Eine optimal eingestellte Gastherme hilft dir nicht nur, Energie zu sparen, sondern sorgt auch für ein angenehmes Raumklima. Dabei kommt es auf einige entscheidende Faktoren an, wie die korrekte Temperatur und die richtige Heizkurve. Hier erfährst du, wie du deine Gastherme effizient nutzt und damit Heizkosten senkst.
Die ideale Raumtemperatur
Die Raumtemperatur ist ein wesentlicher Punkt beim Energiesparen. Schon kleine Änderungen können sich spürbar auf deine Heizkosten auswirken:
- Wohnräume: Eine Temperatur von 20 bis 22 Grad ist meist ausreichend.
- Schlafzimmer: Hier reichen oft 16 bis 18 Grad.
- Küche und Flur: Mit 18 bis 20 Grad sparst du Energie, ohne auf Komfort zu verzichten.
An deiner Gastherme solltest du die Vorlauftemperatur entsprechend einstellen. Diese liegt im Winter bei etwa 50-70 Grad und im Sommer, wenn die Heizung weniger genutzt wird, deutlich niedriger.
Heizkurve und Nachtabsenkung einstellen
Die Heizkurve regelt, wie stark sich die Heizleistung deiner Therme an die Außentemperatur anpasst. Eine flachere Heizkurve bedeutet, dass die Therme weniger heizt, was Energie spart. Teste verschiedene Einstellungen, um die optimale Balance zwischen Wärme und Effizienz zu finden.
Nutze zudem die Nachtabsenkung. Dabei wird die Heizleistung in der Nacht reduziert. So kannst du während der Schlafenszeit Heizkosten sparen, ohne dass die Räume morgens unangenehm kalt sind.
Regelmäßige Wartung zahlt sich aus
Damit deine Gastherme effizient arbeitet, solltest du sie regelmäßig warten lassen. Verschmutzte Brenner oder veraltete Komponenten können den Energieverbrauch erhöhen. Die Wartung sorgt dafür, dass deine Therme sicher und sparsam läuft.
Auch das Entlüften deiner Heizkörper ist wichtig, denn Luft im System kann die Wärmeübertragung beeinträchtigen. Kontrolliere außerdem den Wasserdruck in der Anlage, denn ein zu niedriger Druck kann die Effizienz deiner Heizung verringern.
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Quelle: focus
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