Karfreitag gehört zu den stillsten Feiertagen des Jahres – und vielleicht hast du dich schon gefragt: Warum isst man eigentlich Fisch statt Fleisch an Karfreitag? Diese Tradition ist mehr als nur ein religiöser Brauch. Sie steckt voller Bedeutung, und wenn du den Hintergrund kennst, wirst du diesen Tag vielleicht mit ganz anderen Augen sehen.
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Die religiösen Wurzeln: Fisch statt Fleisch an Karfreitag
Die Antwort liegt in der christlichen Tradition. Karfreitag erinnert an die Kreuzigung Jesu. Aus Respekt und Trauer verzichten viele Christen an diesem Tag auf Fleisch. Fleisch steht symbolisch für Festlichkeit, Überfluss und Genuss – alles Dinge, die an einem stillen Gedenktag wie Karfreitag unpassend wirken.
Fisch hingegen gilt seit Jahrhunderten als „bescheidenes“ Lebensmittel. Schon die frühen Christen verwendeten das Fischsymbol als geheimes Erkennungszeichen. Zudem ist Fisch in der Bibel oft ein Symbol für Leben und Glaube. Deshalb erscheint es nur logisch, dass viele Menschen an Karfreitag Fisch statt Fleisch essen – als stilles Zeichen ihrer Verbundenheit.

Auch ohne Glauben eine bewusste Entscheidung
Auch wenn du dich nicht als religiös bezeichnest, kann der Verzicht auf Fleisch an Karfreitag sinnvoll sein. Es geht dabei nicht nur um Tradition, sondern auch um Achtsamkeit. Ein bewusster Umgang mit Essen, ein Moment des Innehaltens – all das kann dir guttun, gerade in unserer hektischen Zeit. Außerdem ist Fisch reich an Omega-3-Fettsäuren und gesunden Proteinen, was ein echter Bonus für deine Ernährung ist.
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Warum Fisch statt Fleisch an Karfreitag?
Ob aus religiösen, ethischen oder gesundheitlichen Gründen: Fisch statt Fleisch an Karfreitag zu essen, hat eine lange Geschichte und bleibt auch heute noch aktuell. Du tust dir und deinem Körper etwas Gutes und begehst gleichzeitig einen Feiertag mit Respekt. Probier es einfach mal aus – vielleicht wird es auch für dich zur schönen Tradition.
Am Ostersonntag endet ja die Trauer- und Fastenzeit und du kannst dann wieder nach Herzenslust schlemmen.
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Quelle: Berliner Morgenpost, Efo Magazin