Viele Pflanzen sehen wunderschön aus, sind aber als Zimmerpflanze ungeeignet. Manche wachsen schlecht in Innenräumen, andere können sogar giftig sein. Wer sich eine neue Pflanze zulegen möchte, sollte genau wissen, welche Arten besser draußen bleiben.
Inhaltsverzeichnis
1. Ficus benjamina
Der Ficus benjamina ist zwar beliebt, verliert aber schnell seine Blätter, wenn Licht oder Temperatur nicht perfekt sind. Zudem sondert er einen milchigen Pflanzensaft ab, der Hautreizungen verursachen kann.
2. Efeu
Efeu sieht dekorativ aus, breitet sich aber rasant aus und kann Möbel oder Wände beschädigen. Zudem enthält er giftige Stoffe, die für Haustiere und Kinder gefährlich sein können.
3. Oleander
Der Oleander bringt mediterranes Flair ins Zuhause, ist aber hochgiftig. Schon kleine Mengen seiner Blätter können für Haustiere und Menschen gefährlich sein. Außerdem braucht er viel Licht und Wärme, sonst bildet er nur Knospen, aber keine Blüten aus.
4. Lavendel
Lavendel ist berühmt für seine schlaffördernde Wirkung und die Versuchung demnach groß, sich nicht nur seine getrockneten Verwandten neben das Bett zu legen, sondern auch ein Töpfchen echten Lavendel ins Haus zu holen. Doch auf Dauer wird das nichts: Lavendel benötigt sehr viel Licht, um Blüten auszubilden und wird, ohne ausreichend Licht, auch anfälliger für Schädlinge.
5. Alpenveilchen
Alpenveilchen zieren gerade in den Wintermonaten viele Wohnzimmer – zumindest kurz. Denn Alpenveilchen verzeihen weder Gießfehler noch zu hohe Temperaturen. Wer kein kühles Schlafzimmer oder einen anderen ungeheizten Raum hat, der sollte lieber auf die Anschaffung eines Alpenveilchens verzichten oder es, gut geschützt zwischen anderen Pflanzen, in einen Balkonkasten pflanzen.
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6. Dieffenbachie
Die Dieffenbachie ist für ihre dekorativen Blätter bekannt, enthält aber toxische Stoffe, die Hautreizungen oder Vergiftungen verursachen können. Vor allem Haushalte mit Kindern und Tieren sollten auf diese Pflanze verzichten.
7. Bananenpflanze
Eine Bananenpflanze im Wohnzimmer sieht beeindruckend aus, braucht aber extrem viel Licht, hohe Luftfeuchtigkeit und regelmäßiges Gießen. Ohne perfekte Bedingungen trocknen die Blätter schnell aus.
8. Chrysantheme
Chrysanthementöpfe werden zur Herbstzeit gerne verschenkt, erfreuen sich in Innenräumen aber nur eines kurzen Daseins. Um aufzublühen brauchen die Knospen der Chrysantheme viel Licht, das im Herbst täglich knapper wird und im Innenbereich entsprechend fehlt. Auch beim Gießen liegt man oft daneben und das Pflänzchen verfault schneller als einem lieb ist.
Manche Pflanzen sind also als Zimmerpflanze ungeeignet. Überprüfe deshalb, ob dein grüner Liebling eher im Garten oder auf dem Balkon wohnen sollte. Wenn du lange Freude an deinen Zimmerpflanzen haben möchtest, solltest du pflegeleichte und anpassungsfähige Arten wählen. So bleibt dein Zuhause grün und gesund.
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Quelle: Myhomebook