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Rasenpflege im Frühjahr: 5 Dinge, die du jetzt erledigen musst

Viele Hobbygärtner wissen gar nicht, wann und wie sie mit der Rasenpflege im eigenen Garten anfangen sollen. Keine Sorge – hier erfährst du, worauf du achten musst.

Ein Rasenstück wird mit einer Mistgabel eingestochen.
© pixabay/Eugene Brennan

Die besten Ideen zur Gartengestaltung gibt es hier. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Noch sind die Tage zu kalt, um eine längere Zeit im eigenen Garten zu verbringen. Jedoch kannst du schon jetzt Vorkehrungen treffen, um die Gartensaison langsam einzuläuten. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Rasenpflege im Frühjahr. Wir liefern dir 5 Tipps, damit du im Sommer eine hübsche Grünfläche betrachten kannst.

Rasenpflege im Frühjahr

Die folgenden Tipps sollen dir dabei helfen, deinen Rasen für das Jahr vorzubereiten. Vor allem unerfahrene Hobbygärtner wissen oft nicht, wann und wie sie mit der Rasenpflege beginnen sollen. Los geht’s.

Ein Rasenstück wird mit einer Mistgabel eingestochen.
Zur Rasenpflege gehört auch das „Lüften“ der Grünfläche. Foto: pixabay/Eugene Brennan

Wann sollte ich mit der Rasenpflege im Frühjahr beginnen?

Schon Anfang März kannst du mit der Rasenpflege beginnen, je nachdem welchen Boden und welche Gräserart du in deinem Garten hast. Erfahre hier, wann du welche Schritte am besten ausführst.

1. Rasenfläche vorbereiten und Moos entfernen

Befreie das Rasenstück von Ästen, Laub und Maulwurfshügeln. Letztere kannst du mit einer Schaufel abtragen. Bevor du dich an die eigentliche Rasenpflege im Frühjahr machst, solltest du Moos und Wildkräuter, die sich zwischen die Grashalme gemogelt haben, entfernen. Ansonsten profitiert das „Unkraut“ von den Nährstoffen und wächst ebenso wie der Rasen, sobald du anfängst zu düngen. Du kannst dem Moos beispielsweise mit einem Eisendünger zu Leibe rücken, das erspart dir nerviges Unkrautzupfen.

2. Rasen düngen

Je nach Bodenart kannst du schon im März oder April beginnen, deinen Rasen zu düngen. Das gilt vor allem für Gräserarten wie das Deutsche Weidelgras, die viele Nährstoffe benötigen. Schwere Böden hingegen sollten erst Ende Mai das erste Mal gedüngt werden, da sie auch nach dem Winter über genügend Nährstoffe verfügen.

Eine Person düngt den Rasen.
Einige Gräsersorten brauchen mehr Nährstoffe als andere. Foto: Brebca – stock.adobe.com

3. Rasen mähen

Mit dem Rasenmähen solltest du nach dem Düngen etwas warten, damit du den empfindlichen Pflänzchen nicht die Kraft zum Wachsen nimmst. Wenn die Gräser eine Wuchshöhe von etwa 7 cm haben, aber spätestens Ende April solltest du sie das erste Mal kürzen. Beachte dabei, dass du vor dem Mähen restliches Laub von der Rasenfläche entfernst, damit genug Luft und Licht an die Gräser kommt.

Lesetipp: Diese Gartenarbeit ist ab März verboten.

4. Rasen vertikutieren

Nach dem ersten Mähen und Düngen kann der Rasen vertikutiert werden. Dabei werden alte Gräser, restliches Moos und andere Rückstände entfernt. Wie genau das funktioniert, erfährst du in unserem Artikel: Rasen richtig vertikutieren: 4 Tipps zur Rasenpflege.

5. Lücken füllen

Als Letztes kannst du entstandene Lücken im Rasen füllen, indem du neue Gräser aussäst. Warte danach, bis der neue Rasen eine Wuchshöhe von 10 cm hat, bevor du ihn das nächste Mal mähst.

Eine Hand mit Rasensamen und einer Lücke im Rasen.
Nun ist es an der Zeit, Lücken im Rasen auszumerzen. Foto: schulzie – stock.adobe.com

Wer hätte gedacht, dass man sich schon so früh im Jahr um seinen Rasen kümmern kann. Hoffentlich helfen dir die Tipps dabei, damit du dich bis in den Herbst an einer saftig grünen Rasenfläche erfreuen kannst.

Quellen: plantura.garden, gartenflora, merkur
Vorschaubild: ©pixabay/Eugene Brennan