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Haaröl: Aus zwei Zutaten einfach selber machen

Du möchtest deine Haare besonders pflegen? Wie wäre es, wenn du dir dein Haaröl selber machen könntest? Wir zeigen dir, wie es geht.

Eine Person hält ein Haaröl in der Hand.
© FUNKE Digital

Einfache Frisuren & Hacks für Anfänger, die jedes Haar besonders aussehen lassen!

Wow! Unglaublich, was für coole Frisuren man mit ganz einfachen Hacks hinbekommt – mit unseren Tricks sieht dein Haar jeden Tag anders aus.

Aufgeladene oder trockene Haare freuen sich über Feuchtigkeit. Die perfekte Lösung: Haaröl. Doch die meisten Haarpflegeprodukte sind teuer oder enthalten viele reizende Zusatzstoffe. Wie wäre es also, wenn du dir ganz einfach dein Haaröl selber machen könntest? Wir zeigen dir, wie das geht und welche Öle dafür am besten geeignet sind.

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Haaröl selber machen: Für wen ist es geeignet?

Es gibt verschiedene Situationen, in denen du Haaröl verwenden kannst. Wenn du Haare hast, die dazu neigen, fettig zu werden, ist Haaröl nicht geeignet. In den folgenden Situationen bietet sich die Haarpflege mit Öl aber an:

  • Trockene Spitzen
  • Haare glänzender machen
  • Aufgeladene Haare
  • Lockige Haare definieren
Eine Person hält ein Haaröl in der Hand.
Du kannst dein Haaröl selber machen. Foto: FUNKE Digital

Haaröl selber machen: So geht es

Wie mixt man sich nun aber ein Haaröl selbst zusammen? Das erfährst du jetzt. Wichtig ist, dass du hochwertige Öle bzw. Zutaten verwendest, die zu den Bedürfnissen deiner Haare passen.

  • Strapaziertes Haar: Arganöl, Avocadoöl, Kokosöl
  • Trockenes Haar: Jojobaöl, Olivenöl, Walnussöl
  • Haarwachstum anregen: Mandelöl, Rizinusöl
  • Glanzloses Haar: Amlaöl, Makadamiaöl

Das brauchst du:

So geht’s:

  1. Gib die beiden gewählten Öle im Verhältnis 1:1 in ein Gefäß.
  2. Verschließe es und schüttele die Öle, bis sie sich vermischt haben.
  3. Nun kannst du das Haaröl bei Bedarf im trockenen Haar verwenden. Oder du knetest es nach dem Haarewaschen ins feuchte Haar ein, um eine langfristige pflegende Wirkung zu erhalten. Achtung: Es reichen je nach Haarlänge 2-3 Tropfen aus.

Optional: Möchtest du deinem selbstgemachten Haaröl eine Duftnote hinzufügen, kannst du trockene Teeblüten deiner Wahl zum Öl hinzufügen und dieses dann durchziehen lassen. An der Wirkung des Haaröls ändert sich dadurch jedoch nichts.

Tipp: Wenn du Kokosöl verwendest, solltest du dieses zunächst leicht erwärmen, um es flüssig zu machen.

Eine Frau mit dunklen Haaren gibt Haaröl auf ihre frisch gewaschenen Haare.
Am besten gibst du das selbstgemachte Haaröl auf deine gewaschenen, noch feuchten Haare. Foto: IMAGO / imagebroker

Lesetipp: Gesunde Haare: So testest du es.

Das Beste am selbstgemachten Haaröl: Es sind keine schädlichen Stoffe wie Parabene oder reizende Duftstoffe enthalten. Probiere es doch mal aus. Du wirst sicher einen Unterschied bemerken.

Quellen: desired, augustinusbader
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