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Lebensmittelmotten: Das musst du wissen

Lebensmittelmotten nisten sich oft unbemerkt in offenen Verpackungen ein. Hier erfährst du das Wichtigste über sie.

Lebensmittelmotte in einer Verpackung.
© IMAGO / Zoonar

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Lebensmittelmotten, auch als Dörrobstmotten (Plodia interpunctella) bekannt, sind kleine, unscheinbare Falter, die sich in Küchen und Vorratsschränken breitmachen. Sie legen ihre Eier in trockene Lebensmittel wie Mehl, Nüsse, Müsli und Trockenfrüchte ab, wo sich die Larven dann von den Vorräten ernähren. Diese Larven sind es, die den eigentlichen Schaden anrichten, indem sie Nahrungsmittel ungenießbar machen.

Vermehrung und Erkennung

Eine weibliche Lebensmittelmotte kann bis zu 300 Eier legen, aus denen nach wenigen Tagen die Larven schlüpfen. Diese hinterlassen kleine Gespinste in den befallenen Lebensmitteln, was ein typisches Anzeichen für einen Befall ist. Außerdem wirst du häufig Motten im Raum herumfliegen sehen. Befallene Lebensmittel solltest du sofort entsorgen, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Lebensmittelmotte in einer Verpackung.
Oft sind Lebensmittelmotten erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Foto: IMAGO / Zoonar

Vorbeugung und Bekämpfung

Lebensmittelmotten lassen sich nur schwer vermeiden, doch eine regelmäßige Kontrolle der Vorräte und das luftdichte Verschließen von Lebensmitteln können helfen. Ein Befall erfordert gründliches Reinigen der Schränke. Befallene Vorratspackungen sollten vollständig im Restmüll entsorgt werden, da sie durch Kotreste und Tierkörperteile verunreinigt sind. Zusätzlich ist es wichtig, die Umgebung und Zimmerecken nach Kokons abzusuchen, in denen sich die Mottenlarven verpuppen. Anschließend sollte alles gründlich gesäubert und abgesaugt werden. Schränke und Regale reinigst du am besten mit Essigwasser und trocknest sie danach gut ab.

Vorschaubild: ©IMAGO / Zoonar

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.