es geht!

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Haarspülung aus Kaffee

Achtung: Du solltest dir nicht deinen frisch aufgebrühten heißen Morgentrunk über den Kopf gießen. Für deine persönliche Haarkur nimmst du vielmehr den übrig gebliebenen Kaffeesatz.

1. Massiere eine Handvoll, abgekühlten Kaffeesatz in deine feuchten Haare und auf die Kopfhaut.

2. Lass das Koffein 10 Minuten lang einwirken und zu den Haarwurzeln vordringen.

3. Jetzt nimmst du die Duschbrause und spülst das Krümelpulver aus.

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Vorteile der Haarspülung aus Kaffeesatz

Bereits nach wenigen Anwendungen sollte ein Effekt zu merken sein: Das Haar fühlt sich kraftvoll und geschmeidig an, es glänzt leuchtend. Spliss tritt viel seltener auf, weshalb man seine Haare beruhigt lang wachsen lassen kann.

Ob die Koffein-Spülung auch gegen Haarausfall hilft, ist bislang umstritten. Hier stehen sich Haarwurzelbekräftigung und genetische Veranlagung sowie andere Einflüsse einander gegenüber.

Achtung: Da Kaffee färbt, sollten blonde Menschen von einem zwischenzeitlichen Dunklerwerden der Mähne nicht überrascht sein.

Kaffeesatz auf einem Holztisch und auf einem Holzlöffel.
Hast du schon einmal Kaffee in deine Haare getan? Foto: NorGal – stock.adobe.com

Das alte Sprichwort, dass kalter Kaffee schön macht, stimmt also voll und ganz. So kannst du deine Mähne wieder kraftvoll schütteln!

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Vorschaubilder: ©flickr/Yuri Samoilov
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