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5 Tricks, um vergilbtes Plastik wieder strahlend weiß zu bekommen

Wenn Plastik vergilbt, ist es nicht mehr schön anzusehen. Wir zeigen dir verschiedene Möglichkeiten, um es wieder weiß zu bekommen.

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Boxen und Tupperdosen, Griffe und Schalter, Tastaturen oder Computermäuse: So viele Dinge, die wir täglich benutzen, sind aus weißem Kunststoff. Vergilbt dieser, ist er nicht mehr wirklich schön anzusehen. Schuld daran sind meist Hitze oder Lichteinstrahlung. Aber auch der Kontakt mit unserer Haut, Lebensmitteln oder Rauch kann für Verfärbungen sorgen.

Die gute Nachricht ist aber: Einmal vergilbt, heißt nicht für immer verloren. Mithilfe altbewährter Hausmittel kannst du die meisten Verfärbungen nämlich wieder lösen.

Vergilbtes Plastik reinigen: Diese Hausmittel lösen Verfärbungen aus dem Kunststoff

Es gibt sogar eine ganze Reihe an Mittelchen, mit denen du Plastik wieder weiß bekommst. Gut zur Reinigung eignen sich vor allem säurehaltige Mittel wie Essig oder Zitronensaft. Gegen leichte Flecken könnte aber auch schon Olivenöl helfen. Bevor du also extra in den Supermarkt fährst und irgendwas einkaufst, versuchst du es am besten einfach mal mit dem, was du gerade zur Hand hast.

Verschiedene Hausmittel zum Reinigen.
Diese Hausmittel haben die meisten Menschen zu Hause – und sie helfen gut gegen Verfärbungen. Foto: IMAGO / Imagebroker

1. Vergilbtes Plastik mit Essig reinigen

Schnapp dir einen Topf oder einen sonstigen Behälter, in den der zu reinigende Gegenstand hereinpasst. Darin mischst du drei Teile Wasser mit einem Teil Essig und einem Spritzer Spülmittel. Das vergilbte Plastik legst du nun für eine Stunde in die angemischte Flüssigkeit. Danach bürstest du den Gegenstand mit einer Bürste oder einem Schwamm ab und spülst mit klarem Wasser noch einmal drüber.

2. Zitronensaft

Auch Zitronensaft wirkt aufgrund der enthaltenen Säure von Natur aus bleichend. Gib einfach etwas Zitronensaft auf das betroffene Plastik und lass es etwa eine halbe Stunde bis Stunde einwirken. Reibe es anschließend mit einem Spülschwamm ab und wische mit klarem Wasser nach.

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3. Backpulver

Backpulver oder Natron helfen ebenfalls dabei, vergilbtes Plastik zu reinigen. Stelle dazu eine dickflüssige Paste aus dem Pulver her, indem du es mit etwas Wasser anmischst. Schmiere die Paste auf den vergilbten Kunststoff und lasse sie ein paar Minuten einwirken. Nun schrubbst du das Ganze mit einem Schwamm sauber und wischst es anschließend mit klarem Wasser ab.

4. Olivenöl

Wenn du Schüsseln oder Dosen hast, die nur leicht verfärbt sind, reicht oft auch schon ein Klecks Olivenöl, um die Flecken zu entfernen. Gib dazu einen Schluck Olivenöl auf ein Haushaltstuch oder reibe den Plastikgegenstand einfach mit Olivenöl auf deinen Fingern ein. Gründlich abwaschen natürlich nicht vergessen!

Hand mit Olivenöl.
Bei leichten Flecken kann schon ein wenig Olivenöl reichen. Foto: IMAGO / Pond5 Images

5. Chlor bei besonders hartnäckigen Flecken

Da Chlor Flecken ausbleicht, wirkt es auch gut bei stark vergilbtem Kunststoff. Hier solltest du jedoch etwas vorsichtiger sein als bei den anderen Hausmitteln und zur Sicherheit Handschuhe tragen.

Mische einen Teil Chlorreiniger mit einem Teil Wasser in einem Behältnis. Gib die Kunststoffteile hinein und lass sie darin baden, bis die Flecken heller werden. Zu lange sollte das Bad jedoch nicht dauern, sonst greift das Chlor das Plastik an und verschlimmbessert die ganze Sache bloß. Bei empfindlicheren Gegenständen gibst du die Chlor-Mischung auf ein Tuch und verreibst sie auf den gelben Stellen. Wasche den Kunststoff anschließend gründlich ab, damit kein Chlor darauf zurückbleibt.

Schmutzige, vergilbte Tastatur
Bei empfindlicheren Teilen, die nicht mit Wasser in Berührung kommen sollten, hilft oft auch schon ein Schmutzradierer. Foto: GETTY / Sitak Ruanchai

Aber Achtung: Falls du jetzt vorhast, deine vergilbte Tastatur mit Chlor zu reinigen, raten wir dir davon ab. Hier würden wir eher zu Vorsicht und einem Schmutzradierer raten. Ein solcher ist zwar kein Hausmittel – aber trotzdem irre praktisch und gehört eigentlich in jeden Haushalt.

Quelle: t-online
Vorschaubild: ©Flickr / Diego Torres Silvestre, ©GETTY / Sitak Ruanchai