Nicht jeder hat einen Garten oder einen Balkon zur Verfügung. Auf selbst angebaute Kräuter- und Gemüsesorten musst du deshalb aber trotzdem nicht verzichten. Die ungewöhnliche Anbaumethode „Gärtnern am Fenster“ löst dieses Problem auf geniale Weise und ist außerdem in der Wohnung ein echter Hingucker. Erfahre hier, wie die Idee der Bloggerin Britta Riley funktioniert.
Grünlich schimmert die Sonne durch die Fenster. Davor hängen mehrere alte PET-Flaschen kopfüber in Reih und Glied an einer Kette. Aus den Flaschen sprießen Salat, Kräuter und Erdbeeren.
Garten-Alternative: Gärtnern am Fenster
Alles, was du für diese Anbaumethode benötigst, sind mehrere alte PET-Flaschen, Pflanzerde, Pflanzen oder Pflanzensamen und eine dünne Kette, um die Flaschen zu befestigen.
Lesetipp: In diesem Artikel findest du vier weitere Ideen, um alten PET-Flaschen einen neuen Nutzen zu geben.
Die junge Bloggerin Britta Riley kam in ihrer New Yorker Wohnung auf diese geniale Upcycling-Idee. Seitdem hat der hängende Flaschengarten (Englisch: windowfarm) zahlreiche Nachahmer gefunden.
Die Methode erlaubt es immerhin auch Menschen, die keinen Garten oder Balkon besitzen, frische Kräuter und frisches Gemüse anzubauen. Ein selbstgemachter Bokashi-Eimer (Küchenkomposter) liefert aus fermentierten Küchenabfällen noch einen hochwertigen, organischen Dünger dazu.
Das Gärtnern am Fenster ist zwar eine eher ungewöhnliche Anbaumethode, das Konzept lässt sich allerdings sehr leicht umsetzen. Da der Pflegeaufwand recht gering ausfällt, eignet sich die Methode auch für Menschen ohne grünen Damen. So viel Grün tut in der grauen Großstadt sicherlich gut und verschönert außerdem die Wohnung!
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Quelle: gardeningchannel
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