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Espressokocher reinigen: Die häufigsten Fehler und wie du sie vermeidest

Erfahre, wie du deinen Espressokocher richtig reinigst, entkalkst und Flecken vorbeugst – mit einfachen Hausmitteln für perfekten Kaffeegenuss!

die Einzelteile eines Espressokochers liegen in einer Spüle
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Egal, ob einfacher Kaffeegenießer oder Hobby-Barista – eine Tasse duftender Kaffee am Morgen ist für viele der perfekte Start in den Tag! Doch vor allem die Zubereitung eines guten Espressos ist eine kleine Kunst – und eine saubere Espressokanne ist die Grundlage für den perfekten Geschmack. Damit dein Kocher stets in Bestform bleibt, ist die richtige Pflege entscheidend. Erfahre hier, wie du deinen Espressokocher reinigen solltest und Kalkflecken sowie Kaffeerückstände zuverlässig entfernst – ganz ohne Chemie!

Espressokocher richtig reinigen – So bleibt dein Mokka perfekt!

Espressokocher sind meist aus Aluminium oder Edelstahl gefertigt und sehen nach regelmäßiger Benutzung schnell nicht mehr schön aus. Kalkflecken stören das Erscheinungsbild und Kaffeereste im Inneren des Kochers können den Geschmack beeinträchtigen. Dabei ist es gar nicht schwer, den Espressokocher zu reinigen. Wir verraten dir, wie es funktioniert:

Tägliche Reinigung: Schnell & effektiv

Nach jeder Benutzung solltest du deinen Espressokocher reinigen. So nimmt er nämlich keine unangenehmen Aromen alter Kaffeereste auf. Zerlege den Kocher in seine Einzelteile und spüle den Kessel, den Trichtereinsatz, das Sieb und die Kanne mit warmem Wasser ab. Verwende hierfür wirklich nur Wasser und kein Spülmittel, da dies Rückstände hinterlassen kann, die den Geschmack deines Espressos beeinflussen.

Espressokocher reinigen: ein geöffneter Espressokocher
Für einen gleichbleibenden Geschmack deines Kaffees solltest du deinen Espressokocher nach jeder Benutzung reinigen. Foto: FUNKE Digital

Falls die Kaffeereste sich allein mit Wasser nicht lösen lassen, kannst du mit einer weichen Bürste die Ablagerungen sanft entfernen. Anschließend lässt du alle Einzelteile gründlich trocknen, bevor du den Espressokocher wieder zusammensetzt.

Tipp: Falls du hartnäckige Kaffeerückstände hast, kannst du eine Mischung aus Backpulver und Wasser als natürliche Reinigungsalternative verwenden.

Regelmäßige Entkalkung: Dein Espressokocher dankt es dir!

Je nach Wasserhärte setzt sich in deinem Espressokocher mit der Zeit Kalk ab. Von daher solltest du ihn wie einen Wasserkocher regelmäßig entkalken, um seine Lebensdauer zu verlängern und für einen gleichbleibenden Geschmack zu sorgen. Auf Entkalker aus dem Handel kannst du hierbei verzichten, die folgenden Hausmittel sind ebenso wirkungsvoll:

Essig oder Zitronensäure

Gib 2–3 Esslöffel Essig oder Zitronensäure in einen Liter Wasser und lege die Einzelteile deines Espressokochers darin ein. Die Gummidichtung solltest du zuvor jedoch entfernen, diese kann durch die Säure porös werden. Nach etwa 15–30 Minuten spülst du die Teile mit klarem Wasser gründlich ab.

Tipp: Wenn du weiches Wasser hast, reicht es, den Espressokocher alle 2 bis 3 Monate zu entkalken, bei hartem Wasser empfiehlt es sich mindestens einmal im Monat.

Flecken vorbeugen: So bleibt dein Espressokocher wie neu

Die Beschichtung deines Kochers ist so konzipiert, dass sich Schmutz und Ablagerungen gar nicht erst festsetzen können. Wenn du diese Beschichtung durch kratzige Schwämme oder spitze Gegenstände beschädigst, wird dein Espressokocher anfälliger für Verschmutzungen. Auch Scheuermilch hat in dem kleinen Kocher nichts zu suchen und ebenso wenig gehört er in die Spülmaschine.

Achte außerdem darauf, dass du den Espressokocher nicht zu lange auf der heißen Herdplatte stehen lässt. Die Hitze könnte sonst das Unterteil beschädigen und Kalk kann sich schneller festsetzen. Und nach dem Kochen solltest du den nassen Kaffeesatz nicht stehen lassen, da sich Schimmel und Rost bilden könnten.


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Extra-Tipps für einen langlebigen Espressokocher

Damit du noch länger Freude an deinem Espressokocher hast, solltest du die folgenden Tipps befolgen:

  • Kaffeesatz nicht festdrücken: Presse beim Befüllen den Kaffeesatz nicht zu stark – das kann den Druck im Kocher negativ beeinflussen.
  • Dichtung regelmäßig kontrollieren: Falls dein Espressokocher undicht wird, könnte eine poröse Dichtung die Ursache sein. Diese lässt sich leicht austauschen!
  • Kocher nicht unbeaufsichtigt lassen: Sobald das Wasser anfängt zu sprudeln, solltest du den Kocher vom Herd nehmen – so vermeidest du ein „Anbrennen“ des Espressos.

Ein gepflegter Espressokocher ist die Basis für einen aromatischen Mokka und eine lange Lebensdauer deines Geräts. Mit einer einfachen täglichen Reinigung, einer regelmäßigen Entkalkung und der richtigen Handhabung kannst du Kalkablagerungen, Flecken und Geschmacksveränderungen zuverlässig vermeiden – ganz ohne aggressive Chemikalien.

Quelle: cleanipedia.com

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