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Darum sind Freunde mit Kindern so nervig

Hast du Freunde, die bereits Kinder haben? Dann sind dir diese 10 nervigen Eigenschaften bestimmt schon an ihnen aufgefallen.

Eltern küssen ihren Sohn
© IMAGO / Westend61

Die Mama hinter der Kamera muss sich das Lachen verkneifen, als die Babys in Aktion treten

Den beiden könnte ich stundenlang zuschauen...

Die eigenen Kinder liebt man natürlich über alles! Doch gelegentlich vergisst man über die elterliche Liebe zum eigenen Nachwuchs, dass nicht alle Menschen gleichermaßen von den lieben Kleinen angetan sind. Beziehungsweise sind es oftmals die Macken, die Eltern im Laufe der Zeit entwickeln, die vor allem engen Freunden gehörig auf die Nerven gehen.

Die folgende Liste zeigt 10 Beispiele von nervigen Eigenschaften, wie nur Eltern sie an den Tag legen können. Achtung: Diese Liste ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen!

1. Dieser Babybauch!

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Werdende Mütter lieben ihren Babybauch – zu Recht! Doch seitdem jeden Tag ein neuer Promi seinen Babybauch medienwirksam auf Instagram streichelt, nerven Babybäuche.

2. Geburtsgeschichten

Nur weil es ein einschneidendes Erlebnis für Eltern ist, sollten sie nicht davon ausgehen, dass all ihre Mitmenschen Interesse an einer detaillierten Beschreibung der Geburt ihres Kindes haben. Das gilt übrigens auch für Stillprobleme wie wunde Brustwarzen und Milchstau …

3. Ihre Eltern-Freunde

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Freunde mit Kindern haben die unschöne Angewohnheit, sich vorrangig neue Freunde zuzulegen, die auch Kinder haben. Das hat zur Folge, dass man bei ihren Geburtstagsfeiern auf einmal von Menschen umgeben ist, die man noch nie gesehen hat und die sich über Themen unterhalten, die einen nicht mal peripher interessieren – sei es die anstrengende Kitaplatzsuche oder der beste Kinderarzt in der Stadt.

4. Kindergerechte Treffpunkte

Sich mit Freunden mit Kindern im Streichelzoo zu treffen, mag noch angehen. Aber ein Indoor-Spielplatz ist auch bei Regenwetter kein angemessener Treffpunkt, da hier eine Unterhaltung aufgrund der Umgebungslautstärke praktisch ausgeschlossen ist.

5. Der Bespaßungszwang

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Für einen Außenstehenden sieht es oft so aus, als ob Eltern permanent um ihre Kinder herumschwirren, um ihnen den nächsten Wunsch von den Augen abzulesen oder um zu verhindern, dass ihnen mal für zwei Sekunden langweilig ist. Dieser Bespaßungszwang nervt, selbst wenn man dabei nur Zuschauer ist.

6. Unterbrochene Telefonate

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Nur alle paar Monate wagen es Eltern mit Kindern noch, sich mal 10 Minuten freizuschaufeln, um mit ihren Freunden zu telefonieren. Und dann kommt garantiert ihr kleiner „Hosenscheißer“ daher und „will auch mal“. Das ist vielleicht für 10 Sekunden süß, aber dann wird es anstrengend. Deshalb sollten Eltern mutig sein und ihren Kindern das Telefon gleich wieder aus der Hand reißen – und nicht erst nach 5 Anstandsminuten, die sich für den Gesprächspartner wie ein langer Ausflug in die Hölle anfühlen.

7. Mangelnde Trinkfestigkeit

Auf befreundete Eltern, die nun Kinder haben, ist kein Verlass mehr, was das Thema Ausgehen betrifft. Spätestens wenn ihr Kind ein halbes Jahr alt ist, wollen sie zwar unbedingt mit ihren Freunden ausgehen und versprechen Ausschweifungen noch und nöcher, aber nach maximal zwei Gläsern Wein ist Schluss.

8. Uneingeschränkter Stolz

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An sich ist es sehr löblich, wenn Eltern ihre Kinder unterstützen, aber deshalb müssen sie doch nicht alles toll finden, was der Nachwuchs macht. Erst recht können sie das nicht von ihren Freunden erwarten. Denn ein umgekippter Karton Orangensaft ist noch lange kein physikalisches Experiment und die Fähigkeit, einen Fußball aus 10 Zentimetern Entfernung zu treffen, macht niemanden zum nächsten Messi.

9. Kindische Anwandlungen

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Manchmal wirkt es so, als ob Eltern besonders anfällig dafür seien, ihre Midlife-Crisis auf peinliche Weise auszuleben. Die kindischen Anwandlungen äußern sich zum Beispiel darin, dass nicht nur das Kind, sondern auch die Eltern Fans der aktuellen Disneyprinzessin oder von irgendwelchen Teenie-Influencern werden.

10. Ihr Baby-Boss

Bei manchen Familien kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Baby bzw. Kind der heimliche Boss ist, auch wenn es offiziell bloß ein Mitspracherecht hat. Das hat für den Zuhörer unerträgliche Diskussionen über praktisch alles zur Folge – von der Frage, was das Kind anziehen möchte, über die Wahl des Essens bis dahin, was man gemeinsam unternimmt.

Nachdem du jetzt in aller Ausführlichkeit erfahren hast, was an Freunden mit Kindern schlimm ist, sei noch etwas zu ihrer Ehrenrettung gesagt. Wenn man selbst nie Kinder haben will, dann sind sie eine tolle Anlaufstelle, um sich ab und an eine Dosis Kindergesellschaft abzuholen. Und wenn man doch so tollkühn ist, selbst Kinder in die Welt zu setzen, dann kann man sich mit ihnen prima über all das austauschen, was am Elternsein nervt. Dann stellt man auch fest, dass Eltern an anderen Eltern genau die Dinge nerven, die sie selbst machen.

Quelle: rtl.de
Vorschaubilder: ©IMAGO / Westend61 ©flickr.com/lina smith ©flickr.com/Seth Sawyers