So gerne man neue Dinge anschafft, so ungern trennt man sich von alten – schlicht, weil man dem Irrglauben verfallen ist, man könne sie doch nochmal irgendwann gebrauchen.
Da Ordnung jedoch bekanntlich das halbe Leben ist und sich schließlich nicht alle Menschen in der anderen Hälfte tummeln können, findest du im Folgenden 7 Tipps, welche Gegenstände, denen du vermutlich schon länger keine Beachtung mehr geschenkt hast, ausrangiert werden können.
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1.) Tupperdosen
Ohne Frage sind Tupperdosen nützlich. Aber mit der Zeit geht mal der ein oder andere Deckel verloren oder das Plastik hat Verfärbungen von der Tomatensoße, die zu lange darin gelagert wurde. Solche Dosen stehen meist weit hinten im Schrank. Doch wenn sie ohnehin ungenutzt herumliegen, können sie auch getrost aussortiert werden. Im Grunde benutzt man sowieso immer dieselben drei Dosen.
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2.) Make-up
Lidschatten, Puder, Lippenstift: Im Laufe der Zeit sammeln sich zahlreiche Kosmetikprodukte an. Manche davon hat man nur einmal ausprobiert, danach nie wieder. Andere hatten irgendwann das Nachsehen gegenüber neu gekauften Produkten. Wie auch immer, gerade beim Make-up finden sich oft genug Dinge, die den Gang in die Mülltonne antreten können, weil sie leer oder eingetrocknet sind, nicht mehr gefallen oder einfach nicht gebraucht werden.
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3.) Tüten und Taschen
Mittlerweile ist vielen bewusst, dass Plastik schlecht für die Umwelt ist. Um Plastikmüll zu vermeiden, wird so weit wie möglich auf Plastiktüten verzichtet. Kommt man aber doch einmal in die Verlegenheit, mit einer Plastiktüte vom Einkauf nach Hause zu kommen, wird die Tüte aufgehoben: Wiederverwenden statt Wegschmeißen, heißt die Devise!
Nur leider werden bald sinnlos Tüten gehortet, die man besser zum Recycling gibt oder als Mülltüten verwendet.
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4.) Unterwäsche und Socken
Selbstverständlich sollte jeder genügend Unterwäsche zum Wechseln besitzen. Doch wie viele von all den Höschen, Socken und BHs werden tatsächlich regelmäßig getragen? Einige liegen durchgescheuert, löchrig oder mit drückendem Bügel in der Wäscheschublade und vegetieren unbemerkt in der hintersten Ecke der Schublade vor sich hin.
Ganz oben auf der Wegwerfliste sollte natürlich all das stehen, was kaputt ist. Direkt dahinter sollten diejenigen Teile folgen, die nicht mehr richtig passen oder unbequem sind und in denen wir eigentlich von niemanden gesehen werden wollen.
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5.) Stifte
Kennst du das auch? Du brauchst dringend einen Stift, öffnest die Schreibtischschublade und bist anschließend damit beschäftigt, zu testen, welcher Stift überhaupt noch schreibt? Befreie dich auch hier von unnötigem Ballast! Dann hast du beim nächsten Mal ohne lange zu testen immer einen schreibfähigen Stift parat.
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6.) Dokumente
Manche Dokumente muss man wohl oder übel ein Leben lang mit sich herumtragen. Bei anderen empfiehlt es sich, sie eine Weile aufzuheben. Aber genauso sehr horten sich Unterlagen, die wirklich kein Mensch mehr braucht. Seien es uralte Rechnungen, Kontoauszüge oder Behördenkorrespondenz zu Ereignissen, die schon Jahrzehnte vergangen sind.
Im Gegensatz zu so manchen Behörden muss man nicht jedes Dokument archivieren und kann daher vieles dem Schredder anvertrauen. Wer dennoch sein Gewissen beruhigen möchte, kann im Zweifelsfalls das jeweils jüngste Schriftstück aufheben.
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7.) Klamotten
Was für die Wäscheschublade gilt, gilt auch für den Kleiderschrank. Gerade hier sammeln sich Kleidungsstücke an, die man im Laden schön fand, aber nur einmal getragen hat. Daneben finden sich natürlich auch hier Teile, die kaputt sind, uns nicht mehr gefallen oder nicht mehr passen.
Wer hier radikal ausmistet, schafft immerhin Platz für viele schöne neue Kleidungsstücke!
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Alles neu macht der Mai, heißt es so schön. Aber auch in den anderen elf Monaten des Jahres kann man mit dem Aussortieren alten Plunders beginnen. Wie gesagt: Wer sich von Altem trennt, schafft Platz für Neues. Oder man beginnt darüber nachzudenken, wie viele Dinge man überhaupt benötigt. Das ist manchmal sehr viel weniger, als man zunächst denkt!