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6 Gründe, warum du keine Stringtangas tragen solltest

Wenn du dachtest, dass vor allem modische Gründe gegen Tangas sprächen, irrst du dich. Wir klären hier, ob Stringtangas ungesund sind.

6 Gründe gegen Stringtangas.
© IMAGO – Pond5 Images

Die besten Hausmittel, Tipps und Tricks für Schönheit und Körperpflege. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden. Aber zum Glück gibt es beim Thema „Tanga“ noch schlagkräftigere Argumente, als ihn nur geschmacklich daneben zu finden. Für alle, die schon eine Gänsehaut bekommen, wenn sie nur an das kleine Stück Stoff denken – aber erst recht für diejenigen, die gern Tanga tragen –, haben wir deshalb die wichtigsten sachlichen Gründe gegen Stringtangas zusammengestellt. 

6 Gründe gegen Stringtangas

Die meisten meinen mit dem Wort „Tanga“ einen Stringtanga, der vorne aus einem Dreieck und hinten aus einer Schnur besteht. Bei einem Tanga im ursprünglichen Sinn handelt es sich um einen Slip, der den Po zu zwei Dritteln bedeckt. Die folgenden Argumente richten sich vor allem gegen Stringtangas, allerdings gelten sie teilweise auch für Tangas.

6 Gründe gegen Stringtangas.
Ein Tanga kann schnell unhygienisch werden. Foto: IMAGO – Pond5 Images

1. Stringtangas sind unhygienisch

Ein Stringtanga kann gerade im Sommer schnell unhygienisch werden. Ein Beispiel: Wenn man in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Minirock trägt und dieser verrutscht, kommt der blanke Po mit der Sitzfläche in Berührung.

Eine Frau sitzt in einem kurzen Rock auf einer Treppe.
Minirock und Tanga – das ist keine gute Kombination, wenn du dich irgendwo hinsetzen willst. Foto: Pixabay – mauatlanta

2. Tangas sind ungeeignet für Sport

Zum einen können Tangas beim Sport sehr störend sein, weil sie verrutschen. Viel schwerer wiegt aber, dass sie insbesondere bei Sportarten mit immer gleichen Bewegungsabläufen (z. B. Joggen und Fahrradfahren) auf der Haut reiben, sodass diese wund wird.

Eine Frau beim Joggen.
Auch beim Sport können Tangas stören. Foto: Pixabay – Ben_Kerckx

3. Tangas sind unbequem

Unterwäsche soll zwar schön aussehen, aber vor allem sollte man sie nicht merken. Tangas haben es an sich, dass sie verrutschen bzw. „im Po verschwinden“ und man sie immer wieder zurechtzupfen muss.

4. Slipeinlagen halten in Tangas schlecht

Es ist klar, dass der wenige Stoff, aus dem Tangas bestehen, nicht viel Halt für Slipeinlagen und Binden bietet. Das kann sowohl nervig als auch unhygienisch werden, wenn während der Menstruation etwas danebengeht.

Eine Frau packt eine Slipeinlage in ihre Handtasche.
Slipeinlagen halten in Tangas nicht so gut. Foto: Artfoliophoto via Getty Images

5. Stringtangas rufen Entzündungen hervor

Tangas bilden eine „Keimbrücke“ vom Po zur Vagina. Damit ist gemeint, dass Bakterien aus dem Darm über den schmalen Stoffstreifen gelangen und Harnwegsinfekte sowie Scheidenentzündungen hervorrufen können.

6. Es gibt bessere Alternativen

Es gibt gute Alternativen zum Tanga, wenn man sexy Unterwäsche tragen möchte, die bequem und nicht gesundheitsschädlich ist. Und falls man Tangas nur getragen hat, damit sich der Slip nicht unter der Kleidung abzeichnet: Es gibt auch nahtlose Slips.

In den folgenden Artikeln erfährst du mehr Wissenswertes über Unterwäsche und bekommst Tipps gegen lästige Probleme:

Quelle: wunderweib
Vorschaubilder: ©Pixabay/mauatlanta ©Artfoliophoto via Getty Images