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Water Plants: So kultivierst du Zimmerpflanzen in der Vase

Mit diesen einfachen Tricks lassen sich Wasserpflanzen problemlos zu Hause kultivieren. Sie sind eine stilvolle Alternative zu klassischen Topfpflanzen und bringen ohne großen Pflegeaufwand frisches Grün in jeden Wohnraum.

Water Plants, Efeututen in Vasen
© PohKim – stock.adobe.com

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Water Plants, also Zimmerpflanzen, die auch in Wasser gedeihen, sind eine faszinierende Möglichkeit, das Zuhause mit Grün zu verschönern, ohne auf Erde angewiesen zu sein. Sie sind pflegeleicht, verbessern das Raumklima und bringen eine beruhigende Atmosphäre in jeden Raum. Doch damit sie gesund wachsen, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

Die richtige Auswahl an Wasserpflanzen

Nicht jede Pflanze eignet sich für die Kultivierung im Wasser. Besonders gut gedeihen Pflanzen wie Glücksbambus, Efeutute, Fensterblatt (Monstera), Philodendron, Wasserlilie, Ficus Benjamini, Strelizia und verschiedene Farnarten. Diese Pflanzen wurzeln problemlos in Wasser und benötigen keine Erde, um zu wachsen.

Das passende Gefäß wählen

Damit Wasserpflanzen optimal gedeihen, ist das richtige Gefäß entscheidend. Glasvasen, Flaschen oder spezielle Hydrokultur-Gefäße sind ideal. Wichtig ist, dass das Gefäß nicht zu klein ist, damit die Wurzeln genug Platz zum Wachsen haben. Transparente Behälter ermöglichen eine gute Kontrolle des Wasserstands.

Water Plants in der Vase, Efeutute
Es ist faszinierend, dass Pflanzen ganz ohne Erde und Substrat auskommen können. Foto: svetlana_nsk – stock.adobe.com

Wasserqualität und Pflege

Reines Leitungswasser ist für viele Pflanzen ausreichend, sollte aber regelmäßig gewechselt werden, um Algenbildung und Bakterienwachstum zu vermeiden. Besonders kalkhaltiges Wasser kann Pflanzen schaden, daher ist gefiltertes oder abgestandenes Wasser eine gute Alternative. Ein Wasserwechsel alle zwei Wochen sorgt für frische Nährstoffe.

Nährstoffe für gesundes Wachstum

Da Water Plants keine Erde als Nährstoffquelle haben, ist eine gelegentliche Düngung notwendig. Ein spezieller Flüssigdünger für Hydrokulturen versorgt die Pflanzen mit allen wichtigen Mineralstoffen. Dabei reicht es, alle vier bis sechs Wochen eine geringe Menge Dünger ins Wasser zu geben. Insgesamt wachsen die Pflanzen in Wasser langsamer.

Der ideale Standort

Water Plants brauchen ausreichend Licht, aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Ein heller Platz mit indirektem Licht ist ideal. Zu viel Sonne kann das Wasser zu stark erhitzen und das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen und die Bakterienbildung befördern.

Vorteile von Water Plants: Schädlinge wie Trauermücken oder Schimmelbildung auf der Blumenerde gehören damit der Vergangenheit an.

Mit diesen einfachen Tricks lassen sich Wasserpflanzen problemlos zu Hause kultivieren. Sie sind eine stilvolle Alternative zu klassischen Topfpflanzen und bringen ohne großen Pflegeaufwand frisches Grün in jeden Wohnraum.

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Quelle: My Home Book, Utopia