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Bußgeld im Urlaub: Mit diesem Verhalten machst du dich im Strandurlaub schnell strafbar

Auch im Strandurlaub kannst du unbewusst Fehler machen. Diese Strand-Fehler können im Urlaub zu Bußgeldern führen.

Eine Hand greift nach Muscheln am Strand.
© Midjourney (Dieses Bild wurde mithilfe einer KI erstellt)

Pinguin wird von Retterin am Strand ausgesetzt. 5 Sekunden später macht er etwas Rührendes

Ein Strandurlaub ist für viele der Inbegriff von Erholung und Entspannung. Doch Vorsicht ist geboten: An einigen Stränden herrschen ungewöhnlich strenge Regeln, deren Missachtung ein teures Bußgeld nach sich ziehen kann. Hier erfährst du, welche Verhaltensweisen du unbedingt vermeiden solltest, um deinen Urlaub unbeschwert genießen zu können.

Rauchen am Strand

Eines der häufigsten Vergehen am Strand ist die unsachgemäße Müllentsorgung. So ist es für den einen oder die andere vielleicht verlockend und keine große Sache, den Zigarettenstummel im Sand zu vergraben. Es ist ja wirklich nur einer! Doch bereits dieser eine schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann auch eines hohes Bußgeld nach sich ziehen.

Zigarettenstummel am Strand.
Foto: Midjourney (Dieses Bild wurde mithilfe einer KI erstellt)

Viele Strände haben mittlerweile strikte Vorschriften zur Müllentsorgung, Verstöße werden streng geahndet. In Ländern wie Spanien oder Italien können Bußgelder bis zu 1.500 Euro verhängt werden, wenn du dabei erwischt wirst, wie du deinen Müll am Strand entsorgst, oder eben im Sand zurücklässt.

Falsches Parken und Wildcampen

Gerade in beliebten Urlaubsregionen sind die Parkmöglichkeiten oft begrenzt und teuer. Viele Urlauber weichen deshalb auf nahegelegene Grünflächen oder Strandabschnitte aus, um ihr Auto abzustellen oder ein Zelt aufzuschlagen. Doch auch das sogenannte Wildcampen und Parken an nicht erlaubten Stellen ist in vielen Ländern streng verboten.

Ein Mann sitzt bei Nacht vor einem Zelt am Strand.
Foto: Midjourney (Dieses Bild wurde mithilfe einer KI erstellt)

In Kroatien etwa sind die Strafen für illegales Campen besonders hoch und können bis zu 400 Euro betragen. Auch in Frankreich und Portugal werden solche Verstöße mit empfindlichen Bußgeldern bestraft. Um Ärger zu vermeiden, solltest du dich vorab informieren, wo das Abstellen von Fahrzeugen und das Campen erlaubt sind und gegebenenfalls auf offizielle Campingplätze ausweichen.

Das nächste Verbot mag dich vielleicht etwas verwundern, denn es klingt ziemlich weit weg von der gelebten Wirklichkeit. Und dennoch stimmt es …

Muscheln, Steine und Sand

Viele Urlauber möchten ein Souvenir aus dem Strandurlaub mit nach Hause nehmen und greifen daher gerne zu Muscheln, schön anzusehenden Steinen oder gar Sand. Was wie ein harmloser Spaß erscheint, kann jedoch ernste rechtliche Konsequenzen haben. In einigen Regionen Italiens und Griechenlands ist das Sammeln und Mitnehmen von Strandgut nämlich strengstens verboten. Sprich: Wenn du Muscheln, Steine und, ja, auch Sand, mitnimmst, kann das zu Bußgeldern von mehreren hundert Euro führen.

Eine Hand greift nach Muscheln am Strand.
Foto: Midjourney (Dieses Bild wurde mithilfe einer KI erstellt)

Zu den Ländern mit strikten Verboten gehören unter anderem:

  • Ägypten
  • Dominikanische Republik
  • Dubai
  • Italien
  • Neuseeland
  • Türkei

In folgenden Ländern ist das Sammeln von Muschelschalen für den privaten Gebrauch hingegen grundsätzlich erlaubt:

  • Deutschland
  • Frankreich
  • Griechenland
  • Kroatien
  • Portugal
  • Spanien

Deswegen gibt es diese Regeln

Die Regelungen sind natürlich kein reiner Selbstzweck, sondern dienen dem Schutz der Küstenökosysteme, die durch das Entfernen von Muscheln und Sand erheblich gestört werden können.

Ein unbeschwerter Strandurlaub setzt voraus, dass du dich an die geltenden Regeln und Vorschriften hältst. Egal, ob es um Müllentsorgung, Parken oder das Sammeln von Strandgut geht – informiere dich im Vorfeld über die lokalen Bestimmungen, um unangenehme Überraschungen und hohe Bußgelder zu vermeiden. So steht einem entspannten und sorglosen Urlaub am Meer nichts im Wege.

Quelle: chip
Vorschaubild: ©Midjourney