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Einrichtung: 15 Tricks für mehr Stauraum in kleinen Wohnungen

Stauraum ist in einer kleinen Wohnung immer knapp, doch mit unseren Tricks wird das kleine Zimmer viel geräumiger.

Ein kleines Zimmer mit Fernseher, Couch und Schreibtisch
© Photocreo Bednarek - stock.adobe.com

DIY- und Upcycling-Freunde, aufgepasst: Hier sind Ideen zum Möbel-Selberbauen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Platz ist in der kleinsten Hütte, sagt man. Aber jeder kennt das Gefühl, dass sich jedes noch so große Zimmer mit der Zeit anfühlt wie eine Telefonzelle. Doch bevor man an Anbau oder Umzug denkt, gibt es einfachere Wege, in einer kleinen Wohnung für mehr Stauraum zu sorgen, oder Zimmer größer wirken zu lassen. Du wirst sehen: Für eine große Wirkung bedarf es manchmal nur kleiner Veränderungen. Ein Klecks Farbe, ein Spiegel oder ein Vorhang können wahre Wunder wirken. 

1. Offene Regale

Klobige Schränke und Vitrinen sind zwar praktisch, schlucken aber eine Menge Platz und dominieren den Raum. Offene Schränke hingegen geben dem Zimmer Platz zum Atmen. Vor allem kleine Küchen wirken mit offenen Schränken und Regalen gleich viel freundlicher und geräumiger.

Damit dennoch alles übersichtlich bleibt, findest du hier 6 Tipps für mehr Organisation in der Küche.

2. Hochbetten

Hohe Decken sind perfekt, wenn man bullige Kleiderschränke oder opulente Kronleuchter hat. So schön es sein kann, „Luft nach oben“ zu haben – in den meisten Fällen bleibt der Raum jedoch ungenutzt und verursacht lediglich zusätzliche Heizkosten. Ein Hochbett ist die ideale Lösung, um in Zimmern mit hohen Decken zusätzlichen Platz zu gewinnen. 

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3. In die Höhe bauen

Das Hochbett ist nur eine Möglichkeit, Räume mit hohen Decken optimal zu nutzen. Eine andere ist es, beim Einrichten in die Höhe zu bauen, indem du zum Beispiel Schränke aufeinanderstapelst. Achte dabei aber unbedingt darauf, dass du alles richtig verschraubst und an der Wand befestigst, damit nichts wackeln oder gar kippen kann.

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4. Sofa-Ablage

Betten und Sofas sind raumfüllend – erst recht, wenn noch ein Beistelltisch hinzukommt. Schmale Ablageflächen sind eine smarte und platzsparende Alternative zu Couch- und Nachttisch und außerdem sehr leicht anzubringen.

Lesetipp: Auch mit diesem selbstgemachten Couch-Caddy sorgst du für Ordnung auf dem Sofa.

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5. Waschbecken-Regale

Wo wir gerade bei cleveren Ablage-Möglichkeiten sind: Waschbecken-Regale sind perfekt, um mehr Platz in Küche und Bad zu gewinnen – und zwar ohne Bohren oder Hämmern.

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6. Farbige Zimmerdecke

Mut zur Farbe! Auch wenn man die Wohnung lieber weiß hält, können einzelne farbige Akzente den Raum enorm aufwerten. Eine farbig gestrichene Decke zum Beispiel lässt jedes Zimmer gleich viel größer wirken.

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7. Farbige Wände

Nicht nur Zimmerdecken profitieren von einem neuen Anstrich. Auch einzelne farbige Wände verleihen dem Raum zwar keinen Stauraum, aber zusätzliche Tiefe.

Lesetipp: Diese 10 Geheimnisse wollen dir Maler-Profis nur ungern verraten

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8. Vorhänge

Vorhänge müssen nicht unbedingt haargenau auf das Fenster zugeschnitten sein. Wenn du sie bodenlang und luftig hängst, wirkt sich das positiv auf das Raumgefühl aus. So fühlst du dich frei und nicht mehr wie hinter „schwedischen Gardinen“. 

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9. Spiegel

Ein gut platzierter Spiegel lässt jeden Raum sofort größer erscheinen – ein Effekt, den Supermärkte sich als Einkaufsfalle zunutze machen. Und was an der Gemüsetheke funktioniert, klappt in den eigenen vier Wänden erst recht.

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10. Pflanzen

Pflanzen brauchen zwar Platz, sorgen aber für ein positives Raumklima – und zwar nicht nur, weil sie Sauerstoff produzieren. Das zusätzliche Grün lässt insbesondere kleine Räume organischer und weniger beengt wirken.

Tipp: Du hast eine dunkle Wohnung oder einfach keinen grünen Daumen? Kein Problem: Hier findest du 12 pflegeleichte Zimmerpflanzen, die wenig Licht brauchen.

11. Eckregale

Ecken und Kanten sind nervig, wenn es ans Einrichten geht. Wer eine Dachgeschosswohnung besitzt, wird davon ein Lied singen können. Mit Eckregalen erschließt du dir zusätzlichen Platz in schwierigen Ecken und Winkeln.

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12. Platz über der Tür nutzen

Die einen sehen in einer Tür lediglich ein Loch in der Wand, die anderen entdecken zusätzliche Einrichtungsmöglichkeiten. Eine Klimmzugstange, die man in den Türsturz hängen kann, ist zum Beispiel ideal für Hobby-Sportler. Darüber hinaus eignet sich der Raum über der Tür perfekt als Ablagefläche oder als Aufbewahrungsort für Dinge, die man nicht so häufig benötigt.

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13. Klapptische

Ein Esstisch ist eine super Sache, wenn man eine große Familie hat oder Besuch empfängt, aber Hand aufs Herz: Wie oft sitzt du wirklich am Tisch? Auch ein Schreibtisch nimmt verhältnismäßig viel Platz weg, obwohl er eher selten genutzt wird. Klapptische sind die perfekte Lösung für kleine Zimmer, in denen jeder Quadratzentimeter zählt.

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14. Sparsame Deko

Für manche sind freie Wandflächen unerträglich. Sie fühlen sich erst richtig zu Hause, wenn jede Stelle mit Bildern behängt oder mit Deko bedeckt ist. Doch wenn man es offen und kommunikativ mag, gilt in puncto Dekoration: Weniger ist mehr. Kleinere, in Abständen platzierte Deko-Objekte lassen den Raum besser zur Geltung kommen als ein riesiges Gemälde in einem barocken Goldrahmen. Leuchtet ein, oder?

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15. Sei kreativ!

Es muss nicht immer IKEA sein. Manchmal findet man die besten Lösungen zur optimalen Raumnutzung selbst. Trau dich, zu experimentieren. Aus einer alten Bananenkiste oder einer Europalette lassen sich beispielsweise stylische und platzsparende Möbel zaubern.

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So einfach kann es sein, sich Platz zu schaffen. Falls du nach Vergrößerungs-Tipps speziell für dein Schlafzimmer suchst, findest du hier 12 Tricks für mehr Stauraum im Badezimmer.

Vorschaubilder: © pinterest/Neumeister’s Candy Shoppe © pinterest/Apartment Therapy ©Photocreo Bednarek – stock.adobe.com