Conditioner helfen dabei, das Haar geschmeidig und gut kämmbar zu machen. Doch nicht alle Haarspülungen sind für jeden Haartyp geeignet. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du das beste Produkt für deine Haare findest.
Conditioner: Wofür brauche ich ihn?
Bevor wir zu den verschiedenen Haartypen kommen, müssen wir erst einmal klären, wie Conditioner überhaupt funktionieren. Haarspülungen, wie Conditioner auch genannt werden, sorgen dafür, dass die Schuppenschicht des Haares nach dem Waschen geschlossen wird. Die Strähnen sind dadurch vor Umwelteinflüssen geschützt und fühlen sich geschmeidig an.
Wie oft sollte ich einen Conditioner benutzen?
Je nachdem, welche Haarlänge und -struktur du hast, solltest du mehr oder weniger Conditioner verwenden.
Lockige und wellige Haare: Die meisten Lockenköpfe wissen: Eine Haarspülung ist Pflicht, um die Wellen zu bändigen und die Locken definierter aussehen zu lassen. Daher solltest du einen speziellen Locken-Conditioner 🛒 bei jeder Haarwäsche verwenden.
Lesetipp: In unserem Artikel „‚Curly Girl‘-Methode: So funktioniert sie“ erklären wir die ideale Pflege für Locken.
Kurze und glatte Haare: Bei pflegeleichten Haaren reicht es, wenn du Conditioner 🛒 bei Bedarf und in kleiner Menge anwendest. Benutzt du ihn zu oft, können deine Haare fettig aussehen.
Dünnes Haar: Hast du sehr feines Haar, benötigst du keinen Conditioner. Es reicht, wenn du deine Haare mit Shampoo wäschst. Einmal im Monat kannst du eine Haarkur 🛒 machen und diese dann mit einer Spülung auswaschen. Ansonsten solltest du die Finger lieber von Haarspülungen lassen, damit deine Haare nicht fettig aussehen.
Gefärbtes Haar: Etwa zwei Wochen nach dem Haarefärben solltest du bei jeder Haarwäsche einen Conditioner 🛒 verwenden; danach je nachdem, welche Haarstruktur du hast. Zusätzlich kannst du noch einmal pro Woche eine pflegende Haarmaske 🛒 nutzen.
Tipp: Den Conditioner immer nur in die Längen und nicht am Ansatz auftragen, damit letzterer nicht fettig wird. Experten raten zu einer walnussgroßen Menge. Je nach Länge der Haare kannst du bei Locken auch etwas mehr nehmen.
Es gibt also keine allgemeingültige Regel für Haarspülungen. Doch sobald man seine Haarstruktur kennt, kann man seine Mähne ideal pflegen.
Quellen: stylight, lockenbox
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