Bei der Zubereitung von Kaffee sind es oft die kleinen Dinge, denen man mehr Beachtung schenken sollte. Einige zunächst unscheinbare Faktoren können den Kaffeegenuss nämlich so sehr beeinflussen, dass der morgendliche Wachmacher ungenießbar wird. Erfahre hier, wie du dir diesen Frust ersparst und was du beim Kaffeekochen in Zukunft besser machen kannst.
Wenn dir dein Kaffee nicht schmeckt, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Oftmals reicht es schon, die Sorte zu wechseln und das Problem ist gelöst. Denn Kaffee ist nicht gleich Kaffee – es gibt über 100 bekannte Kaffeearten mit verschiedenen Aromen. Arabica-Bohnen sind etwas milder und weniger bitter im Geschmack als die kräftigeren Bohnen der Robusta-Pflanze. Durch simples Probieren findest du heraus, welcher Kaffee dir am besten schmeckt.
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Die Kaffeesorte ist nicht das Problem? Dann kommen 10 mögliche Gründe für deinen misslungenen Kaffee in Frage:
1. Dosierung
Die richtige Dosierung ist beim Kaffeekochen ausschlaggebend für einen guten Geschmack. Richte dich dafür nach der folgenden Faustregel:
Für eine Tasse (125–150 ml) werden 7–10 g Kaffeepulver benötigt, wobei 10 g in etwa einem gehäuften Teelöffel entsprechen. Spezielle Kaffeelöffel helfen im Zweifelsfall bei der richtigen Dosierung, damit der Kaffee nicht zu dünn oder zu stark wird.
8. Qualität des Wassers
Die Wasserqualität beeinflusst das Kaffeearoma ebenfalls. Wenn das Wasser zu hart, also stark kalkhaltig ist, verändert sich dadurch der Geschmack. Das liegt daran, dass der Kalk die im Kaffee enthaltenen Säuren bindet, die das Aroma prägen. Optimalerweise liegt der Härtegrad des Wassers zwischen 6 und 10. Bei deinem örtlichen Wasserversorger kannst du den Härtegrad erfragen und dann gegebenenfalls einen Wasserfilter verwenden oder das Wasser mit einer Prise Natron enthärten.
9. Verwendung von Sojamilch
Wenn für den Kaffee Sojamilch verwendet wird, führt das mitunter zu einem unappetitlichen Anblick. Denn Kaffee enthält Gerbsäure, welche mit dem Sojaprotein reagiert. Das Protein gerinnt dadurch zu kleinen Flocken. Um Abhilfe zu schaffen, kann eine mildere Kaffeesorte, die weniger Säure enthält, oder eine Sojamilch mit höherem Fettanteil verwendet werden.
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10. Teure Maschine, billiger Kaffee
Du denkst, dass eine gute und teure Kaffeemaschine aus billigen Bohnen schon einen hervorragenden Kaffee zaubern wird? Fehlanzeige! Spare auf keinen Fall an den falschen Ecken und achte beim Kauf auf die Sortenreinheit des Kaffees, auf die Röstung sowie die Art der Bohne. Die gute Qualität der Bohnen ist die Grundvoraussetzung für einen gelungenen Kaffee.
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Mit diesen Tricks vermeidest du nicht nur Katastrophen am Morgen, sondern wirst in kürzester Zeit zum echten Kaffee-Profi! Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten?
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Quelle: utopia
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