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So baust du dir ein leuchtendes DIY-Regal. Wie Magie!

So machst du deine Wohnung unverwechselbar!

Nun kann das Regal natürlich noch entsprechend befüllt werden. Größere Objekte aus Glas oder Holz wirken hier am beeindruckendsten. Achte darauf, die farbigen Stellen dadurch zu betonen und nicht zu verdecken.

Immer wenn ich durch meine Wohnung streife, fällt mir eins auf: Aus irgendeinem Grund sehe ich viel zu viele Möbel von der Stange und einen erschreckenden Mangel an Eigenkreationen. Ein bisschen mehr individueller Touch würde meiner Behausung wirklich gut zu Gesicht stehen. Und vor allem: Stauraum kann man eigentlich auch nie genug haben. Hier ist eine Idee, diese zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Die Hauptzutat sind Holzbretter. Mindestens eins, gern auch drei bis vier. Wichtig wäre, dass sie ein paar Risse oder Astlöcher haben. Warum zeig ich dir gleich.

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Versuch das Holz schön glatt und eben zu bekommen. Schleifpapier und eine Wasserwaage sind dafür treue Begleiter.

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Dann kommt der spannende Teil: Hol dir im Baumarkt oder bestelle dir hier im Internet eine Kunstharz-Mischung. Die gibt es fertig zu kaufen, meist auf 2-Komponenten-Basis. Ein kleines Weckglas zum Anrühren passt perfekt.

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Für den besonderen Leuchteffekt brauchst du dann nur noch etwas farbiges Pigmentpulver. Ebenfalls Baumarktware oder im Internet erhältlich. Meeresblau hat sich hier am allerbesten bewährt!

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Dann rühre das Harz mitsamt der Farbe nach Herstellerangaben zusammen. Einmal kurz Licht ausschalten und du wirst die Wirkung schon vorab spüren.

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Ganz wichtig: Decke die Risse, Löcher und Rindenstückchen von der Rückseite mit kräftigem Klebeband ab. Es darf möglichst nichts durchkleckern!

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Dann geht es an den spannenden Teil: Nun die vorbereiteten Stellen mit dem farbigen Harz auffüllen. Ruhig mehrmals ansetzen, denn das Flüssigharz verteilt sich fast von selbst in den Fugen und Rissen.

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Längere Furchen sind ein bisschen tricky, denn hier ist eine ruhige Hand gefragt. Ein ausgedienter Eislöffel leistet hier allerbeste Dienste.

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Nun ist Geduld gefragt. Nicht direkt meine Stärke, aber was will man machen. Das Harz muss erst vollständig aushärten, bevor man zum nächsten Schritt übergehen kann. Mindestens 24 Stunden, eher mehr.

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Dann, wenn alles schön fest geworden ist, kommt die Oberflächenveredelung dran. Erst ein mittelgrobes und danach ein feines Schleifpapier sorgen für lückenlose Glattheit zwischen Holz und Harz.

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Zum Abschluss wird das Werk noch großzügig und gleichmäßig mit Holzöl, Firniss oder Klarlack behandelt. Das sorgt für Glanz und ist wasserabweisend. Außerdem kommt so der Farbeffekt noch besser zur Geltung.

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Ungefähr so sehen die fertig bearbeiteten und vollständig getrockneten Bretter dann aus. Inzwischen kann man sie auch mit Fug und Recht schon als Regalböden bezeichnen.

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Und dafür brauchst du natürlich noch Befestigungen in der Wand. Metallwinkel sind der Klassiker und leicht zu montieren. Vor allem verschwinden sie aus dem Blickfeld, wenn das Werk vollendet ist.

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Dann ist die Vollendung nicht mehr weit entfernt. Die Bretter werden so auf die Halterung gelegt, dass die Farbeffekte richtig schön zur Geltung kommen. Je mehr Licht, desto besser.

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Nun kann das Regal natürlich noch entsprechend befüllt werden. Größere Objekte aus Glas oder Holz wirken hier am beeindruckendsten. Achte darauf, die farbigen Stellen dadurch zu betonen und nicht zu verdecken.

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Nun ist dein ganz persönliches Meisterwerk vollbracht. Am besten am selben Abend noch Freunde einladen und ganz beiläufig erwähnen, dass man da etwas tolles Neues für die Wohnung hat. Kostet kleines Geld und sorgt für große Augen!

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Das Ergebnis ist wirklich überragend! Vor allem mit der richtigen Beleuchtung kommt der edle Effekt so richtig zur Geltung. Und dabei ist es wirklich kinderleicht, sich diesen Blickfänger selbst zu bauen. Hier gern nochmal die Bauanleitung im Original.