Die Preise für Butter sind in diesem Jahr wieder deutlich gestiegen. Du musst jedoch beim Kochen und Backen nicht auf das Streichfett verzichten, denn du kannst Butter ganz einfach auf Vorrat kaufen und einfrieren. Was du dabei beachten musst, erfährst du hier!
Streichfett als Luxusgut
Beim Plätzchen backen, zum Saucen binden, als leckere Grundlage auf einer Stulle oder im Kaffee – Butter wird häufig in der Küche verwendet. Und das ist auch kein Wunder, schließlich liefert ihr Aroma in vielen Gerichten den feinen nussigen Geschmack.
Doch beim Blick auf das Kühlregal im Supermarkt muss man dann doch schlucken. 250 Gramm kosten aktuell beim Discounter 2,39 Euro. Das sind laut Tagesschau.de 10 Cents mehr als der bisherige Höchstpreis aus dem August 2023. Wenn du also einen Kuchen backen möchtest, musst du ziemlich tief in die Tasche greifen.
Dabei kannst du Butter auch prima auf Vorrat kaufen, wenn das Streichfett im Angebot ist. Und damit du nicht allzu viel von dem Fett auf die Schnelle zu dir nehmen musst, packst du die vielen Packungen am besten ins Tiefkühlfach, denn Butter kann man hervorragend einfrieren! Wusstest du das?
Butter einfrieren – So einfach geht’s!
Eine große Anleitung braucht es hierfür natürlich nicht: Du legst die Butter einfach so, wie sie ist, ins Gefrierfach und das war’s auch schon. Du kannst sie vor dem Einfrieren auch portionieren, zum Beispiel in einem Eiswürfelbehälter. Dieser sollte allerdings mit einem Deckel verschließbar sein. Wenn du das Streichfett in kleineren Mengen einfrierst, kannst du dir zum Kochen immer eine kleine Portion aus dem Gefrierfach nehmen.
Butter, die bei Zimmertemperatur gelagert wird, sollte innerhalb weniger Tage verbraucht werden, da sie schnell ranzig werden kann. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich Butter meist mehrere Wochen – auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Doch wie sieht es im Tiefkühlfach aus?
Wie lange hält sich Butter im Gefrierfach?
Je nachdem, um welche Art Butter es sich handelt, unterscheidet sich auch die Haltbarkeit bei eisigen Temperaturen. So ist zum Beispiel eine ungesalzene Butter sechs bis neun Monate tiefgekühlt haltbar, gesalzene Butter sogar zwölf Monate. Kräuterbutter kannst du bis zu einem halben Jahr im Tiefkühlschrank aufbewahren. Und auch Margarine lässt sich problemlos bis zu neun Monate einfrieren.
Übrigens: Durch den hohen Fettgehalt bleiben die Struktur und der Geschmack der Butter beim Einfrieren erhalten.
So wird die Butter wieder weich
Wenn du deine eingefrorene Butter wieder auftauen möchtest, solltest du geduldig sein. Am besten legst du das eisige Päckchen über Nacht in den Kühlschrank, sodass es schonend auftauen kann. Du kannst die Butter jedoch auch vorsichtig in 10-Sekunden-Intervallen in der Mikrowelle erwärmen oder in ein lauwarmes Wasserbad legen. Packe die Butter hierfür aber in einen Gefrierbeutel. Du kannst das gefrorene Butterstück auch mit einer Käsereibe bearbeiten – die Butterflöckchen tauen schneller auf als ein großes Stück.
Jetzt weißt du, wie du die Haltbarkeit von Butter verlängern kannst, wenn du demnächst bei reduzierter Aktionsware zuschlägst!
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Quelle: ruhr24.de
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